Kirche zum Mitreden: Nachrichten (11.07.2003)
Damit in der täglichen Flut von Nachrichten wichtige Meldungen,
die
den weltweiten Glaubensabfall und insbesondere den Glaubensabfall im
Vatikan
exemplarisch belegen, nicht übersehen werden, bieten wir hier eine
kleine Zusammenstellung. Informationen über die Auseinandersetzung
zwischen RV und KzM gibt es hier. Nach
Maßgabe
wird der Originalwortlaut der Nachrichten korrigiert, z.B. heißt
es statt "katholische Bischöfe" bei uns "V2-Funktionäre";
falsche
Titel (z.B. Papst, Kardinal, Dr. theol. etc.) werden meistens entfernt
oder in Anführungsstriche gesetzt. Rechtschreibfehler bleiben
hingegen
üblicherweise unkorrigiert. Wenn RV-Meldungen (nahezu)
ungekürzt
und unverändert wiedergegeben werden, sind sie mit einem * am
Anfang
gekennzeichnet. Um uns nicht mehr der Gefahr des Vorwurfs der
sinnentstellenden
Zitation auszusetzen, werden wir in Zukunft so gut wie immer
vollständig
zitiern und nur in Ausnahmefällen noch Teile aus den hier
vorgestellten
RV-Meldungen streichen. Auf etwaige entgegenstehende Wünsche z.B.
seitens RV können wir keine Rücksicht mehr nehmen; zum einen
mehren sich die böswilligen Unterstellungen gegen uns, wir
würden
gänzlich falsch oder wenigstens in verzerrender Form über die
V2-Sekte berichten, zum anderen hatte RV wahrlich genug Zeit, sich
wegen
unserer Nachrichten-Texte zu beschweren.
Bei Bedarf werden auch Nachrichten von Zenit
oder kath.net verwendet.
Kinderschänder-Special
Ergänzend zu unserem Text "V2-"Priester"
- Kinderschänder" hat uns die V2-Sekte in überreichem
Maße
neues Material zur Verfügung gestellt. Wir können angesichts
der Fülle des Materials keinen aufrichtigen Willen bei der
V2-Sekte
erkennen, die Kinderschänder-Vorfälle zu reduzieren. Dass die
V2-Sekte aber von ihrem Image als "Kinderschänder-Kirche"
weg will, bezweifeln wir nicht. In der Tat wird auf Biegen und Brechen
versucht, die Skandale möglichst wenig an die Öffentlichkeit
dringen zu lassen. Karge Berichterstattung, "außergerichtliche
Einigungen",
und das unentwegte Herumhacken auf Bischof Groer, um vom Eigentlichen
abzulenken,
sind Kennzeichen dieser Image-Politik: übertünchte
Gräber
halt!
Radio Vatikan
"Kinderschänderkirche", Fall 1: Manuel Moreno
07.03.2003: "Der Bischof von Tucson ist wegen
Pädophilie-Vorwürfen
von seinem Amt zurückgetreten. Dem 72-jährigen Manuel Moreno,
gegen den 15 Klagen vorliegen sollen, folgt sein Bischofs-Koadjutor."
Mehr z.Th. Tucson resp. Moreno hatte RV seitdem nicht zu bieten. Warum
so wortkarg (gilt für Moreno ebenso wie für RV)?
"Kinderschänderkirche", Fall 2: Groer und Schönborn
24.03.2003: "Kardinal Hans-Hermann Groer ist tot. Er starb in
der Nacht zu Montag im Alter von 83 Jahren in St. Pölten an Krebs
und einer Lungenentzündung. Groer war von 1986 bis 1995 Erzbischof
von Wien. Vorwürfe, er habe Minderjährige sexuell
missbraucht,
stürzten die österreichische Kirche in eine jahrelange Krise.
Nach seinem Rücktritt lebte Groer zurückgezogen bei Maria
Roggendorf.
