Nur Du allein

- Weitere Fallbeispiele für das ordinäre Benehmen der V2-Sektierer -
(Kirche zum Mitreden, 20.08.2003)
V2 sekte bei Yahoo
Obwohl "Der Stürmer und die Juden" schon einige Monate alt ist, fehlt bislang jede Erklärung der V2-Sekte, warum sie uns gegen unseren ausdrücklichen Willen und entgegen unserem sonstigen Auftreten ihr gegenüber privat und öffentlich duzt. Da diese Duz-Attacken üblicherweise (die vielleicht bekannteste Ausnahme: der Doktortitelträger) gepaart sind mit üblen Beleidigungen, besteht kein Grund, daran zu zweifeln, dass dieses ordinäre Geduze Ausdruck von unbändigem Hass gegen das Priestertum ist. Auch neuere Duz-Vorfälle, s. etwa sator arepo, helfen nicht, das Verhalten der V2-Sektierer in einem besseren Licht erscheinen zu lassen. Wir haben deshalb weitere Einladungen an die V2-Sekte geschickt, dass sie ihr Benehmen endlich einmal begründet oder - was wir persönlich für besser halten - dass sie endlich zur Vernunft kommt und sich wenigstens die elementarsten Umgangsformen angewöhnt. Wie unsere Einladungen aufgenommen wurden, das dokumentiert dieser Text.
Die V2-Genossen sind uns teilweise persönlich bekannt - wenn wir in den entsprechenden mails auch Anekdoten anführen, dann sollen diese als Erinnerungshilfe für die Angeschriebenen dienen, damit sie wissen, mit wem sie es zu tun haben; weil es hier in erster Linie um die Duz-Problematik geht, halten wir uns mit ausführlichen weitergehenden Informationen zurück.

I. Reaktionslosigkeit:

Willi

Wilhelm Geerlings, "Althistoriker" während unserer Zeit in Bochum, galt als der große Clown unter den "Professoren": Er kam sich mit seinen kecken Bemerkungen, die er oft genug grinsend vortrug, sicherlich ungeheuer witzig vor. Beispiel: "Jesus hat keine Kirche gegründet mit einem Kardinalskollegium, einem reisefreudigen Papst, [noch was], ... und auch nicht gewollt. [Gelächter im Hörsaal] Die letzte Anmerkung streichen!" Die in der mail angesprochene "Kommunitätsmesse" haben wir selbst miterlebt; einer unserer Kommilitonen erzählte uns ganz begeistert auch noch eine andere Geschichte: Willi sah zu, wie ein Konzelebrant nach dem Novus Ordo den Kelch ziemlich ordentlich reinigen wollte, dann nahm er die Patene, "purifizierte" sie mit einem kräftigen Pusten und setzte dann wieder sein Grinsen auf.

05.05.2003 11:31:07 +0200:


Hi Willi, auf meinem Zettel für die Messbesucher in Herne (messe.pdf) ist als Beispiel für den Glauben deiner Sekte auch das berühmte Zitat aus dem "Katholischen Erwachsenen-Katechismus" aufgeführt: "Die Auferstehung Christi ist kein 'historisches Ereignis' im Verständnis", sondern ein "Geschehen, das grundsätzlich nur im Glauben zugänglich ist". Nun warst du während meiner Zeit in Bochum ja nicht nur wegen deiner "Kommunitätsmesse" höchst umstritten, sondern auch wegen deiner dauernden Beteuerung, dass die Auferstehung Christi kein historisches Ereignis gewesen sein darf. Von daher solltest du dich verpflichtet fühlen, eine Stellungnahme etwa zu meinem Text p_020331.htm zu verfassen; du kannst natürlich gerne auch andere KzM-Notizen kommentieren. Falls du dich gerade nicht mehr ganz genau an mich erinnern solltest, hier ein Tipp: Nach deiner "Kommunitätsmesse" während meiner Zeit in Bochum (1987/88) haben sich einige Studenten über das von dir inszenierte Spektakel unterhalten. Die einhellige Meinung: Das war keine katholische Messe. Einer dieser Studenten hat dich dann auf deine Show angesprochen, du hast dich aber - in typischer V2-Dialogfreudigkeit -einem Dialog verweigert und lieber das Bestechungsbier, dass dir von Studentenseite angeboten wurde, in dich hineingekippt. Ich war der Student, mit dem du damals nicht diskutieren wolltest. Insofern hast du auch von daher etwas gut zu machen. Beeil dich mit deiner Antwort. In Christo

