So richtig närrisch
- Karneval 2004 mit der V2-Sekte-
(Kirche zum Mitreden, 23.02.2004)
Heute ist "Rosenmontag", und man muss die ernüchternde
Feststellung
machen, dass die Dauer-Karnvevalsgesellschaft
V2-Sekte einfach nicht zur Besinnung kommt. Hier wieder einige
Schlaglichter:
1. Zur H=F6lle mit dem Autor von KzM?
Möglicherweise so richtig voll im Karnevalsfieber, schrieb uns ein
V2-Sektierer:
Lieber Pater, haben Sie eigentlich keine Angst, dass
der
Herrgott Sie in die tiefste = H=F6lle verdammt, weil Sie seiner hl.
Kirche
derart ungehorsam geworden = sind und fortgesetzt wie ein schlimmster
H=E4retiker
s=FCndigen? Aufgrund welcher Kirchenautorit=E4t betrachten Sie das
Konzil
Vat. II = als H=E4resiekonzil und alle P=E4pste ab Joh XXIII als
Scheinp=E4ste?
= Dass k=F6nne sie doch erst tun, wenn das irgendwie "lehramtlich" =
festgestellt
worden ist - etwa durch einen, nach Ihrer Meinung, = rechtm=E4=DFigen
Papst.
Ab den gibt es Ihrer Meinung ja nicht. Sie = sollte daher dem=FCtig
sich
der gegew=E4rtigen Kirche beugen und den = Rest dem Herrgott
=FCberlassen.
Ihren Gehorsam wird dem Herrgott = bestimmt nicht missfallen.=20 Gru=DF
Da haben wir also wieder einen klassischen Fall von Nichtleserbrief.
Es ist auffällig, dass nach Verheißung der V2-Sekte "alle,
alle
in den Himmel" kommen (ist ja auch ein Karnevalslied), sogar Selbstmörder
usw., aber die "Sedisvakantisten" müssen draußen bleiben.
Gegen
die werden nur wüste Drohungen geschleudert, sowohl zivil-"rechtlich"
und straf-"rechtlich", als auch mit dem Richter
vor der Tür, und weil die "Sedis" sich an dem närrischen
Wahn der V2-Sekte nicht beteiligen, gelten sie sogar als schwer
geisteskrank. Also, der Mann, der sein Schreiben mit einem
undefinierten
"Gru=DF" abschließt, meint, wir sollten Angst haben, "in die
tiefste
= H=F6lle verdammt" zu werden. Warum? Weil wir - so der H=F6llenbote -
der "hl. Kirche derart ungehorsam geworden = sind und fortgesetzt wie
ein
schlimmster H=E4retiker s=FCndigen". Leider fehlt hier etwas, u.z. die
Begründung für diese entsetzlichen Vorwürfe. Die Kirche
hat immer Apologetik / Fundamentaltheologie betrieben, mit der sie sich
als die wahre Kirche Christi erwiesen hat. Die V2-Sekte hat keine
Fundamentaltheologie,
sie verwendet nur noch die Vokabel; was sie damit meint, zeigen solche
Leute wie Verweyen oder Kasper.
Und da die V2-Sekte die Tradition gebrochen hat ("neue
Priester"), kann sie sich auch nicht mehr darauf berufen, dass es
ja
vor V2 schon Apologetik gab, denn diese Apologetik betrifft die
V2-Sekte
nur insoweit, als die V2-Sekte damit als Sekte erwiesen ist. Wenn wir
als
"schlimmster H=E4retiker" bezeichnet werden, dann wäre wohl das
mindeste,
dass uns die Häresie nachgewiesen oder allerwenigstens genannt
würde.
Darauf verzichtet der H=F6llenbote aber vollständig.
Der H=F6llenbote meint, zum Begriff der Häresie gehöre ihre
Verurteilung durch das Lehramt. Da hat er Recht, und damit weiß
er
immerhin schon mehr als Andreas Laun.