Der Papst bedankt sich in einem Beileidschreiben für die Treue
Groers
zum Nachfolger Petri. Kardinal Franz König, Groers Vorgänger
in Wien, bittet darum, angesichts der Majestät des Todes heute die
Wunden der Vergangenheit nicht mehr neu aufzureißen. Für
jeden
Christen sei am Lebensende die Barmherzigkeit Gottes entscheidend. In
diesem
Sinne bete er für Groer. Ähnlich äußert sich Wiens
jetziger Erzbischof, Kardinal Christoph Schönborn. Wörtlich
meinte
er: „Was uns bleibt, sind Dankbarkeit für das Positive, das er
geleistet
hat, und fürbittende Erinnerung.“"
08.04.2003: "In den Nachrufen auf den verstorbenen Wiener
Kardinal
Hans-Hermann Groer sollten die Vorwürfe des Kindermissbrauchs
gegen
Groer nicht einfach unter den Teppich gekehrt werden. Das fordert der
kirchliche
Ombudsmann für Opfer sexuellen Missbrauchs im Erzbistum Wien,
Helmut
Schüller. Auch in kirchlichen Nachrufen hätte man etwas
deutlicher
werden sollen, statt nur allgemein von „Schatten“ zu sprechen."
Über Groer und das Gehetze gegen Groer seitens Schönborn
hatten wir bereits berichtet. Jetzt
plötzlich,
nachdem Groer tot ist, spielt Schönborn den lieben, gütigen
Onkel,
nachdem er zu Groers Lebzeiten wie ein Wolf über ihn hergefallen
ist
und ihn in der Luft zerrissen hat. Wir warnen jeden ausdrücklich
davor,
den satanischen Lockrufen des "kirchlichen Ombudsmanns" Schüller
zu
folgen! Wer es trotzdem wagen sollte, bloße Vermutungen als
eindeutige
Fakten hinzustellen, gerade wenn es um einen so schweren Vorwurf geht
wie
Kindesmissbrauch, wird sich dafür verantworten müssen!
"Kinderschänderkirche", Fall 3: "Erzdiözese Boston"
21.02.2003: "Die Erzdiözese Boston hat angekündigt,
in anhängigen Verhandlungen wegen sexuellen Missbrauchs zu einer
Einigung
mit den Anwälten der Opfer zu kommen. 40 Anwälte, die 300
Opfer
vertreten, werden in den kommenden Wochen über die finanzielle
Widergutmachung
mit dem Bistum verhandeln. Es geht um eine Entschädigungssumme von
ungefähr 100 Millionen Euro."
25.02.2003: "Die Erzdiözese Boston beantragt ein
dreimonatiges
Prozess-Moratorium. In dieser Zeit will sie versuchen, mit Klägern
wegen sexuellen Missbrauchs zu außergerichtlichen Einigungen zu
kommen."
12.03.2003: "Der Diözesanverwalter der Erzdiözese
Boston, Bischof Richard Lennon, hat sich erstmals mit der
innerkirchlichen
Oppositionsgruppe „Voice of the Faithful“ getroffen. Laut
US-Zeitungsberichten
bezeichnete der Vorsitzende der Gruppe, Jim Post, das Gespräch als
positiv, jedoch auch spannungsgeladen. Diskutiert wurde u.a. über
die rechtlichen Schritte der Erzdiözese im Missbrauchs-Skandal
vergangenen
Jahres. Unterdessen gab die Katholische US-Kirche die bislang breiteste
wissenschaftliche Untersuchung über den sexuellen Missbrauch
Minderjähriger
in der Kirche und die dadurch entstandenen Folgekosten in Auftrag."
06.04.2003: "Die Erzdiözese Boston hat eine
100.000-Euro-Spende
der innerkirchlichen Oppositionsgruppe „Voice of the Faithful“
abgelehnt.
