Freud und die Folgen

- Psychotherapie und Religion -
(Kirche zum Mitreden, 07.03.2004)
Die orale Periode bei G.

Die Vorgeschichte

Am 05.03.2004 erreichte uns folgendes Schreiben vom "Landgericht Bonn":
Unsere Geschäfts-Nr.: (Bitte bei allen Schreiben angeben) 10 O 586/03
Ihr Zeichen/Ihre Nachricht vom:
Datum: 03.03.2004
In dem Rechtsstreit Verband der Diözesen Deutschlands ./. L.
Sehr geehrter Herr L., anliegenden Beschluß erhalten Sie zur Kenntnisnahme übersandt. Hochachtungsvoll Auf Anordnung Schmitt Justizobersekretär

10 O 586/03
LANDGERICHT BONN
BESCHLUSS
In dem Rechtsstreit
Verband der Diözesen Deutschlands ./. L.
Der Beschluss vom 10.02.2004 wird dahin abgeändert, dass der Sachverständige Prof. Dr. Klosterkötter entpflichtet und an seiner Stelle zum Sachverständigen bestellt wird:
Dr. med. Martin Peveling
- Facharzt für Psychatrie und Psychotherapie -
Reitzensteinstr. 40
45657 Recklinghausen
Landgericht Bonn, 10. Zivilkammer
Bonn, den 03.03.2004
Wucherpfennig Beumers Pilger
Ausgefertigt Schmitt
Justizobersekretär als Urkundsbeamter der Geschäftsstelle



Auffällig: Die erste "Beschluss" der Bonner Völkermörder, der einen "Sachverständigen" nennt, der definitiv kein Gutachten erstellt, wurde als "persönliche Zustellung" verschickt, hatte also das Prädikat "ungeheuer wichtig". Der zweite "Beschluss" hingegen kam mit der einfachen Briefpost, hatte also das Prädikat "ist nicht so schlimm, wenn der Brief verloren geht", d.h. das oberste Ziel des LGB ist es, andere in die Irre zu führen. Wie wäre es denn, wenn das LGB in Zukunft nur noch wirklich wichtige Schreiben an uns schicken würde (also gar keine), oder wenigstens sich auf ein "Einwurfeinschreiben" beschränken würde, damit wir nicht laufend beim Postamt ihre Auswürfe abholen müssen?!
Aber was noch gravierender ist: Bis heute liegt uns noch kein Anhaltspunkt vor, weswegen das Bonner Verbrecherpack uns zum Unzurechungsfähigen vorverurteilt hat, geschweige denn, mit welchem Recht es die Stadt Dorsten zum "Betreuungsverfahren" gegen uns "angeregt" hat. Das einzige, was sicher feststeht, ist, dass wir noch keinen Termin bei einem "Sachverständigen" hatten. Deshalb kann man das LGB nicht von der Verurteilung der Diffamierung und die Stadt Dorsten nicht von der Komplizenschaft freisprechen.
Schließlich: Während Klosterkötter im Internet als Hamer-Diffamierer und als Gewährsmann für Gefälligkeitsgutachten zweifelhafte Berühmtheit erlangt hat, ist Peveling ein waschechter Nobody. Gerade mal sein Name samt Adresse ist im Internet zu finden, und selbst das nur in einigen wenigen "Ärzte"-Übersichten im Bereich "Psychotherapie" / "Psychoanalyse". Bemerkenswert ist dabei noch folgendes: Klosterkötter hockt in Köln, Peveling in Recklinghausen. Warum in die Ferne schweifen? Vielleicht verlangt Peveling ein höheres Honorar als Klosterkötter und ist deshalb nur zweite Wahl, aber das LGB (resp. der Steuerzahler) muss ja nicht nur den "Sachverständigen" bezahlen, sondern auch die Fahrtkosten, und die wären nach Köln natürlich weitaus höher. Alles in allem bietet das LGB das Bild einer Horde von unkontrolliert herumtollenden Amokläufern. Jedenfalls schickten wir umgehend ein Fax an das Oberlandesgericht Köln:
Ermittlungen gegen das Völkermordinstitut "Landgericht Bonn"
Heute erhielt ich eine Mitteilung vom LGB, dass statt Joachim Klosterkötter nun Martin Peveling als "Sachverständiger" gegen mich "bestellt" wurde. Sofern nicht begründeterweise widersprochen wird, ist dieses Vorgehen des LGB als Reaktion auf meinen Nachweis zu werten, dass Klosterkötter in Fachkreisen als ein zutiefst unredlicher Mensch gilt. Solange das LGB nicht glaubhaft macht, dass es sich der Defizite Klosterkötters nicht bewusst war, muss dieser Geistesumschwung des LGB als weiterer Beweis für das Schuldbewusstsein des LGB gewertet werden. Der guten Ordnung halber weise ich darauf hin, dass auch in der Peveling-Sache die genannten Auflagen gelten; ich verweise insbesondere auf tod_0006.htm und psycho.htm. Man beachte: tod_0006.htm wurde am 17.02.2004, psycho.htm am 20.02.2004 bei KzM veröffentlicht; das LBG teilt erst (frühestens) am 03.03.2004 mit, dass Klosterkötter als "Sachverständiger" nicht erfolgreich gegen mich eingesetzt werden kann! Außerdem erschienen bereits am 01.03.2004 neue Leserbriefe (le040301.htm), daraus ein Ausschnitt: "Die Verfolgungen die sie erleiden verurteile ich und finde sie unmenschlich, die billigen Beschimpfungen kommen meiner Ansicht von Leuten die unfähig zur Selbstkritik sind und nicht ehrlich genug nach der Wahrheit suchen." Zudem wurden mir gegenüber schon mehrfach sehr negative Außerungen gegen das LGB resp. den deutschen Staat gemacht. Indem man das LGB weiter Völkermord betreiben lässt, schwächt man das Ansehen des Staates resp. den Staat überhaupt. Schließlich erinnere ich daran, dass ich den Titel Pater führe und, solange nicht die Beweise für die Gültigkeit meiner Weihe widerlegt sind, auch die Verwendung dieses Titels verlange. Ich beauftrage hiermit das OLG Köln, alle zuständigen Stellen umgehend umfassend zu informieren.

