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Sepp Spindelböck ist wieder da
Sepp hat uns am 10.03.2001 bezugnehmend auf diesen
Text geschrieben:
"Sehr geehrter Herr L., Ihre Ausführungen betreffend meine Person
auf Ihrer Seite habe ich gelesen. Ich finde so etwas unverschämt und
behalte mir rechtliche Schritte vor! Bezeichnend ist, daß Sie nicht
den Mut haben, 1. Ihren Namen auf der Web-Site zu nennen und 2. auch den
Link zu meiner Aufklärungsseite über Sie anzuführen. Das
spricht für sich. Kehren Sie um von Ihrem Irrweg, solange es noch
Zeit ist. Denn "der Richter steht schon vor der Tür"! So verbleibe
ich mit freundlichen Grüßen Dr. Josef Spindelböck"
"Aufklärungsseite"? Sepp verbreitet doch nur Lügen, und wir
sollten unsere Leser auf Sepps Gerotze hinlotsen? Zitate aus Sepps Geschmiere
bringen wir hingegen reichlich - so gut wie der gesamte Anti-KzM-Text Sepps
steht auch bei KzM -, aber eben zum Vergleich auch die Texte, die Sepp
bewusst ignoriert und verfälscht. Sepp befleißigt sich des typischen
Gehabes eines Satansdieners: Statt Argumente oder auch nur klare Kritikpunkte
(was, bitteschön, sollte an unseren Klarstellungen denn "unverschämt"
sein?) vorzulegen, droht er nur mit "rechtlichen Schritten", eine Taktik,
die man aus dem V2-Lager zum Überdruss kennt. Damit gibt es offensichtlich
gar nichts mehr, was man noch zur Verteidigung Sepps anführen kann.
Wir raten Sepp dringend, endlich seinen aussichtslosen Kampf gegen Christus
aufzugeben und ernste Buße zu tun.
Solange Sepp weiterhin Lügen, Beleidigungen und Gotteslästerungen
auftischt, bitten wir ihn, uns nicht mehr zu belästigen; da er uns
unter jeder x-beliebigen e-mail-Adresse schreiben kann, hätte es sowieso
keinen Sinn, seine jetzige Adresse auf den Bozo-Filter (Begriffserklärung
s. Nachrichten v. 12.09.2000) zu setzen. Für
berechtigte Kritik, auch von Seiten Sepps, sind wir immer offen.
Übrigens: Von katholischer Seite wurden Sepps neue Umtriebe mit
sichtlicher Empörung zur Kenntnis genommen. Auch anderen fällt
es schwer, Sepp von dem Verdacht des Satanismus freizusprechen. Wenn Sepp
jedoch Beweise dafür vorbringen kann, dass er als psychisch krank
beurteilt wird, werden wir dies gerne bei KzM veröffentlichen. Sepp
möchte die Treudoofen glauben machen, wir hätten "nicht den Mut",
unseren Namen auf unserer Homepage zu nennen. Zum einen steht er bei persönlichen
Mitteilungen (etwa zu hohen kirchlichen Festen) doch auf der Startseite,
und zudem kann jeder unseren Namen, unsere Adresse und unsere Telephonnummer
in Sekundenschnelle in Erfahrung bringen. Der gesamte V2-Apparat kennt
diese Daten ebenfalls, und ebenso wenigstens der weitaus überwiegende
Teil der deutschen "Justiz"-Behörden. Etwas anderes ist es bei Sepps
anonymen "Fachmann", der entgegen dem einhelligen V2-Urteil (s. "Bistum
Freiburg") unsere Weihe für ungültig erklärt hat. Die
Identität dieses "Fachmanns" ist auf keinerlei Weise in Erfahrung
zu bringen, und Sepp schweigt in dieser Sache eisern. Außerdem weigert
sich Sepp hartnäckig, eine Stellungnahme zu den Untersuchungen des
"Bistums Freiburg" abzugeben.
Schmuddelfasten in der V2-Sekte
Nach dem "AutoFasten" (s. Nachrichten v. 02.02.2001)
treibt die sittliche Verwahrlosung, die von der V2-Sekte eifrig gepredigt
und vorgelebt wird, neue Blüten. Die Internetseite "teXXas" ruft zum
"Fasten Online" auf: "Während der Fasten-Online-Aktion suchen wir
Mitstreiter, die sich bereit erklären, 40 Tage lang auf Erotik-Angebote
zu verzichten und statt dessen, das Internet sinnvoll zu nutzen." Auf der
Startseite von teXXas fanden wir u.a. folgende Angebote: "Sexy-Flics -
Die heißesten Videos" und "Camgirls intim! Das teXXas-Special". Klingt
nicht unbedingt keusch und ist wohl weniger dazu geeignet, "Mitstreiter"
beim Verzicht auf Schmuddelkram zu sammeln. Permanente Keuschheit ist sowieso
nicht das erklärte Ziel von teXXas, eine Woche soll als guter Vorsatz
reichen: "teXXas sperrt Erotik-Sites. Wir meinen es ernst. Auch teXXas
verzichtet: eine Woche lang auf alle Erotik-Seiten. Besinnlichkeit statt
nackter Brüste - Nachdenken statt Nackedeis." Nach einer Woche dann
wieder Nackedeis statt Nachdenken. Wie auch immer; man darf bei teXXas
einen Text ankreuzen: "Ja, ich bin dabei bei 'Fasten Online' und verzichte
40 Tage auf Erotik-Angebote. Statt dessen werde ich versuchen, meine kostbare
Online-Zeit sinnvoll zu nutzen." Als Beispiele für "sinnvolles Surfen"
gibt teXXas übrigens Links an zu Seiten über die "Lutherbibel"
(ein furchtbares Machwerk, s. die betreffenden Passagen in Die
Lehre der Kirche über Maria), Judentum, Islam und Buddhismus.