Allerdings
- und darin besteht der üble, wenngleich lächerlich primitive
Trick des H=F6llenboten - muss sie nur einmal lehramtlich verurteilt
werden,
um für alle Zeiten verurteilt zu sein. Es ist auch nicht
möglich,
dass die Kirche den Sinn eines Dogmas ändert, geschweige denn ein
Dogma zurücknimmt (womit dann auch die entsprechende Häresie
nicht mehr Häresie wäre). Zwar beruft sich z.B. Andreas Laun
auf das Prinzip der "Diskontinuität",
das
ändert aber nichts daran, dass die Kirche statt dessen am Prinzip
der Tradition festhält. Es hilft auch nichts, dass in der Tat
manche
Häresien nach ihrem prominentesten Vertreter benannt sind, z.B.
der
Donatismus., denn die Verurteilung der Irrlehre
bleibt allgemein, unabhängig von der Person: "Wenn jemand sagt,
dass
[hier Häresie einsetzen], so sei er ausgeschlossen." Wir erinnern
dabei an Spindelböcks Klageschrift und
das dort zitierte Wort des hl. Paulus: "Aber selbst wenn wir oder ein
Engel
vom Himmel euch ein anderes Evangelium verkündeten, als wir euch
verkündet
haben: er sei verflucht. Wie wir es schon früher gesagt haben, so
wiederhole ich es jetzt: Wenn jemand euch ein anderes Evangelium
verkündet,
als ihr empfangen habt: er sei verflucht" (Gal 1,8f). Also selbst
für
den Apostelfürsten gilt: Die Wahrheit ist das letztlich
Entscheidende.
Wenn wir ein anderes Evangelium annehmen würden als das der
katholischen
Kirche, dann wäre die Drohung des H=F6llenboten berechtigt. Aber
solange
wir eben nicht einen Scheinpapst über das Evangelium stellen, ist
das Getobe des H=F6llenboten höchst verwerflich.
So bleibt nur noch die Ausflucht, jeder müsse "daher dem=FCtig
sich der gegew=E4rtigen Kirche beugen und den = Rest dem Herrgott
=FCberlassen."
Also welcher Papst, welcher Kirchenlehrer, welches Konzil hat gelehrt,
man dürfe dem Gewissen nicht folgen, man dürfe seinen
Verstand
nicht benutzen, man dürfe nur in restloser Verblödung "alles
dem Herrgott =FCberlassen"? Da muss der H=F6llenbote offensichtlich
passen.
Das ist närrisches Treiben pur.
2. Die V2-Sekte erklärt Karneval, Teil 34.798
Bekanntlich hat der Karneval heidnische Wurzeln.
Aber die V2-Sekte wäre nicht die V2-Sekte, wenn sie noch Respekt
vor
der Wahrheit hätte, also brachte kath.de
eine vierteilige Reihe "Der Karneval: religiös erklärt..."
von
Eckhard Bieger, wo man betrogen wird:
Karneval und Fastnacht
Die Begriffe weisen auf den Ursprung der "Tollen Tage" hin. Es sind
die Nächte vor dem Fasten, das Fleisch wird aus dem Speiseplan
"hinweggenommen"
von lateinisch levare und Karne, ebenfalls lateinisch "carnis" für
Fleisch. Anderes als an Neujahr hat die Karnevalszeit nicht heidnische
Ursprünge, sonder ihre Wurzeln in den Klöstern. [...] Die
Ursprünge
des Karnevals liegen im Mittelalter. Möglicherweise knüpft er
an Frühlingsbrauchtum an. Der Winter wird in Gestalt eines mit
Stroh
gehüllten Mannes mit Lärm und Peitschen ausgetrieben oder es
wird ein Puppe verbrannt. Vielleicht hatten sich auch heidnische
Bräuche,
wie ein Kelterfest im Monat Februar.