 

Freud - Dichtung und Wahrheit

Hier nun noch einige weitere Überlegungen zur "Psychoanalyse". Zusätzlicher Anlass außer dem neuerlichen LGB-Schreiben war ein "Themenabend", ebenfalls am 05.03.2004, beim Fernsehsender arte zu Siegmund Freud. Außer einer zweiteiligen Dokumentation "Siegmund Freud - Die Erfindung der Psychoanalyse" wurde noch der zweite Teil der 2003-TV-Filmbiographie "Marie und Freud" gezeigt (erster Teil bereits am 04.03.2004). Wir haben allerdings keinen einzigen Beitrag gesehen. Immerhin interessant ist ein Blick auf die beiden Schauspieler, die die Titelrollen bei der Freud-Hommage gespielt haben:
1. Heinz Bennent, geb. 1921
Das ist ein Schauspieler, auf dessen Filme wir schon sehr früh gar keinen Wert legten. Er hat z.B. in der Verfilmung des Romans "Die Blechtrommel" von Günter Grass mitgespielt. Als dieser Film aus dem Jahr 1979 dann ca. 1984 im Fernsehen gezeigt wurde, war die Reaktion ziemlich heftig, sowohl in den Medien als auch an unserer Schule: Der Film strotzte nur so von Obszönitäten, und hemmungslose Schamlosigkeit am Stück im Fernsehen zu sehen, war wohl in den Augen der meisten unserer Mitschüler der Gipfel der Genüsse.
2. Catherine Deneuve, geb. 1943
CD war verheiratet mit David Bailey 1965 - 1972 (geschieden) und hat (mindestens) zwei Kinder: einen Sohn, geb. 18.06.1963 (Vater: Roger Vadim), und eine Tochter, geb. 28.05.1972 (Vater: Marcello Mastroianni). Wir haben während unserer frühen Schulzeit einige Filme mit CD gesehen, aber die drei, an die wir uns auf Anhieb erinnern können, waren so dermaßen moralisch tief stehend, dass wir sie aufgrund übergroßen Ekels nicht ganz gesehen haben. CD treibt gerne Unzucht vor der Kamera und zeigt auch gerne ihren nackten Körper. Von einigen anderen Filmen haben wir gehört, darunter auch von "Belle de jour", in der sie eine Ehefrau spielt, die sich sexuell erregen lässt, indem sie von anderen Männern gepeinigt, z.B. gefesselt und ausgepeitscht wird. Wer an solchen Filmen Gefallen hat... Einen weiteren Film, den wir allerdings bis heute nicht gesehen haben, kannten wir wegen des von ihm verursachten großen Medienechos: "The Hunger" (deutscher Titel: "Begierde"). Darin spielt sie eine bisexuelle Vampirin, die sich von Punkern ernährt, um jung und schön zu bleiben. Wohl auch nicht unbedingt ein Film, der von der katholischen Kirche empfohlen wird. Der Film-Partner von CD in "Begierde" ist David Bowie (geb. 1947), einer der bekanntesten Idole der Rockmusik. Wir haben bei Weltbild nach "David Bowie", dort wurden uns aber als Ergebnisse nur DVDs aus der Reihe "Buffy - Im Bann der Dämonen" angezeigt. David Bowie hatte diverse Liebschaften, darunter wenigstens angeblich auch mit dem ebenfalls in der Rockszene aktiven Mick Jagger. Die Film-Partnerin von CD in "Begierde" ist Susan Sarandon (geb. 1946), von der wir in der "katholischen" Schule zwangsweise einen Film gesehen haben, d.h. wir hielten uns gezwungenermaßen in dem Raum auf, in dem der Film gezeigt wurde, u.z. die "Rocky Horror Picture Show".
Man könnte noch mehr Material über "Marie und Freud" Deneuve und Bennent sammeln, aber das würde kaum helfen, sie als Vertreter gesunder Moral zu bewerten. Damit zu

