Zu 2) Niemand nimmt ernsthaft an, KzM würde Beleidigungen verbreiten. Selbst die antichristlichsten Staatsanwälte (s. z.B. den Fall Gunnar Anger) sind mit ihrem Vorhaben, uns das Verbreiten von Beleidigungen anzudichten, jämmerlichst gescheitert; von daher kann auch Sepp nicht ernsthaft meinen, wir würden irgend jemanden beleidigen. Eine besondere Unverschämtheit ist es, und anzudichten, wir würden den heiligen Josef beleidigen: Schließlich sind nicht wir es, die den Namen und das Ansehen dieses Heiligen besudeln, sondern eben die Gemeinschaft vom bösen Sepp! Was hat die "Gemeinschaft vom heiligen Josef" mit dem heiligen Josef zu tun? Richtig, ungefähr soviel, wie die "katholische Kirche e.V." mit der katholischen Kirche zu tun hat, i.e. so ziemlich gar nichts. Wir verabscheuen es, dass die V2-Sekte mit solchen bewussten Irreführungen vorgeht, und wir verwerfen es auch, dass der Staat die V2-Sekte bei dieser bewussten Irreführung unterstützt und alle zu vernichten trachtet, die sich für eine ehrliche Bezeichnung der Lage einsetzen.
Zu 3) Die "sachlich harte, faire" Diskussion bleibt uns Sepp noch immer
schuldig. Dabei ist die Sache doch so einfach: Sepp erklärt, wie die
offensichtlichen Widersprüche zwischen V2- und katholischer Lehre,
die wir bei KzM zusammenstellen, sich lösen lassen. Material gibt
es wahrlich in Hülle und Fülle, z.B.:
- V2-Sekte: "Der Begriff der Erbsünde ist mißverständlich.
Denn es wird dabei nichts 'vererbt'" (s. "Autobahnkirche").
- Katholische Kirche: "Erbsünde ist die erbliche, wenn auch nicht
persönliche Schuld der Nachkommen Adams, die in ihm gesündigt
haben (Röm. 5, 12.), Verlust der Gnade und damit des ewigen Lebens,
mit dem Hang zum Bösen, den jeder durch Gnade, Buße, Kampf,
sittliches Streben zurückdrängen und überwinden muß"
(Enzyklika "Mit brennender Sorge").
Erblich oder nicht erblich, das ist hier die Frage. Solange nicht alle
von uns aufgezeigten Widersprüche zwischen V2- und katholischer Lehre
gelöst sind, vermuten wir den einzigen Grund, weswegen Sepp so fanatisch
versucht, uns zum Schweigen zu bringen, und dabei sich in einem Netz aus
Lügen verstrickt, darin, dass Sepp seinen unbändigen Hass gegen
das Christentum auf uns überträgt. Man lese z.B. im Kompendium
der christlichen Lehre:
"Nr. 178: Warum wird die katholische Kirche so sehr verfolgt?
Die katholische Kirche wird so sehr verfolgt, weil auch ihr göttlicher
Stifter so sehr verfolgt worden ist und weil sie die Laster geißelt,
die Leidenschaften bekämpft und alle Ungerechtigkeiten und Irrtümer
verurteilt."
Das geht wiederum nicht mit Stemmildts Idiotie zusammen, die Wahrheit
sei das, was "sich durchsetzt" (s. neuerdings Abtreibung
und Grundrecht); Stemmildts Gestrampele wirkt nur noch peinlich und
hat ihm auch schon einiges an sehr negativen Beurteilungen eingebracht.
1. Im Forum von kath.de wurde ein mail-Wechsel
zwischen uns und einem KzM-Leser von eben diesem Leser veröffentlicht;
das liegt zwar schon einige Monate zurück (27.11.2001), aber wir haben
erst kürzlich davon erfahren. Wir schrieben u.a.:
"Der übliche Preis für ein Stipendium liegt bei 15,- DM;
mit der Einführung des Euro wird das vermutlich auf 7 Euro sinken,
aber ich bin ja Gott sei Dank nicht auf Geld von Dritten angewiesen. [...]
Als Datum für Ihre kostenlose Messe ist der erste Advent (02.12.2001)
vorgemerkt."
Dazu äußerte sich "Jakob", der Christushasser mit dem Dschingis-Komplex,
mit der Bemerkung:
"Die 7 Euro wäre es mir Wert, den PRHLs Schabernack beizuwohnen.
Kommt jemand mit ?"