Die Endung "-val" von "vale" abzuleiten, ist zwar bereits falsch, aber
als Volksetymologie noch einigermaßen nachvollziehbar; aber die
Ableitung
von "levare" erscheint uns restlos absurd. Und "carnis" ist Genetiv von
"caro" (Fleisch)! Nun denn: Wenn immer wieder gezetert wird, dass die
KzM-Texte
Rechtschreibfehler und unvollständige Sätze enthalten, dann
darf
man auch mal ganz sachlich darauf hinweisen, was für eine
oberflächliche
Endredaktion bei kath.de praktiziert wird. Besonders wichtig ist der
unvollständige
Satz: "Vielleicht hatten sich auch heidnische Bräuche, wie ein
Kelterfest
im Monat Februar." Es besteht gar kein Zweifel, dass dieses
"Kelterfest"
(i.e. Fest zu Ehren des Weingottes Dionysos (Bakchos, lat. Bacchus) mit
dem "carrus navalis") der eigentliche Ursprung des Karnevals ist. Diese
Wahrheit ist für Bieger aber so unerträglich, dass er sie
einfach
umgebogen hat.
3. Witze bei kath.net
Explizite Blasphemie gehört zu den
Lieblingsbeschäftigungen
der V2-Sektierer, und dementsprechend gibt es auch bei kath.net
einen mittlerweile 16 Seiten langen, noch immer aktiven Thread:
"Katholische
Witzesammlung". Darin verewigt sich z.B. Roland Biermeier alias Gandalf
mit:
Nachdenklich betrachtet ein Pfarrer sein Brevier. "Bet
ich dich oder beicht ich dich? Bet ich dich, dauert es zwei Stunden,
beicht
ich dich, dauert es fünf Minuten - also beicht ich dich!" und
klappt
sein Brevier zu.
Was ist daran das Witzige? Dass ein Pfarrer noch versucht ist, das
Brevier zu beten? Dass er für das verkrüppelte V2-Brevier
zwei
Stunden brauchen könnte? Dass er versucht ist zu beichten? Dass er
versucht ist, das Nicht-Beten des Psychopathen-Breviers
zu beichten? Egal - irgend etwas wird Gandalf daran wohl lustig
gefunden
haben.
Einen Eintrag überschreibt Gandalf mit "Ein Witz zum
Nachdenken":
Ein Mann wollte zum katholischen Glauben
übertreten
und fuhr deswegen nach Rom. Tief verstört kehrte er zurück;
nach
einiger Zeit ließ er sich doch in die katholische Kirche
aufnehmen.
Als man ihn fragte, warum er dies trotz seiner Enttäuschung getan
habe, sagte er: "Ich hab mir überlegt: Eine Religion, die das
aushält,
muß die wahre sein."
Also ein Irrenhaus (nichts anderes erlebt man in Rom) "muß die
wahre Religion sein"? Fürwahr ein Grund, über dessen
Argumentationskraft
man nachdenken sollte!
jeremy geht in die vollen:
Jesus und Gott spielen Golf. Jesus legt sich den
Golfball
hin, schiesst -und wie nicht anders zu erwarten, geht der Ball gleich
beim
ersten Treffer ins Loch. Danach kommt Gott, legt sich den Golfball hin,
schiesst...und der Ball fliegt irgendwo voll ins Gebüsch. Es
vergehen
keine 2 Sekunden als eine kleine Maus zum Golfball hingerannt kommt und
den Golfball auffrisst. Die Maus will wegrennen, als plötzlich
eine
Katze auftaucht die die Maus auffrißt. Die Katze will wegrennen,
als am Himmel ein großer Greifvogel erscheint der im Sturzflug
auf
die Katze zufliegt und diese schnappt und wegfliegt. Der Vogel will
wegfliegen,
als aus heiterem Himmel ein Blitz erscheint, der den Vogel, die Katze
und
die Maus verbrennt. Was übrigbleibt ist der kleine Golfball der
runterfällt
und genau im Loch landet. Daraufhin Jesus zu Gott: "Na was is, dama
golfspieln
oda bledln?!" jer
Also "Jesus und Gott" als "Tünnes und Scheel"-Verschnitt, die
beim Golfen "bledln". Wenn wir andere kritisieren, werden wir in die
Schublade
"dämonisch besessener Mensch" gesteckt.