Siegmund Freud
Eckdaten
Freud wurde am 06.05.1856 als erstes gemeinsames Kind des Juden Jakob Freud und seiner 3. Frau Amalie Nathanson geboren und starb am 23.09.1939 an einer Überdosis Heroin (Sterbehilfe auf seinen eigenen Wunsch durch Hausarzt).
Glaube
"Ich kann sagen, dass ich der jüdischen Religion so ferne stehe wie allen anderen Religionen, das heißt sie sind mir als Gegenstand wissenschaftlichen Interesses hochbedeutsam, gefühlsmäßig bin ich an ihnen nicht beteiligt. Dagegen habe ich immer ein starkes Gefühl von Zusammengehörigkeit in meinem Volke gehabt und es auch bei meinen Kindern genährt. Wir sind alle in der jüdischen Konfession verblieben" (Schreiben von Freud an den Direktor der jüdischen Zeitung Zürich). Freud war also ein atheistischer Jude / jüdischer Atheist.
Erziehung
Der Vater war orthodox erzogener Jude, von der Mutter lernte Freud die jüdischen Riten sehr genau kennen. Zudem hatte er eine katholische Tschechin als Kinderfrau, die mit ihm katholische Messen besuchte; Freud "verarbeitete" diese Kindheitserlebnisse mit seinem ersten Aufsatz über die Religion: "Zwangshandlungen und Religionsübungen" (1907).
Sexualität
Dreh- und Angelpunkt von Freuds Denken ist die Sexualität. So dichtet er bereits Kleinkindern "psychosexuelle Entwicklungsstadien" an, die er "orale Periode" (1. Lebensjahr), "anale Periode"  (2./3. Lebensjahr) und "infantile phallische-genitale Periode" (4./5. Lebensjahr) nennt. Wie die Sexualität in diesen jungen Jahren abläuft, so entwickelt sich auch der spätere Mensch. Neurosen sind im Prinzip Sexualstörungen. Deswegen ist eine Art "ungestörte Sexualität" in frühester Kindheit besonders wichtig, und von Eltern ist dementsprechend gefordert, dass sie den Neigungen / Handlungen des Kindes mit Toleranz begegnen, etwa der Masturbation.
Religion
Freud hat recht viel über die Religion geschrieben. Zu seinen letzten Werken gehören "Zukunft einer Illusion" (1927) und "Der Mann Moses und die monotheistische Religion" (1939). Religion ist ihm "ein Produkt des Sinnlich-Triebhaften, das zu seiner Entzifferung der angewandten psychologische Entschlüsselungstechnik bedarf." "Religiöse Vorstellungen sind nicht Niederschläge der Erfahrung oder Endresultate des Denkens, sondern Illusionen, Erfüllungen der ältesten, dringendsten Wünsche der Menschheit; der Geheimnis ihrer Stärke ist die Stärke dieser Wünsche." Dementsprechend sieht er im religiösen Kult nur neurotische Zwangshandlungen, mit denen der Mensch sich vor dem Erwachsenwerden schützen will. Konkret zum Christentum phantasiert Freud: "Nachdem der Vaterersatz durch das Totemtier verlassen war, wurde der gefürchtete und gehaßte, verehrte und beneidete Urvater selbst das Vorbild Gottes. Der Sohnestrotz und seine Vatersehnsucht rangen miteinander in immer neue Kompromißbildungen, durch welche einerseits die Tat des Vatermordes gesühnt, andererseits deren Gewinn behauptet werden sollte. Ein besonders helles Licht wirft diese Auffassung der Religionen auf die psychologische Fundierung des Christentums, in dem ja die Zeremonie der Totemmahlzeit noch wenig entstellt als Kommunion fortlebt."