Der Diözesanverwalter, Bischof Richard Lennon, wies alle
kirchlichen
Organisationen in seiner Erzdiözese an, finanzielle Zuwendungen
der
Gruppierung nicht anzunehmen. „Voice of the Faithful“ verbinde mit der
Spende die Auflage, das Geld dürfe angesichts des
Missbrauchsskandals
nicht für administrative Zwecke verwendet werden. Eine solche
Haltung
verstärke die Spannungen in der Kirche, so der Bischof. In der
Erzdiözese
Boston liegen Zivilklagen von mehreren hundert mutmaßlichen
Opfern
sexuellen Missbrauchs durch Priester vor."
"Spannungen in der Kirche" - wer will das schon? Also alles
möglichst
in der Stille abhandeln und nur ja keine Zusammenarbeit mit denen, die
aus den Missbrauchsskandalen Konsequenzen ziehen wollen.
"Kinderschänderkirche", Fall 4: "der katholische Pfarrer von
Uznach"
Yahoo, 03.07.2003, 12:50 Uhr ("Ex-Priester wegen Pädophilie
vor Gericht"): "Der Fall hatte an Ostern vor einem Jahr für
grosses
Aufsehen gesorgt, weil der Bischof von St. Gallen in den Kirchen einen
Brief verlesen liess, in dem er die Strafuntersuchung gegen den
katholischen
Pfarrer öffentlich machte. [...] Verteidiger Emil Nisple verlangte
dreieinhalb Jahren Zuchthaus. Die Anklagepunkte seien unbestritten,
aber
die tätige Reue des Priesters müsse strafmildernd
berücksichtigt
werden, sagte er. Er sei alkoholabhängig gewesen und habe nie
physische
Gewalt auf seine Opfer ausgeübt. Zudem dürften die Vorstrafen
des Priesters, die bereits 30 Jahre zurücklägen, nicht
berücksichtigt
werden. Der Priester habe sich seit 1997 nichts mehr zu Schulden kommen
lassen. Bereits 1984 hatte sich der Pfarrer mehrmals an zwei
Pflegekindern
sexuell vergriffen. 1969 und 1971 wurde er zudem zwei Mal wegen
Exhibitionismus
verurteilt und begab sich in psychiatrische Behandlung."
Aargauer Zeitung, 09.07.2003 13:56: ("Uznach: Jahrelang Knaben
sexuell missbraucht. Viereinhalb Jahre Zuchthaus für Ex-Pfarrer"):
"Nach seiner Verhaftung im März 2002 zeigte sich der Seelsorger
geständig.
Er gab auch weitere sexuelle Verfehlungen an einem Bruder des Opfers
und
weiteren Knaben zu. Diese Taten sind jedoch verjährt und waren
nicht
Gegenstand der Anklage. [...] Der Angeklagte sprach von seiner
Einsamkeit,
von Beziehungen mit Frauen, Gewissensbissen und Alkoholproblemen. Das
Gericht
beurteilte ihn als leicht vermindert zurechnungsfähig. [...]
Vergessen
ging das Opfer von Uznach: Um den inzwischen jungen Mann habe sich
niemand
gekümmert, kritisierte dessen Anwalt vor Gericht. Die Kirche
müsse
sich für die Opfer solcher Delikte verantwortlich fühlen. Der
Fall von Uznach sei nur vor dem Hintergrund der Machtstrukturen der
Kirche
zu verstehen. Nach der Anzeige habe in Uznach Monate lang eine
«Atmosphäre
des Schweigens» geherrscht, was schwer verständlich sei."
Es gibt keine "Ex-Priester", weil das Priestertum unverlierbar ist.
Auch eine Laisierung macht aus einem Priester
keinen
Laien im eigentlichen Sinne. Das Pfarramt hingegen ist verlierbar, und
mittlerweile ist der Verurteilte kein Pfarrer mehr. Bemerkenswert ist
v.a.,
aus welchem Material diejenigen geschnitzt sind, die in der V2-Sekte
das
"Pfarramt" innehaben: Selbst Vorstrafen nach mehrfachen Fällen von
Exhibitionismus oder Alkoholprobleme sind kein Problem, um einen V2-Job
auszuüben. Anders sieht es natürlich aus, wenn man den
Rosenkranz
betet - das gilt in der V2-Sekte als eines der gewichtigsten
"Weihe"-Hindernisse.