Wenn Gott zum Vollidioten abgestempelt wird, erhält man dafür
Unterstützung von den "Konservativen" à la kath.net.
Machen wir jetzt bei der Gelegenheit mal einen kleinen Abstecher zu
kath.de, wo Ralf in "Neue Witze III" folgendes beisteuert:
Gott kommt mit ein paar Steintafeln in einen
Copy-Shop.
Kopist: "Ja, bitte?" Gott: "Ich haette gerne Kopien von diesen Tafeln
hier."
K: "Was denn fuer'n Material?" G: "Keine Ahnung. Was ham se denn so
da?"
K: "Och, das uebliche. Sandstein, Schiefer, Marmor, Graphit, Granit,
Onyx."
G: "Was ist denn das billigste?" K: "Sandstein hab ich im Angebot, aber
wesentlich repraesenta- tiver ist natuerich Granit." G: "Och, naja.
Granit.
Bis wann?" K: "'Ne gute Frage. Wartense mal... Rezepte fuer Esau...
Einla-
dungen fuer die Hochzeit von Kanaan... Also vor Dienstag in sechs
Wochen
sieht's ganz schlecht aus." G: "Ach du lieber Himmel! Geht das nicht
ein
bisschen frueher?" K: "Was ham'sen da?" G: "Gebote." K: "Wieviele?" G:
"Neunzehn." K: "Neunzehn! Ja, bis wann brauchen Sie die denn?" G:
"Aeh...
Moses will in zweieinhalb Wochen auf'n Sinai klettern." K: "In
zweieingalb
Wochen? Ja, gut. Aber ich schaff' nich mehr als sechs." G: "Vierzehn."
K: "Acht." G: "Zwoelf." K: "Zehn." G: "Abgemacht!"
Und wo wir gerade beim Abstechen sind: Im kn-Witze-Thread gibt reto
einen Link zu einer Witze-Seite von (Tataah): Andreas Laun! Andy
begrüßt
die Leser im V2-tradionellen Duz-Stil:
Lieber Benützer meiner Homepage, die folgenden
Witze
sollen dich erheitern – aber ich hoffe, es gelingt mir, vor allem
tiefsinnige
Geschichten zu finden. Witze, die man sogar in der Predigt
benützen
kann . . . Andere sind einfach nur zum Lachen! Also statt der
großen
Worte ein paar kleine Witze . . .
Hier einige Kostproben aus dem, was Andy "tiefsinnig" oder wenigstens
"zum Lachen" findet:
Zwei Pfarrer treffen sich, und der eine klagt: "Meine
Kirche ist frisch renoviert, aber die Tauben verschmutzen sie. Ich habe
alles probiert, sie kommen immer wieder zurück!" Der andere
lächelt
verschmitzt: "Bei mir nicht mehr!" "Wieso, was hast du gemacht?", fragt
der erste, und bekommt die Antwort: "Ich habe alle firmen lassen – und
seit her sind sie nie mehr in die Kirche gekommen..."
**********
Don Bosco auf dem Weg in die Psychiatrie – eine wahre Geschichte
Vielleicht wegen seiner rätselhaften Träume – jedenfalls,
das Gerede, Don Bosco sei nicht ganz normal, verstärkte sich und
so
wollte man ihn untersuchen lassen. Don Bosco hielt gerade
Religionsunterricht,
als zwei hohe Geistliche in einer geschlossenen Kutsche vorfuhren und
ihren
Mitbruder zu einer Spazierfahrt einluden. Einer der beiden öffnete
den Kutschenschlag und drängte Don Bosco einzusteigen. Aber der
erkannte
die Falle: Von innen konnte man die Tür nicht mehr öffnen!