Der Inbegriff des psychisch Kranken muss in der Psychoanalyse also derjenige sein, der Heiligkeit anstrebt. Besonders krank ist der, der im Kreuzweg betet: "Mein Erlöser, alles hast Du für mich hingegeben: Deine Freiheit, Deine Habe, Deine Ehre vor den Menschen, selbst Dein Leben. An Deine opferstarke Liebe will ich denken, wenn mir etwas genommen wird, woran mein Herz hängt, wovon ich mich nicht trennen kann. Und sollte mir sogar der gute Name genommen werden, sollte mein Leben verleumdet und meine Ehre zertreten werden, dann laß mich auf Dich schauen und meine Rechtfertigung Deinem Gericht überlassen."
Während die Offenbarungsreligion von der Wirklichkeit ausgeht und sie spekulativ zu durchdringen sucht, geht Freud von seinem absurden, krankhaften Weltbild aus und will der Welt seine Phantastereien aufzwingen. Die Psychoanalyse ist also im Kern eine Vergewaltigung der Welt; Freud nennt diesen Kampf gegen die Wirklichkeit "Erwachsenwerden". Non serviam!
Abschließende Würdigung
Der selbstgewählte Tod Freuds ist der bemerkenswerte Abschluss seines verpfuschten Lebens. Zudem zeigt dies, wie tragfähig Freuds "Ersatzreligion", sein "Erwachsenwerden", wirklich ist. Mit. ca. 13 Jahren haben wir von Freud "Zur Psychopathologie des Alltagslebens" gelesen, wo es um die - schon sprichwörtliche - "Freudsche Fehlleistung" geht im Versprecher, im Vergessen usw. Man verspricht sich, weil man beim Sprechen an etwas anderes denkt; man vergisst etwas, weil man es verdrängt usw.. So abenteuerlich manche "Erklärungen" von Freud auch anmuten, es wird wohl nicht alles restlos falsch sein, was Freud diesbzgl. behauptet. Und dass man in Träumen gewisse Erlebnisse und Gedanken verarbeitet, wird vielleicht auch manchmal nicht ganz falsch sein. Somit wollen wir also in keiner Weise die wertvollen Leistungen der Psychoanalyse schmälern, falls es denn welche geben sollte. Aber die echte "Freudsche Fehlleistung" ist sicherlich die "Erklärung der Religion", gepaart mit einer unendlich überzogenen Überbewertung der Sexualität. Freuds "Psychoanalyse" ist eine Totgeburt.
Nachschlag: C. G. Jung
Da Freud höchstens noch für mitleidiges Lächeln gut ist, versuchen sich die Psycho-Hardliner mit Verweis auf Carl Gustav Jung (häufig werden die Vornamen einfach abgekürzt C. G. Jung, so brachte google für "ca. 209,000", für "Carl Gustav Jung" nur "ca. 48,300" Ergegnisse. Aber Jungs Ansatz ist ebenfalls im Kern verfehlt, denn er trennt die Religion vom Wahrheitsanspruch: "Jeder krankt in letzter Linie daran, daß er das verloren hat, was lebendige Religionen ihren Gläubigen zu allen Zeiten gegeben haben, und keiner ist wirklich geheilt, der seine religiöse Einstellung nicht wieder erreicht, was mit Konfession oder Zugehörigkeit zu einer Kirche natürlich nichts zu tun hat." (C.G. Jung, Gesammelte Werke, Band 11, Seite 362). So war der "evangelische" Relgionsstifter Luther ein Psychopath, und der Götze des Islam, i.e. Allah, wird gemeinhin erklärt als Dämon oder einfach als Mohammeds Hirngespinst. Der Katholizismus ist also die Religion der geistigen Gesundheit - was man von den anderen Religionen nicht sagen kann.
 