 

Sigi

Siegmar Döpp ist heute am "Seminar für Klassische Philologie" der Georg-August-Universität Göttingen, damals war er in Bochum, wo wir mit ihm während unseres Ausflugs in die Altphilologie aneinandergeraten sind.

05.05.2003 12:53:29 +0200:


Hi Sigi, ich habe gerade Willi Geerlings wegen einer Stellungnahme kontaktiert und dabei festgestellt, dass du zusammen mit Willi Herausgeber des "Lexikons der antiken christlichen Literatur" bist. Du propagierst durch deine Komplizenschaft, dass du Willi als einen katholischen Theologen resp. Willis Sekte als christlich betrachtest. Wie begründest du dein Urteil? Keine Sorge, ich will dein Fehlverhalten bei KzM kommentieren, ob du nun antwortest oder nicht. Falls du dich nicht mehr an mich erinnern solltest: Ich habe 1989 bei dir ein Seminar über Plautus besucht, und du hast mir dann den Seminarschein nach Spanien geschickt. Wenn es dich interessieren sollte, wie es mit meinem Latein-Studium weitergegangen ist, kannst du einen Blick auf edit0011.htm werfen. In Christo

 

Theo

Theo Kobusch ist Leiter des "Lehrstuhls für Philosophisch-Theologische Grenzfragen"; dort war er auch schon während unserer Bochumer Zeit, als wir uns mit ihm gestritten haben.

05.05.2003 14:35:32 +0200:


Hi Theo, ich sammle zur Zeit einige Stellungnahmen von V2-Sektierern, mit denen ich während meiner Bochumer Zeit in Konflikt geraten bin. Du als pseudo-wissenschaftlicher Grenzgänger zwischen "Theologie" und Philosophie bist wohl besonders prädestiniert, meine Thesen zum Einsturz zu bringen oder (sei es durch Schweigen oder durch dummes Daherlabern) die Richtigkeit meiner Thesen zu bestätigen. Also: Warum behauptest du, die V2-Sekte sei die katholische Kirche? Du hattest mir damals die Rahner-Lektüre dringend empfohlen (s. rahner.htm) und mir - vor versammelter Seminarmannschaft - versichert, du wolltest dich über mich lustig machen. Na, so ein lustiger Geselle wie du bringt dann sicher auch noch etwas Humor auf, um eine etwaige Diskussion nicht allzu trocken ablaufen zu lassen. Beeile dich mit deiner Antwort. In Christo

 

Hajo

Hans-Joachim Höhn, der "zerstreute Professor", wurde bereits in einem eigenen Text gewürdigt; ihn und seinen Komplizen Udo Borse haben wir bereits im Einleitungstext Faustrecht erwähnt.