Don
Bosco machte gute Miene zu dem bösen Spiel und sagte: "Gerne komme
ich mit, aber nach Ihnen!" Da er sich weigerte, zuerst einzusteigen,
gaben
die Herren nach, schließlich wollten sie ihren Plan nicht
missglücken
lassen. Aber kaum waren sie eingestiegen, warf Don Bosco den
Kutschenschlag
zu und rief dem Kutscher zu: "Schnell, in die psychiatrische Klinik,
die
beiden werden dort erwartet." Da half nichts, die beiden wurden
hingebracht.
Da sie außer sich vor Aufregung und Zorn waren, hielt man sie
tatsächlich
fest, bis der Kaplan das Missverständnis klärte und sie
freigelassen
wurden. Natürlich waren sie beleidigt, aber, es ist kaum zu
glauben,
später wurden sie Freunde Don Boscos und einer von ihnen schloss
sich
sogar seiner Gemeinschaft, den Salesianern an . . .
Gut, dass heute keiner mehr zu Unrecht in den Verdacht gerät,
geschweige mit dem Urteil belegt wird, er sei geistesgestört.
Noch einmal zum kn-Witze-Thread: Auch "criticus",
ein entschiedener Feind Christi, mischt bei diesem
Blasphemie-Wettbewerb
mit:
hätte wohl eher in die Carnevalszeit
gepaßt,
aber trotzdem: Ein alter Kardinal besitzt einen Papagei. Immer wenn der
Kardinal morgens sein Arbeitszimmer betritt begrüßt ihn der
papagai mit "Guten Morgen, Eminenz!". Als nun der Kardinal zu Gott
befohlen
wird, stellt sich die frage, was mit dem Papagei zu tun sei. Die
Kardinäle
überlegen und überlegen, bis einer ausruft: "Wir schenken ihm
dem Papst!". Gesagt getan. Als nun der papst sein Arbeitszimmer betritt
begrüßt ihn der Papagei mit "Guten Morgen, Eminenz!"
Wutrentbrannt
eilt der Papst zu den Kardinälen und beschwert sich er sei doch
keine
Eminenz mehr, sondern Seine Heiligkeit. Da gibt ihm ein greiser
Kardinal
den Rat er solle sich in seinem vollen Ornat mit der Tiara auf dem
Haupt
in sein Arbeitszimmer begeben. Am nächsten Morgen folgt der papst
dem Rat. Schmückt sich in seiner ganzen Pracht, setzt sich die
Tiara
aufs Haupt und geht ins Arbeitszimmer. Der Papagei schweigt kurz und
ruft
dann laut: "Kölle alaaaaaaaf!"
Immerhin gibt es Dinge, für die criticus sich sehr viel Zeit
nimmt,
nur leider gehört die Wahrheitssuche nicht dazu.
4. Noch was Konservatives
kn ist ja mächtig stolz darauf, dass es so extrem konservativ ist,
und als besonderen Büttenredner ließ man dort am 22.02.2004
mal wieder Guido Horst auftreten, der wohl
wieder
beweisen sollte, dass unsere Kritik unberechtigt ist, hier z.B. beim
Thema
"Religionsunterricht". Zum Ausklang also noch
etwas V2-Narrentum am Stück:
Wer Kinder hat oder wer Leute kennt, die Kinder haben,
oder wer zufällig Eltern schulpflichtiger Kinder so reden
hört,
der weiß, wieviel Seichtes sich die nachwachsende Generation der
Getauften im Religionsunterricht anhören muss. Und wer
zufällig
einen Religionslehrer kennt, der seinen Schülern von allem
unbeirrt
nach wie vor den Glauben der Kirche weitergeben möchte – und die
gibt
es Gott sei Dank immer noch –, der weiß, was für ein
Spießrutenlauf
unter Kollegen damit verbunden ist. Eins nur ist sicher: Die Kinder,
die
den entkernten Religionsunterricht von heute durchlaufen haben, werden
später weder den Entschluss fassen, selber in den selbstlosen
Dienst
an der Kirche zu treten, noch irgendwann einen müden Euro
zusätzlich
für jene übrig haben, die eben diese Lebensentscheidung
für
sich getroffen haben.
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