Im Gegensatz zum Anwalt des Opfers halten wir die
«Atmosphäre
des Schweigens» keineswegs für schwer verständlich.
Wir geben den Perversen ein Zuhause - LG Bonn
Bei dem Herzjesu-Urteil ging es bekanntlich
um zwei unserer Domains: "katholisch.de" und "katholisch.notrix.de"
(s. auch Adressen und Server). Beide Domains
wurden
uns vom LG Bonn als Handlanger der V2-Sekte gestohlen. "Im Namen des
Volkes"
wurde - allerdings völlig unbegründet! - entschieden, dass
unsere
Verwendung dieser Domains den Prinzipien des deutschen Staates
widerspricht;
auch dadurch erweist sich der deutsche Staat als Völkermordrepublik.
Was tut die V2-Sekte nun mit ihren "gewonnenen" Domains?
"katholisch.de"
hat gar keinen eigenen Inhalt, sondern führt nur zu einer anderen
Domain. Dort wiederum findet man den typischen V2-Unrat, dessen
perversen
Charakter wir schon des öfteren dargelegt haben (etwa im Rückblick)
und der in den o.g. Kinderschändern seinen angemessenen Ausdruck
findet.
Wer möchte, dass nackte Negerinnen in der "Liturgie" die "Lesung"
vortragen, der ist bei Wojtyla-"Gottesdiensten" an der richtigen
Adresse.
Was für ein fröhlicher Haufen die V2-Sekte doch ist, zeigt
u.a.
das momentan auf dieser Umleitungs-Seite eingefügte Photo mit dem
Begleittext: "Fröhlicher Gottesdienst":
Bei "katholisch.notrix.de" gab es längere Zeit nur eine Meldung,
dass
(sofern wir uns recht erinnern) der frühere Inhaber (also wir)
gegen
die Benutzungsbestimmungen verstoßen hätte und dass
sämtliche
Bemühungen des Service-Anbieters (also notrix), uns zum Einlenken
zu bewegen, gescheitert seien. Der Text war wohl eine Konserve,
jedenfalls
bestand er aus unwahren Aussagen. Wir hätten notrix wegen dieser
Rufschädigung
verklagen und eine Richtigstellung verlangen können, aber man muss
manchmal Aufwand und Ertrag gegenrechnen. V.a. werden
Gerichtsverhandlungen
oft mit Lotterieveranstaltungen verglichen: Man kann gewinnen, aber der
Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mittlerweile hat "katholisch.notrix.de"
wieder
einen Inhalt - und zwar Pornographie. Wer gerne zusieht, wie sich
nackte
Frauen gegenseitig abschlecken, der wird jetzt bei
"katholisch.notrix.de"
bedient. Wir empfehlen niemandem, sich dieses perverse Zeug
anzuschauen.
Bereits der Anblick von Pornographie ist üblicherweise eine
Todsünde!
Exkurs: Dialer
Wer auf sein Seelenheil gerne verzichtet und seinen Geist gerne
vergiftet,
der wird sich durch unsere Mahnung vielleicht nicht abhalten lassen,
sich
an Pornographie zu ergötzen; wir geben aber zu bedenken, dass mit
Internet v.a. mit Pornographie Kasse gemacht wird, und keinesfalls nur
auf freiwilliger Basis, also dass dem Nutzer ein Angebot für
kostenpflichtige
Inhalte gemacht wird, das er explizit annehmen muss, z.B. durch Angabe
seiner Kreditkartennummer. Oft genug gibt es Angebote, die nur schlecht
als kostenpflichtig erkannt werden können und deren Kosten man
erst
bei der nächsten Telephonrechnung sieht, also wenn man nur noch
zahlen
darf. Besonders perfide ist das Problem der so gen. Dialer. Wenn man
sich
ins Internet einwählt, bezahlt man normalerweise nur seinen
Provider.