03.05.2003 15:13:14 +0200:


Hi Hajo, ich habe gerade zufällig deine e-mail-Adresse gefunden. Da du "online" bist, macht es dir sicher nichts aus, zu meiner Homepage Stellung zu nehmen, wo du ja auch öfters gewürdigt wirst (z.B. hoehn.htm). Ich habe gerade einen neuen Text über einen notorischen Spammer hochgeladen, vielleicht willst du beweisen, dass die V2-Sekte mehr zu bieten hat als nur primitives Gespamme und Gehetze. Bevor du allzu großen Unfug produzierst, solltest du dir diesen neuen Text gründlich durchlesen: spindel9.htm. Grüß Udo von mir! In Christo

 

Franz

François Reckinger schreibt über sich: "Ich habe 1989 den 'Arbeitskreis Theologie und Katechese' gegründet (seit 1990 e.V.) und bin Gründungsmitglied des 'Forum deutscher Katholiken', Trägerverein des Kongresses 'Freude am Glauben'." Blickt man auf dieses "Forum deutscher Katholiken", zeigt sich Franz als geradezu prädestiniert, die Duz-Sucht der V2-Sekte argumentativ abzusichern, denn die Linksammlung dieses "Forums" ("Besondere katholische Websites ...") enthält nur 9 (neun) Seiten, darunter außer der Franz-Seite auch kath.net und Duz-Sepps Spielwiese. Die Zeitschrift "Der Fels" steht so ziemlich in derselben Ecke wie die "Una Voce Korrespondenz"; Themen, Ansichten und auch Autoren überschneiden sich.

19.08.2003 17:53:43 +0200:


Hi Franz, kann es sein, dass du vor gut 10 Jahren in der "Diözesan"-Bibliothek Köln mal mit einem Studenten gesprochen hast, der sich die aktuelle Ausgabe von "Der Fels" nehmen wollte? Irren ist zwar menschlich, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass du es warst, mit dem ich damals ein kleines Schwätzchen über den "Fels" führte. Gespräche in Ruheräumen wie Bibliotheken sind ja grundsätzlich verboten, so etwas könnte einem also im Gedächtnis haften bleiben, zumal wenn man von anderen Bibo-Benutzern zur Ruhe gerufen wird (was damals auch geschah). Falls du wissen möchtest, was aus diesem Studenten geworden ist, dann wirf doch mal einen Blick auf meine Homepage. Ich bin ja der Meinung, dass ein Link zu KzM auf jede V2-Seite gehört. Wie ich deine Seite gefunden habe: Beim Durchwühlen von V2-Seiten stieß ich auf den Namen F. Reckinger, und da habe ich mich - und sei es auch nur aufgrund einer Verwechslung - halt wieder an die Zeit in der Bibliothek erinnert. In Christo

 

II. Reaktionen

Jürgen

Jürgen Werbick ist der "Direktor" des "Seminars für Fundamentaltheologie", "Katholisch-Theologische Fakultät" der Uni Münster; uns persönlich ist er nicht bekannt, und wir kannten bis zu diesem, in der mail erwähnten Zeitpunkt auch noch nicht einmal seinen Namen (zugegeben, Gunnar Anger hatte ihn uns gegenüber vor ca. fünf Jahren erwähnt, aber damals haben wir den Namen Werbick schneller wieder vergessen als gelesen), geschweige denn sein Werk. Man findet seinen Namen im Internet recht häufig, z.B. in dem Artikel der "Wiener Zeitung" "Scharfe Kritik des Theologen Hans Küng an neuem Vatikan-Dokument. Vatikanischer Größenwahnsinn. Tübingen - Der Deutsch-Schweizer Theologe Hans Küng hat die Vatikan-Erklärung 'Dominus Jesus' zum Universal-anspruch der römisch-katholischen Kirche scharf kritisiert. 'Diese Erklärung ist eine Mischung aus mittelalterlicher Rückständigkeit und vatikanischem Größenwahn', sagte Küng am Mittwoch in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa)." Dort ist u.a. zu lesen: "Heftige Kritik übte auch der deutsche Fundamental-Theologe Jürgen Werbick: 'Es ist ein ökumenisches Ärgernis allergrößten Ausmaßes, wenn die katholische Kirche den anderen Kirchen ihr Kirche-Sein abspricht.' Die Erklärung identifiziere die im christlichen Glaubensbekenntnis angesprochene 'apostolische Kirche' ganz eng mit der römisch- katholischen. 'Das ist theologisch höchst fragwürdig', sagt Werbick. Das Dokument verschweige außerdem in ärgerlicher Weise, 'dass der Dialog mit den nicht-christlichen Religionen auch für uns von religiöser Relevanz ist'." Man weiß also Bescheid; s. auch unsere Würdigung der DJ-Erklärung.