Krankhafte Störung der Geistestätigkeit

Man wird nicht leicht abstreiten können, dass es auch echte psychische Störungen gibt. Solche lassen sich vermuten z.B. beim Dizzy Satellite und seinen Freunden und beim FireDancer. Und was den deutschen Staat als solchen anbetrifft, gab es im Forum von heise z.B. zur Meldung "Haftstrafe für Weiterleitung auf Pornosites" (27.02.2004) eine recht lange Diskussion. In der heise-Meldung geht es um ein US-Urteil gegen einen Anbieter von Pornoseiten, der ca. 3000 Domains registriert hatte, "die leichte Abwandlungen von Internetadressen darstellen, die insbesondere von Kindern aufgesucht werden." Dies war nach Ansicht des US-Gerichts ein Verstoß gegen den "Truth [Wahrheit] in Domain Names Act", der darauf abstellt, "to punish persons who use false or misleading domain names to attract children to Internet sites not appropriate for children" [Personen zu bestrafen, die falsche oder irreführende Titel in Domainnamen verwenden, um Kinder auf Internetseiten zu führen, die für Kinder nicht geeignet sind]. Während man also in Amerika dafür bestraft, wenn man auf Pornoseiten weiterleitet, indem man bekannte Namen (in Abwandlungen) fälschlicher- / irreführenderweise verwendet, wird in Deutschland die .de-Domain von notrix durch "gerichtlichen Beschluss" an einen Lesbenpornoanbieter übereignet. Und indem wir uns dafür einsetzen, dass unter dem Titel katholisch nicht Lesbenpornos, Häresien etc., sondern wirklich katholische Inhalte wie päpstliche Enzykliken verbreitet werden, verurteilt man uns obendrein wegen angeblich fehlender Rechtstreue. Diesen ganzen Zirkus garnieren unsere Gegner noch tonnenweise mit Lügen. Das ist Übernazitum im Exzess: Die Nazis haben gewonnen! Diese heise-Meldung also nahmen wir zum Anlass, wieder einmal auf den notrix-Vorfall hinzuweisen:
Ich habe auch bei heise schon mehrfach darüber geschrieben, aber für die, die den Fall noch nicht kennen: Ich hatte für meine Homepage "Kirche zum Mitreden" mehrere Adressen (sowohl kostenlose Weiterleitungsadressen als auch kostenpflichtige Domains) registriert, die "katholisch" enthielten. Das war angemessen, da meine Homepage über die katholische Kirche informiert und ich als katholischer Priester mit Erlaubnis mehrerer Bischöfe den Auftritt der katholischen Kirche im Internet leite. Nun denn, meine katholisch-Adressen sind bereits dank der deutschen "Justiz", die sich selbst ja als Weltgericht versteht (s. den Fall des Australiers Töben [s. idgr0004.htm]), fast alle abgeschaltet, und die wenigen noch verbleibenden werden es bald sein. Die Abschalterei geschah gegen meinen ausdrücklichen Willen, davon betroffen war auch katholisch.notrix.de. Während diese Abschalterei extrem flott durchgezogen wurde, ließ die klagende Firma (die nennt sich "katholische Kirche", ist aber nur eine antichristliche Sekte) einen anderen Inhalt schon seit Monaten völlig unbeanstandet: Lesbenpornos. Hier bei heise hat mir diese Tatsache, dass mir mal die Domain gehörte, den Vorwurf eingebracht, ich würde Lesbenpornos verbreiten; in einem anderen Forum wurde ich UNGEFRAGT gesperrt, weil der Forumsleiter meinte, ich als Anbieter von Lesbenpornos könnte in seinem Forum nicht geduldet werden [s. careless.htm]. Diese "katholische Kirche", die offenkundig mit Wohlgefallen und Genugtuung beobachtet, dass unter katholisch.notrix.de nicht mehr päpstliche Enzykliken, sondern Lesbenpornos verbreitet werden, ist dieselbe, die hier bei heise als "Kinderschänderkirche" tituliert wurde.