Da gibt es Pauschalbeträge (z.B. 30 Euro für einen Monat
Surfen
ohne Einschränkungen) oder Volumenbeträge (z.B. 2 Cent
für
eine Minute / pro übertragenem Megabyte). Aber die "Dialer"
stellen
besondere Verbindungen her, die in astronomische Höhe schnellen
können
(z.B. 3,6 EURO für eine Minute; 60 EURO für die bloße
Einwahl
ins Internet). Das perfide an der Geschichte: Oft genug sind diese
Dialer
so programmiert, dass der "Kunde" gar nicht weiß, dass er Kunde
ist,
oder dass er wenigstens über die genauen Kosten nicht hinreichend
informiert ist. Und dann kann es richtig teuer werden.
Wir plädieren bekanntlich für hohe Sicherheit beim Surfen,
wozu auch der Einsatz von Virenscannern gehört (s. den Virus-Text).
Der für private Anwender kostenlose Virenscanner AntiVir von
H+BEDV
hatte höchstlöblicherweise beim Virenscan auch Dialer
aufgespürt
- und wurde deshalb von einem Dialer-Anbieter abgemahnt! Auf der Seite
Dialerschutz-Forum gab es deswegen eine Diskussion "AntiVir erkennt
keine
Dialer mehr". Der Webmaster sascha trug am 25.05.02 03:52 eine
entsprechende
Meldung ein, die begann: "(25.05.2002) Trauriges Ende einer
vorbildlichen
Aktion: Das bekannte Virenschutzprogramm Antivir erkennt künftig
keine
Webdialer mehr. Der Anbieter von AntiVir, die H+BEDV Datentechnik, zog
damit die Konsequenzen aus einem kostspieligen Rechtsstreit mit der
Consiliere
New Media. Diese hatte H+BEDV abgemahnt, weil Antivir einen 0190-Dialer
des Unternehmens namens „Sendman.exe“ als Virus erkannte. "Die
Bezeichnung
und Nennung der Zugangssoftware unserer Mandantin als 'Virus" in ihrem
Programm verstößt gegen die besseren Kennzeichnungsrechte
unserer
Mandantin und stellt im übrigen einen Verstoß gegen
§§
1 UWG dar (...)", hieß es in dem Abmahnungsschreiben von Mitte
Mai.
Außerdem halte Consiliere bei seiner Zugangssoftware die
gesetzlichen
Vorschriften ein." sacha brachte am 25.05.02 23:18 noch eine
aktualisierte
Fassung des Artikels, in dem es u.a. hieß: "Wie Frank
Dümpelmann
von Consiliere New Media heute gegenüber Dialerschutz.de
berichtete,
hatte H+BEDV Datentechnik daraufhin eine entsprechende
Unterlassungserklärung
unterschrieben. Gleichzeitig leiteten jedoch auch zwei weitere
Dialer-Betreiber
rechtliche Schritte gegen das Unternehmen ein, nämlich die
Starweb-Service
GmbH und die Firma erodata GmbH: “Nachdem H+BEDV die Software immer
noch
nicht vom Markt genommen hatte, kam die Abmahnung von Starweb. Zwar
wurde
die Unterlassungserklärung unterschrieben, jedoch plante die Firma
erst Mitte Juni ein „Software-Update“. Da dieses Verhalten nicht
tragbar
war und in keiner Weise seriös, sah sich Erodata gezwungen letzten
Donnerstag über ihre Anwälte ihre Abmahnung zuzustellen. Erst
nach dieser dritten Abmahnung schien H+BEDV zu begreifen, dass
seriöse
Unternehmen auch das Recht haben, sich zu wehren.”, heisst es in einer
heute veröffentlichten Erklärung der drei Dialer-Betreiber."
Wir haben uns an der Diskussion auch beteiligt; hier unser Eintrag
im
Forum (wer den Kontext lesen will, muss zur Dialerschutz-Seite):
26.05.02 21:01: "1. Erodata verdient nicht den Titel seriös
(anständig, würdig, sittlich zulässig); da ist mir - wie
immer - egal, was fanatische Rechtspositivsten diktatorisch
propagieren.