21.05.2003 20:30:57 +0200:


Hi Jürgen, ich habe auf einer Seite vom "Bistum Augsburg" ([URL]) einen Satz gelesen: "Jürgen Werbick plädiert für ein Verständnis von Glaubensgewissheit, das sich nicht an einzelne Sätze und Normen klammert und womöglich deren Geschichte leugnet, sondern auf die Verheißung setzt, an Jesus Christus sei Gott immer wieder neu zu entdecken." Leider fehlt eine genaue Quellenangabe. Hast du dich so geäußert? Wenn ja, erklär doch mal den genauen Zusammenhang. Wenn es ein Aufsatz von dir war, schick ihn mir zu. Ich werde deine Reaktion bei KzM kommentieren. Beeile dich mit deiner Antwort. In Christo

Antwort:
22 May 2003 08:25:34 +0200:


Sehr geehrter Pater L., Herr Werbick bat mich, Ihnen mitzuteilen, dass er einen konkreten Fundort des von Ihnen angesprochenen Zitats nicht ausfindig machen kann. Möglicherweise bezieht man sich auf das Kapitel "Ausblick" in seinem Buch: Den Glauben verantworten, Freiburg 2000 (gegen Ende dieses Kapitels). In der Hoffnung, Ihnen mit dieser Angabe gedient zu haben und mit freundlichen Grüßen Monika Aumüller, Sekr.

 

Lutz

"Dipl-Theol. Lutz Lemhöfer, geb. 1948, Studium Kath. Theologie, Soziologie, Politikwissenschaft, arbeitet als Referent für Weltanschauungsfragen im kath. Bistum Limburg" - so die V2-eigene Kurzbiographie zu Lutz. Lutz wird u.a. aufgeführt bei den "Ansprechstellen und Anschriften in Hessen zum Thema Scientology-Organisation"; sein recht langer "Bistum Augsburg"-Artikel "Fundamentalismus - Annäherung an ein Modewort" gab den Anlass für unsere mail an Jürgen. Im Lutz-Artikel findet man nur wieder den typischen V2-Glauben, der sich gegen klare, verbindliche Lehrsätze richtet (s. z.B. Walter Kasper). Klare Lehrsätze sind "fundamentalistisch", und erklärtes Ziel der V2-Sektierer ist die totale Auflösung der Glaubenssubstanz. Hier etwas von Lutz´ Gehetze gegen den "Fundamentalismus" und von seinem Geschwärme für Werbicks "Glaubensgewissheit", in der alles absolut relativ ist: "Die Wahrheit besteht in diesem Verständnis aus Fakten und Normen, die in Sätzen und Worten fassbar sind und nicht der Deutung und Auslegung bedürfen. Auslegung durch das kirchliche Lehramt heißt lediglich, dass wie bei einem Gesetz der Anwendungsbereich genauer bestimmt wird; es wird gesehen, wie das in sich klare, offengebarte Gesetz auf bestimmte Situationen anzuwenden ist. Das ist aber nicht etwa die situationsbedingte Entscheidung des Einzelnen, sondern die autoritative Auslegung des Lehramtes. Dieser Offenbarungsbegriff hat also eine sehr juridische Komponente. Glaubenswissen ist danach Faktenwissen; Wissen darüber, was Gott um das Heil der Menschen angeordnet und - letztlich durch das kirchliche Lehramt - als absolut verbindliches Glaubensgesetz sich in Kraft gesetzt hat. [...] Nun aber weht mit dem II. Vatikanum ein ehebrecherischer Geist in der Kirche, ein Geist, welcher durch die Erklärung über die Religionsfreiheit das Prinzip der religiösen Gewissensfreiheit für die äußeren und in letzter Konsequenz auch die inneren Akte anerkennt mit Befreiung von jeglicher Autorität. [...] Wie dem auch sei, es gilt Ansätze eines nicht-fundamentalistischen Modells aufzuzeigen: Jürgen Werbick plädiert für ein Verständnis von Glaubensgewissheit, das sich nicht an einzelne Sätze und Normen klammert und womöglich deren Geschichte leugnet, sondern auf die Verheißung setzt, an Jesus Christus sei Gott immer wieder neu zu entdecken. Glaube wird hier verstanden als 'Pistis': als vertrauensvolle Hingabe und Orientierung an eine Person, an Jesus Christus. Oder als 'faszinierende Verpflichtung', in den Spuren Jesu Christi und in der Gestaltungskraft des Gottes Geistes, Gottes Willen immer wieder neu Gestalt werden zu lassen. Werbick nennt dies ein 'relatives Absolutes'. So paradox dies zunächst klingt, so sinnvoll scheint mir diese Vokabel. Sie bezeichnet Glaubensgewissheit als die Faszination eines Weges und nicht eines aggressiv verteidigten Besitzes. Es ist der Versuch einer Subjektivierung, die dennoch nicht alles beliebig macht. Ob das geht, darüber sollten wir reden."