Zu unseren Eintragungen gab es mehrere, z.T. sehr beleidigende Reaktionen, die oft auch inhaltlich falsch waren, etwa "kleiner hinweis, pfaffe: die kirche IST dem staat unterworfen. und das ist gut so." Einer schlug vor, in dieser Sache das BVerfG einzuschalten, worauf wir erwiderten:

Über das BVerfG habe ich so einiges geschrieben. Das Urteil über diesen Verein kann nur restlos vernichtend ausfallen. Glücklicherweise kann ich mich für einen Fall (s. schule.htm) noch auf ein anerkanntes kirchliches Standardwerk berufen, wo es über ein BVerfG-Urteil z.Th. Religionsurteil heißt:
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"Die von dem Gericht unterstellte 'Dreiteilung des Bundesstaates', wonach Bund und Länder gleichsam Glieder eines imaginären Gesamtstaates sind, 'denaturiert den Bundesstaat zu einem schizophrenen Partner völkerrechtlicher Verträge' [FN: J. Kaiser, Erfüllung, a. a. 0. S. 535. ], der nach innen nicht die Erfüllung der nach außen übernommenen Pflichten zu gewährleisten vermag. Das Gericht hat diese Zwiespältigkeit bewußt in Kauf genommen und den Ländern die verfassungsrechtliche Freiheit zum Konkordatsbruch eingeräumt [FN: W. Wengler, NJW 1957, S. 1421, stellt mit Recht fest, das Urteil habe 'eine verfassungsrechtlich gesicherte Freiheit zur Aufrechterhaltung der bereits vollzogenen Konkordatsbrüche und zur weiteren Nichtbeobachtung des Konkordats' angenommen.]. Es ist damit über das Verhältnis von Kirche und Staat hinaus eine ernste Lage geschaffen, weil das Vertrauen auf die Vertragstreue in seiner rechtlichen Grundlage erschüttert ist" (E. Eichmann, K. Mörsdorf, Lehrbuch des Kirchenrechts, I. Band, München (10)1959, 70)
**********

Außerdem gibt es den durch die Presse gegangen Fall von Giselbert Grohe (s. kaiser.htm), wo das BVerfG beschlossen hat, dass die katholische Kirche eine häretische Gemeinschaft ist, also eine Gemeinschaft von Nichtkatholiken.
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"Nach dem geltenden Kirchenrecht wird mithin an der Hochschule St. Georgen keine katholische Theologie mehr gelehrt [...] neben der Hochschule St. Georgen existiert in Deutschland nur eine einzige weitere katholische Hochschule" (aus dem Urteil, zitiert in diversen großen Tageszeitungen am 15.01.1980).
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Das einzige, was man machen kann, ist den Staat aufrütteln. Nur müssen aufgrund der viel schwierigeren Situation heute auch drastischere Formulierungen gewählt werden als z.B. noch gegen Adolf. Unter Adolf war nämlich die offizielle katholische Kirche noch die wirkliche katholische Kirche, es gab noch viele Katholiken, und viele davon besaßen echten Bekennermut. Heute wird eine Sekte "höchstrichterlich" und v.a. im vollen Bewusstsein dieses Unrechts zur katholischen Kirche erklärt, es gibt nur sehr wenige Katholiken, und nicht viele davon besitzen echten Bekennermut (mein zeitweiser Jurisdiktionsbischof ist nach einigen Jahren staatlichen Terrors übrigens abgefallen). Ich lade alle Leser ein, sich bei meinen Musterbriefen zu bedienen und diese (mit eigener Unterschrift) an die entsprechenden Stellen zu mailen / faxen etc. Antworten würde ich auch bei KzM veröffentlichen. Und um beim Thema zu bleiben: Ich selbst habe mehrfach bei meinen verschiedenen Gegnern nachgefragt, warum Lesbenpornos einen Anspruch auf die katholisch-Domain haben, aber päpstliche Enzykliken nicht. Die einzige Antwort, die jemals kam, war, dass meine Ausführungen keiner inhaltlichen Auseinandersetzung bedürfen. Darin erschöpft sich die ganze Argumentation meiner Gegner.



Ein anderer fragte: "Und warum hacken Sie immer so auf dem 2. Vatikanischen Konzil herum? Ich habe mir gerade mal einige der Beschlüsse dieses Konzils angesehen, und ich muß sagen, ich bin ausgesprochen positiv überrascht davon." Das lassen wir jetzt einmal unkommentiert.