Das Verbreiten von Inhalten, die sich gegen das Sittengesetz richten,
ist
sittenwidrig. Gebührende Grüße an die Karlsruher und
sonstige
Richter!
2. Im Grunde hat "Heike" alles Wesentliche festgestellt: "Wenn es
zufriedene
Kunden gibt, die gerne derartige Seiten besuchen, dann hat H-BEDV doch
dies nicht verhindert. Ein Umsatzeinbruch kann nur durch fehlende
Besucher
erfolgen, die noch nicht bemerkt haben, das Leistungen über einen
Dialer abgerechent werden." Damit ist die Diskussion eigentlich
beendet.
Wer einen Dialer haben will, der installiert sich den auch dann, wenn
er
von AntiVir entfernt worden sein sollte. Schluss!
Außerdem: Antivir hat ein Optionsmenü, und da kann man
auswählen,
wie mit infizierten Dateien verfahren werden soll
(Reparieren/Löschen
mit/ohne Rückfrage). Ich weiß allerdings nicht, ob man
auswählen
kann, dass auch bei Dialern eine Rückfrage erscheint.
Ich habe mir m.W. noch nie einen Dialer eingefangen, wüsste auch
nicht von welcher Seite, und selbst wenn ich das getan haben sollte,
wäre
es angesichts meiner DSL-Verbindung ohnehin für mich egal. Aber es
kann niemand - auch kein Richter - ernsthaft behaupten, mit der
Funktion
von AntiVir wäre eine unzulässige Behinderung des
Geschäftsverkehrs
gegeben - AntiVir hat Schutz vor ungewollten Dialern geboten.
Noch nicht einmal die Möglichkeit wurde angeboten, dass es zwei
Versionen resp. ein Zusatzprogramm von AntiVir mit Dialerschutz gibt.
Ich
warne meine Leser bisweilen vor der Virengefahr, und dieses Trauerspiel
mit Erodata und Konsorten wird möglicherweise auch in einem
KzM-Artikel
gewürdigt."
Nochmals unsere Warnung: Finger weg von Schmuddelkram und
entsprechenden
Verbreitern wie z.B. Weltbild! Das ist Gift
für
die Seele! Wer sich dennoch dort "amüsieren" will, kann
sich
dort einen Dialer einfangen! Und mittlerweile (so eine Meldung von heise
am 07.07.2003 15:39) gibt es sogar 0190-Dialer, die sich nach der
Anwahl
einer horrend teuren 0190-Nummer selbst zerstören, so dass es so
aussieht,
als ob der Anwender bewusst diese Nummer gewählt habe und nicht
unwissendes
Opfer eines Dialers geworden sei. Damit dürfte es vor Gericht
schwierig
werden, eine irrsinnig hohe Telephonrechnung anzufechten.
Zwar hat der Bundesrat heute ein neues 0190er-Gesetz verabschiedet,
das einen gewissen Schutz auch vor unseriösen Dialern bieten soll.
So soll es ab Ende Juli u.a. gewisse Höchstgrenzen bei den Kosten
("nur" noch zwei Euro pro Minute, Zwangsabschaltung nach 60 Minuten),
doch
allzuviel sollte man davon nicht erwarten, zumal unsere Erfahrungen mit
dem Problem "Spam" und der
diesbezüglichen
politischen Schaumschlägerei nicht zu Begeisterungsstürmen
verleiten
(dazu vielleicht an anderer Stelle mehr) - und selbst wenn man durch
einen
Dialer "nur" um 120 Euro geprellt sein sollte, auch das ist Geld.
---
Zurück zur Bonner Völkermördertruppe: "Im Namen des
Volkes"
haben zwar nicht Informationen über die katholische Kirche,
dagegen
aber Pornoangebote das Recht auf den Titel "katholisch". Wir haben die
Völkermördertruppe am 09.07.2003 per Fax um eine
Stellungnahme
gebeten:
An das Völkermordinstitut "Landgericht Bonn", -
Geschäfts-Nr.