22.05.2003 13:54:44 +0200:


Hi Lutz, ich habe gestern eine Frage an Jürgen Werbick wg. eines deiner Texte gerichtet; die Einzelheiten entnimmst du dem nachfolgenden Zitat des Mailwechsels. Damit gebe ich die Frage nach dem Werbick-Zitat an dich weiter. Beeile dich mit deiner Antwort. In Christo

Antwort:
23.05.2003 09:19:53 +0200:


Es handelt sich nicht um ein wörtliches Zitat, sondern um die Wiedergabe von Gedanken Werbicks in seinem Buch "Vom entscheidend und unterscheidend Christlichen", Düsseldorf 1992, insbesondere in Kapitel II  "Christliche Identität und der Fels, auf den die Kirche gebaut ist"). Mit freundlichen Grüßen Lutz Lemhöfer

Weder Jürgen noch Lutz bieten stichhaltige Argumente, weswegen die V2-Sekte uns duzen dürfte, ebenso fehlt jegliches Eingeständnis von Schuld.
 
 

Zugabe: Hartmut

Heute erhielten wir eine neue Zuschrift, die wieder einmal nicht erklärt, warum die V2-Sekte wie gegen einen Schwerverbrecher gegen uns loszieht, warum sie uns die notrix-Domain entreißt und einer Lesben-Pornoseite überlässt, warum sie uns kübelweise mit den schlimmsten Beleidigungen überschüttet, warum sie uns privat und öffentlich duzt, warum sie niemals auch nur ein einziges unserer Argumente widerlegt - Moment: Auf die letzte Frage gibt die Zuschrift doch eine gewisse Antwort: "Es geht mir hier nicht um die Rechtmäßigkeit ihrer Argumentation, es geht mir um ihrem Stil." Hier der vollständige Text:

20 Aug 2003 16:19:36 +0200:


Guten Tag! Durch Zufall bin ich auf ihre Seiten gestoßen. Ich wünsche mir, es wäre nie geschehen! Wenn sie anderen vorwerfen, sie würden Argumenten gegenüber nicht offen sein, auf ihrer Homepage Rechtschreibschwächen oder ähnliches vorwerfen, dann legen sie für meine Begriffe eine ziemliche Überheblichkeit an den Tag. Es geht mir hier nicht um die Rechtmäßigkeit ihrer Argumentation, es geht mir um ihrem Stil. Und der ist für meine Begriffe menschenverachtend. Egal, ob jemand katholisch, evangelisch oder auch Jude ist-er hat Achtung verdient. Und die fehlt auf ihren Seiten allerdings. Übrigens finde ich auch ihre Seite zum "Mythos des 20. Jahrhunderts" ist ein starkes Stück. Ob nun 6 Millionen oder 5 Millionen Juden vernichtet wurden und hunderttausende andere-erschreckend bleibt das, was da geschehen ist. Angesichts dieses Grauens mit Zahlen zu spielen, ist meines Erachtens Volksverhetzung. Schämen sie sich, so als Priester zu diskutieren! Ich denke, sie leisten dem Andenken von Papst Pius XII. mit solchen Aktionen keinen guten Dienst, auch wenn sie fest davon überzeugt sind. Hartmut Neuhaus

Hartmut bezieht sich auf den Text "Holocaust" / Mythus des 20. Jahrhunderts.
Wir fanden durch Internet-Suche heraus, dass "Hartmut Neuhaus" ein V2-"Pfarrer" ist. Auf der Startseite seiner Homepage steht geschrieben: "Durch Zufall gefunden? Oder doch bewusst gesucht? Egal!!! Herzlich Willkommen auf den Internetseiten unserer Pfarrgemeinde! Wir sind nicht gross, wir sind nich klein und auch sicher nicht besonders fein. Nein, wir sind, so denken wir, ganz normale Menschen und Christen. Na ja, was heisst schon 'normal'? Egal! Viel Spass beim Blättern, Schauen und Lesen! Besonders sei auf unser Angebot für Kinder- und Jugendgruppen auf der Seite 'Ferienfreizeit' hingewiesen!" Also alles ganz egal bei Hartmut!
Hartmut bietet auch eine Linksammlung an, die er mit Bildern aufgepeppt hat; das Vatikan-Bild haben wir bereits in die Nachrichten v. 11.07.2003 integriert:

Wojtyla - ganz Liebe

Unsere Antwort:
20.08.2003 16:47:11 +0200:


Hi Hartmut!

> Guten Tag! Durch Zufall
Was für ein "Zufall"?

> bin ich auf ihre Seiten gestoßen. Ich wünsche mir,
> es wäre nie geschehen!
Aha, ignorantia affectata (s. ignoranz.htm)!

> Wenn sie anderen vorwerfen, sie würden Argumenten
> gegenüber nicht offen sein, auf ihrer Homepage Rechtschreibschwächen oder
> ähnliches vorwerfen, dann legen sie für meine Begriffe eine ziemliche
> Überheblichkeit an den Tag.
Das Gegenteil ist der Fall, kann man alles nachlesen!

> Es geht mir hier nicht um die Rechtmäßigkeit
> ihrer Argumentation, es geht mir um ihrem Stil.
Also mir geht es schon um die Rechtmäßigkeit einer Argumentation.

> Und der ist für meine
> Begriffe menschenverachtend. Egal, ob jemand katholisch, evangelisch oder
> auch Jude ist-er hat Achtung verdient.
Ja, jeder so, wie er verdient. Vielleicht kannst du mir beantworten, warum deine Sekte so besessen davon ist, mich privat und öffentlich zu duzen. Meine Erklärung für diese Duz-Sucht: Ihr seid zerfressen vom Hass gegen das Priestertum.

> Und die fehlt auf ihren Seiten
> allerdings.
Beispiele? Lesetipp: liebe.htm

> Übrigens finde ich auch ihre Seite zum "Mythos des 20.
> Jahrhunderts" ist ein starkes Stück. Ob nun 6 Millionen oder 5 Millionen
> Juden vernichtet wurden und hunderttausende andere-erschreckend bleibt das,
> was da geschehen ist. Angesichts dieses Grauens mit Zahlen zu spielen, ist
> meines Erachtens Volksverhetzung. Schämen sie sich, so als Priester zu
> diskutieren! Ich denke, sie leisten dem Andenken von Papst Pius XII. mit
> solchen Aktionen keinen guten Dienst, auch wenn sie fest davon überzeugt
> sind.
Wenn das Volksverhtetzung wäre, hätte die jüdische Clique mich schon längst deswegen angezeigt! Aber zu dem 6-Millionen-Thema ist ohnehin noch einiges bei KzM geplant, ebenso zu dem Goldhagen-Coup. In Christo