Am 01.03.2004 meldete heise in "OLG: Verwendung fremder Marken in html-Metatags zulässig": "Nach einem Beschluss des Oberlandesgerichts Düsseldorf vom 17. Februar 2004 (Az. I-20 U 104/03) stellt die Verwendung fremder Marken und Unternehmenskennzeichen in html-Metatags keinen Verstoß gegen Marken- und Wettbewerbsrecht dar". Weil wir "bestraft" wurden für etwas, was wir - wie das Gericht wusste - nicht nur nicht getan hatten, sondern was - wie das Gericht wusste - auch in keiner Weise strafwürdig ist, schrieben wir auch dazu einen Beitrag im Forum:


Den Bock abgeschossen, sowohl was die dreisteste Verlogenheit als auch was die zynischste Absurdität anbetrifft, hat wohl das "Landgericht Bonn". Auf meiner Homepage, die früher unter katholisch.de zu erreichen war, steht im html-head:
*****
<title>Die urspr&uuml;ngliche Seite der Domain www.katholisch.de</title>
*****

Das LGB lügt erstens, dieser Satz würde auf katholisch.net stehen, und blökt damit die Lüge des gegnerischen Anwalts nach. Gnädigerweise habe ich dann diesen Satz später bei katholisch.net eingefügt, wohlgemerkt mit Datum. Zweitens behauptet das LGB gegen jede Vernunft, ich machte mich strafbar, wenn ich diese Tatsache erwähne. Das wäre z.B. so, als dürfte heise nicht mehr darüber berichten, wenn eine Domain ihren Besitzer gewechselt hat, oder man dürfte nicht mehr über den Bundeskanzler berichten, weil sonst die Gefahr bestehe, man würde via google auf eine Internetseite geleitet, die nicht Schröder gehört. Drittens lügt das LGB, ich hätte diese ganzen Lügen "unbestritten" gelassen; in Wahrheit habe ich stets offen dieses Bonner Affentheater kritisiert. Da die "Richter" gestehen, meine Seite gesehen zu haben, werden sie nicht abstreiten können, meine Äußerungen zu ihren Verbrechen zu kennen. Das sind nur einige Schlaglichter, wie nicht nur vor, sondern von Gerichten gelogen wird. Im folgenden noch der Bestrafungsbeschluss gegen mich im Volltext; da bei mir mangels Reichtums nichts gepfändet werden kann, wollen die "Richter" mich ins Gefängnis sperren.



Den Beschluss kann man in tod_0003.htm nachlesen; unseren Eintrag bei heise haben wir zudem per Fax an die entsprechenden Stellen geschickt. Auf die Frage, warum uns die Domain per "Gerichtsbeschluss" entrissen und dem Pornoanbieter überlassen wurde, antworteten wir:
Tja, das wüsste ich auch gerne. Ich habe der Klägerin die Domain schon vor Jahren zur freien Verfügung überlassen (m.a.W. es war noch nicht einmal im entferntesten nötig, gegen mich zu klagen), das einzige, was ich wollte, war eine Erklärung, warum ich "katholisch.de" nicht mehr nutzen darf. Auf die Begründung warte ich bis heute. Ich habe meine Unterlassungsverpflichtungserklärung, dass ich weder für Domains noch für die Bezeichnung meines religiösen Bekenntnisses "katholisch" verwenden werde, mehrfach nachdrücklich wiederholt, ich wollte nur die entsprechende Begründung, warum ich "katholisch" nicht mehr nutzen darf; leider hat es eben nur zu solchen Terroraktionen wie dem zitierten "Beschluss" geführt. Diese Forderung ist übrigens unabdingbar notwendig, denn der Grundsatz: "Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen", ist absolut unverzichtbar ("Alternative": Adolf Hitler resp. Epigone).

Weil der Fragesteller "befürchtete", unsere Worte würden "sich hart an der Grenze zur Beleidigung des Gerichtes bewegen", gaben wir Entwarnung:
Die Befürchtung ist unbegründet. Ich verwende oft wort-wörtlich, bisweilen auch sinngemäß Formulierungen, die entweder in der Heiligen Schrift oder in sonstigen kirchlichen Texten stehen, also päpstliche Schreiben, Schriften von Heiligen etc. In der Tat kennen nur wenige die Heilige Schrift, etwa die Worte von Johannes d. Täufer oder von Christus gegen die Pharisäer. Manchmal greife ich auch zu Formulierungen, die direkt aus der Volksvertreter-Szene stammen, aber weil das oft sehr derb ist, ist die Verwendungsmöglichkeit stark eingeschränkt. So ordinär wie bei "Gesicht zeigen!" bin ich nicht. Was aber wirklich den Tatbestand der äußerst schweren Beleidigung (und anderes) erfüllt, ist das Treiben des "Landgerichts" gegen mich. So werde ich einfach zum Laien abgestempelt, trotz der dem "Gericht" und der Klägerin bekannten Tatsache meiner Weihe. Realinjurien gegen mich wären zudem sakrilegisch, trotzdem sind sie geplant.