7 O 154/99 -, Postfach 53105, 53111 Bonn, Fax: 0228 / 702-1600
Geschäfts-Nr. 7 O 154/99
Deutschlands oberste V2-Vertreter ./. einen Vertreter der
römisch-katholischen
Kirche (mich)
Mein Fax vom 07.08.2002
Ihr Brief vom 08.08.2002 (Poststempel 12.08.2002!)
Mein Fax vom 13. August 2002
Hallo Völkermörder, ihr habt mir ja damals u.a. die Adresse
katholisch.notrix.de gestohlen. Wie ich gerade erfahren habe, ist dort
jetzt eine Pornoseite untergebracht. Unter dem Begriff "katholisch"
darf
also Pornographie, aber nicht die katholische Lehre verbreitet werden.
Ihr habt fürwahr sehr klare Ziele. Ich werde meine Leser über
eure Aktion informieren. Wenn ihr mir bis morgen 15.00 Uhr eine
schriftliche
Stellungnahme zukommen lasst, werde ich diese bei meiner
Berichterstattung
berücksichtigen. Eure totale sittliche Verkommenheit widert mich
an.
Christus vincit!
Die Bonner Richter haben die ihnen gesetzte Frist fruchtlos
verstreichen
lassen.
Wie besessen muss doch der Bonner Völkermörderclub sein,
dass er dafür sorgt, dass unter der Adresse "katholisch" statt
katholischer
Inhalte nun Schmuddelinhalte der ekelerregendsten Art verbreitet
werden!
Natürlich, nach dem Glauben der V2-Sekte haben Sodomiten (ebenso
wie
z.B. auch Selbstmörder) einen "Platz
im Himmel", insofern passt alles bestens zusammen.
Trotzdem gelingt es uns nicht besonders gut, den Ekel und die Abscheu,
die wir angesichts des Treibens der Bonner Richter empfinden, ganz zu
verbergen.
Die Bonner Richter haben den Weg frei gemacht - statt päpstlicher
Enzykliken nun "Tiere vor der Kamera". Wir vermögen nicht
endgültig
zu erklären, was genau die Bonner Richter antrieb, mit solch
bestialischer
Wut über einen katholischen Priester herzufallen und der
sodomitischen
Schmuddelei Raum zu verschaffen.
Otto Schily contra KzM
Der deutsche Toleranz-Diktator Otto Schily
hat
ebenfalls von uns Nachricht erhalten, allerdings per e-mail. Wer sich
über
die in letzter Zeit verstärkten Zugriffe auf katholisch.net
seitens staatlicher Stellen wundert: Diese unsere e-mail könnte
daran
nicht ganz unschuldig sein, allerdings schreiben wir öfters an den
Staat, z.B. an Bundespräsident Johannes Rau.
Hier also der Text (09 Jul 2003 15:21:40 +0200):
Otto Schily! Sie haben gestern (08.07.2003) den
Generalsekretär
des "Weltjugendtags", Heiner Koch, sowie den Geschäftsführer
der "Weltjugendtag GmbH", Hermann-Josef Johanns, und noch andere
V2-Sektierer
zwecks eines Gesprächs über den "Weltjugendtag 2005"
empfangen.
Wie kommen Sie zu der Behauptung, dass die V2-Sekte die katholische
Kirche
ist? Wenn Sie mir nicht innerhalb von 24 Stunden eine schlüssige
Begründung
zukommen lassen, ist dies Ihre Einverständniserklärung, dass
Sie in der Öffentlichkeit als Volksverhetzer und
Völkermörder
bezeichnet werden dürfen. Ich werde darüber auf meiner
Homepage
berichten. Wie Sie vermutlich wissen, werden Sie schon seit geraumer
Zeit
in mehreren KzM-Texten erwähnt. In Christo
Auch Otto Schily hat die gewährte Frist fruchtlos verstreichen
lassen.
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