Der "Stilvorwurf" ist übrigens recht alt, daher unser Lesetipp Liebestext. Also alles wie gehabt: Keine Spur von Reue bei der V2-Sekte, dass sie uns seit Jahren beleidigt, diffamiert, bis aufs Blut verfolgt. Statt dessen wirft sie nun uns "Menschenverachtung" vor - angesichts solcher Unverfrorenheit kann einem schon mal der Atem stocken. Die V2-Sekte ist nun einmal durch und durch diabolich, sie stellt die Wahrheit auf den Kopf und greift skrupellos zu jedem unerlaubten Mittel, um ihre verbrecherischen Ziele durchzusetzen.

Da noch weitere spezielle Judentexte geplant sind, hier nur soviel: Die Judenfreundschaft der V2-Sekte ist bei KzM oft thematisiert worden - ebenso der Christushass der Juden (war auch ein Höhepunkt beim diesjährigen "Kirchentag"). Was sich Juden und ihre Verbündeten erlauben, ist kaum ehrenhafter als das Treiben der V2-Sekte. Wir erinnern hier an die Volksverhetzerin Margret Chatwin. Wie wir erst gestern erfahren haben, ist Maggie im so gen. "Aktienboard" recht aktiv, wenn auch nicht besonders beliebt. Die von so manchen der dortigen Diskutanten behauptete Fragwürdigkeit Maggies ging so weit, dass einer meinte, Maggie hätte sich den Namen Chatwin nur konstruiert. Darauf antwortete "Pedro Freudenberg" mit einem eigenen Thread, der auch nur aus seinem Posting besteht ("Thema: Re: ***** (war: Die Wallstreet kauft Hitler)", 15-04-2003 19:15):


Hans Bolte wrote:
> Der Name "Chatwin" klingt sehr danach konstruiert zu sein.
Margret Chatwin ist eine reale Person. Einer aus Deinem Debilenclub hatte sie (mit kläglichem Erfolg) angezeigt, und brüstet sich damit bis heute auf seiner Webseite. ...snip... [und dann folgt - ohne Angabe des Dateinamens! - das Schreiben von "Stern, Oberstaatsanwalt"; es fehlt aber die notwendige Kommentierung, die wir bieten; Anm. PRHL]

Also mit "Hans Bolte" haben wir nichts zu tun, den kennen wir überhaupt nicht - doch an solchen Details hält sich Pedro gar nicht erst auf. Offensichtlich darf man ganz ungestraft jeden, der die Vergehen von Juden nicht gutheißt, zum Mitglied eines "Debilenclubs" erklären! Was wäre, wenn jemand das heutige Judentum als "Debilenclub" bezeichnen würde?! Wer hingegen den Sel. Andreas von Rinn verehrt, wird seitens der jüdischen Clique mindestens als "Rechtsextremer" gebrandmarkt!

Maggie hat bis heute nicht erklärt, warum der Autor von KzM mehrere Personen sein soll, warum er eine Gruppe von Lefebvre-Anhängern sein soll, warum er der Regulierte III. Orden des hl. Franziskus von Assisi sein soll, warum seine Texte wirr sein sollen. Entschuldigt hat sie sich ebenfalls nicht. Die Parallelen zum Gehampele der V2-Sekte sind überdeutlich: Andere aus purer Bosheit mit Schmutz überziehen, Fehler niemals eingestehen, geschweige denn gutmachen; Judentum und V2-Sekte leben auf konvergierenden Linien.

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