 

Ausblick

Angesichts dieser ernüchternden Fakten über Freud und die "Psychoanalyse" bestehen wir weiter darauf, dass sich der "Sachverständige" erst einmal legitimiert, weil die Gefahr der Scharlatanerie schlichtweg viel zu groß ist. Wir bleiben also bei unserer Forderung, dass der "Sachverständige" folgende Fragen mit einem einfachen Ja oder Nein beantwortet (das muss im vorhinein und schriftlich geschehen):
1. Wird bei der Erbsünde etwas vererbt?
2. Ist die Auferstehung Christi ein historisches Ereignis?
3. Sind akatholische Gemeinschaften Wege des Heiles?
4. Beten Christen und Muslime denselben Gott an?
5. Können Dogmen durchaus einseitig, oberflächlich, rechthaberisch, dumm und voreilig sein?

Wir bestreiten dabei nicht, dass das LGB samt V2-Sekte und Redekianer mit den dauernden Schreiben, oft mit höchster Lächerlichkeitsstufe ("persönliche Zustellung") versehen, die von Lügen und Terror nur so strotzen, uns psychisch zermürben will. Zu dem Zweck ist auch ganz sicher jetzt dieser Psycho-Kram ersponnen worden, und die Stadt Dorsten mischt ja fleißig mit. Dieses Extrem-Mobbing führt bei anderen erfahrungsgemäß zu psychischen Zusammenbrüchen bis hin zum wenigstens geplanten Selbstmord (s. die großen Erfolge der deutschen Polizei). Wir können allerdings nicht garantieren, dass das LGB / die V2-Sekte mit ihrem Terror gegen uns den gewünschten Erfolg erzielen. Sie werden sich wohl damit abfinden müssen, dass wir von diesem Extrem-Mobbing unbeeindruckt bleiben. Bliebe noch die Überlegung, wie diese ganze Aktion nach außen wirkt. In jedem Falle können unsere Gegner geltend machen, dass wir wegen vollständiger geistiger Unzurechnungsfähigkeit vorverurteilt worden sind (s. auch den offenen Brief an Bischof Schmitz). Wenn uns der Nobody Peveling dann noch tatsächlich für unzurechnungsfähig erklären würde, könnte das natürlich von vielen so aufgefasst werden, dass a) wir auch keinerlei sittlichen Verdienst mit unserer Glaubenstreue erworben haben (darüber wird sich nicht zuletzt Werner Schneider freuen), und b) der katholische Glaube überhaupt als Irrsinn erwiesen würde, m.a.W. es gäbe keine vertretbare Möglichkeit, connis Credo abzulehnen, denn wer es doch ablehnte, würde sich damit auf die Seite eines Menschen stellen, der genau deswegen als restlos geisteskrank nicht nur vorverurteilt, sondern auch höchstoffziell durch einen "Sachverständigen" erklärt würde.
Wir bleiben trotzdem dabei: "Mein Erlöser, alles hast Du für mich hingegeben: Deine Freiheit, Deine Habe, Deine Ehre vor den Menschen, selbst Dein Leben. An Deine opferstarke Liebe will ich denken, wenn mir etwas genommen wird, woran mein Herz hängt, wovon ich mich nicht trennen kann. Und sollte mir sogar der gute Name genommen werden, sollte mein Leben verleumdet und meine Ehre zertreten werden, dann laß mich auf Dich schauen und meine Rechtfertigung Deinem Gericht überlassen."
 

Bonus: Die Vernunft des deutschen Staates

Als Ergänzung zur Vernunft der V2-Sekte hier ein Bild des stv. Vorsitzender der SPD und Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit, Wolfgang Clement:
stv. Vorsitzender der SPD und Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit, Wolfgang Clement
 

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