Also nachdem wir mitgeteilt haben, dass die Höhe der Messstipendien
üblicherweise bei 15,- DM liegt und wir (ausnahmsweise) für den
Leser eine Messe lesen, ohne dafür ein Stipendium anzunehmen, stellt
es Jakob so hin, als ob wir einen "Eintrittspreis" für den Besuch
der hl. Messe verlangen würden!
Wie Jakob über die hl. Messe denkt, schreibt er ganz unumwunden:
Für ihn ist das Opfer Christi bloßer "Schabernack". Diese furchtbare
Blasphemie ist Ausfluss der Apostasie, und man darf nicht den Fehler begehen,
diese Verurteilung des Messopfers, die Jakob ausspricht, als nur auf uns
gemünzt einzuschränken. Es gibt nämlich nichts, was an unserer
Messe im eigentlichen Sinne individualisierund, gegenüber anderen
Messzelebrationen abgrenzend wäre. Wir zelebrieren die hl. Messe wie
jeder andere katholische Priester auch: Wir stehen in der katholischen
Weihelinie, in der Gemeinschaft der katholischen Kirche und verwenden das
katholische Messbuch - nichts von alldem wird ernsthaft bestritten. Und
es bestreitet auch niemand ernsthaft, dass die V2-Sekte die katholische
Sukzession aufgegeben hat, eine Horde von Apostaten und ihr "Novus Ordo"
ein blasphemisches Spektakel ist, weswegen wir schon vor Jahren, als wir
den Ausdruck "Sedisvakantismus" noch gar nicht kannten, z.B. an Klaus
Hemmerle geschrieben haben. Außerdem ist die V2-Sekte auch schon
so weit gegangen, die "alte Messe" als ungültig zu deklarieren (s.
Nachwuchsschauspieler).
In dieses Chaos, das nur aus unbändigem Hass gegen Christus zusammengehalten
wird, passt Sepps Träumerei von der sakramentkonstituierenden Konversion
bestens hinein.
N.b.: Wenn ein Nichtkatholik eine katholische Messe besuchen will,
kann er geduldet werden, wenngleich er keinen Anspruch
darauf hat; er darf natürlich nicht zur Kommunion zugelassen werden.
Konkret: Wollte Jakob tatsächlich eine katholische Messe besuchen,
so müsste er den jeweiligen Priester um Erlaubnis bitten, aber er
müsste nichts dafür bezahlen. Solange Jakob so voller Hass gegen
Christus und das Priestertum wütet, halten wir es für falsch,
ihn als Messbesucher zu dulden. Wenn der Messbesucher noch nicht einmal
die elementaren Regeln des Anstandes wahren will, ist der würdige
Rahmen der Messzelebration wenigstens gefährdet. Das würde im
Endeffekt dem Priester zunächst als mangelnde Ehrfurcht vor dem Messopfer
und dann als Verletzung der Ansprüche der Gläubigen auf eine
andächtige Messe zur Last zu legen sein. Das bitten wir auch im Zusammenhang
mit der bevorstehenden Ostermesse 2002 in Herne
zu beachten.
2. Bleiben wir noch etwas bei der Ostermesse: Sepp behauptet, "der Sedisvakantismus
kann sich nur dann halten, wenn er sich der Kritik von außen gar
nicht stellt, sich also gleichsam abschottet und immunisiert: aus Angst
vor der Wahrheit."
Diejenigen, die sich in Wahrheit abschotten, sind aber nachweislich
die V2-Sektierer, die bereits dann in Panik geraten, wenn wir nur unsere
Adresse in ihr Guestbook eintragen. Neuere Beispiele
dieser Abschottungspolitik:
a) Die V2-Sekte bietet zusammen mit dem protestantischen Sektenbund
"EKD" im Internet ein Verzeichnis für "Ostergottesdienste" an, wo
sich jeder eintragen kann; berücksichtigt sind die Konfessionen "katholisch",
"evangelisch", "andere". Unter "katholisch" trugen wir am 25.03.2002 die
Ostermesse 2002 in Herne ein, und wir erhielten auch eine mail:
b) Ähnlich übervorsichtig reagierte das Jugendhaus Düsseldorf, das wir mit einem Eintrag ins Gästebuch auf unsere Würdigung des "Jugendkreuzweg 2002" hingewiesen haben - der Eintrag wurde auch nicht veröffentlicht.
Also die Angstpsychose liegt auf Seiten der V2-Sekte. Nachweislich unterschlagen die V2-Sektierer Informationen oder verbreiten sogar ganz eindeutig Lügen. Das ist nicht der Weg Christi.