Und senden darf man seinen "guten Vorsatz", ggf. mit einer zusätzlichen
Nachricht, an "Br. Paulus", denn: "Br. Paulus Terwitte aus dem Kapuzinerorden
ist geistlicher Schirmherr/Begleiter unserer Fasten-Aktion." KzM-Leser
wissen bereits Bescheid: Dies ist der "Paulus", der u.a. "Smudo"
von den "Fantastischen Vier" in einen vermeintlichen "Jugendgottesdienst"
eingeschleust hat, und der von c't zum "kirchlichen Internet-Arbeiter"
erhoben wurde (s. Antichristliche Propaganda (4)).
Hier wird der kirchliche Fastenbegriff restlos
pervertiert, d.h. man muss schon extrem pervers sein, wenn man die V2-Sekte
als katholische Kirche ausgeben will. Abgesehen von der zweifelhaften Qualität
des teXXas-Internetangebots: Dass die Betrachtung von Schmuddelkram grundsätzlich
immer eine Todsünde ist, wird gar nicht erwähnt - ist wohl zu
mittelalterlich. Nun denn, die Fastenzeit schreibt den Verzicht auf etwas
vor, was an sich nicht verboten ist, i.e. den sonst üblichen Umfang
der Nahrungsaufnahme. Dem AutoFasten liegt zwar die Intention zugrunde,
den Opfergedanken der Fastenzeit noch mehr ins Lächerliche zu ziehen,
aber sicherlich ist der Gebrauch des Autos kein im Grundsatz (schwer) sündhaftes
Handeln. Beim Schmuddelfasten wird für eine bestimmte Zeit aufs Schmuddeln
verzichtet, woraus eindeutig zu entnehmen ist, dass in der V2-Sekte Schmuddeln
nicht als Todsünde gewertet wird; wer gegenüber "Br. Paulus"
die Einhaltung des Schmuddelnfastens per e-mail versichert, verschafft
sich glatt noch die Illusion, er könne nach Ablauf der Fastenzeit
wieder ungehemmt weiterschmuddeln.
Ob nun innerhalb oder außerhalb der Fastenzeit: Verstöße
gegen das sechste und neunte Gebot sind praktisch immer schwere Sünde
(s. auch den Beichtspiegel und die Predigt
vom 08.03.98).
Natürlich erschöpft sich die Fastenzeit nicht in der Einschränkung
bei der Nahrungsaufnahme: "Wir begehen die Fastenzeit mit Buße, Opfern
und mit besonders eifrigem Gebet. Die Fastenzeit soll eine stille und ernste
Zeit der Besinnung sein. Kein guter Christ wird in dieser Zeit an lauten
Vergnügungen teilnehmen. Wenn der Heiland leidet, sollen wir uns nicht
vergnügen" (Katholischer Katechismus für das Bistum Basel, Luzern
1951, Nr. 496).
Karl Lehmann - Seriosität bis zum Äußersten
Gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (04.03.2001)
äußerte Karl Lehmann, ein "gemeinsames Abendmahl" von V2-Sektierern
und Protestanten werde es nach seiner Einschätzung "in absehbarer
Zeit nicht geben", auch beim "ersten ökumenischen Kirchentag" 2003
nicht. Die großen Sekten müssten bei ihren "theologischen" Gesprächen
"Seriosität bis zum Äußersten" beweisen. Dass so ein bis
aufs Knochenmark unseriöser Typ wie Lehmann sich erdreistet, sich
den Anschein von "Seriosität" zu geben, spricht nicht unbedingt für
ihn. Bei der Begrüßungsparty anlässlich seiner "Kardinalserhebung"
wurde er dementsprechend auch von einer illustren Gruppe über den
grünen Klee gelobt, z.B. von Bundestagspräsident Wolfgang Thierse
(SPD), dem rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD),
dem hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU), dem thüringischen
Ministerpräsidenten Bernhard Vogel (CDU) und der CDU-Parteivorsitzenden
Angela Merkel. Was ist demnach von der Seriosität der Politiker zu
halten?
"Woche der Brüderlichkeit"
Wenn der deutsche Staat von "Brüderlichkeit" schwafelt, ist immer
äußerste Vorsicht geboten. So auch bei der bundesweiten "Woche
der Brüderlichkeit", zu deren Eröffnung Bundesjustizministerin
Herta Däubler-Gmelin (SPD) die Eröffnungsrede hielt. So verkündete
sie u.a. selbstherrlich:
"Polizei und Justiz nehmen ihre Verantwortung entschlossen wahr und
gehen mit strengen Strafen gegen Gewalttäter vor." Wie bitte? Der
Staat ist doch selbst ein Gewalttäter, wenn es darum geht, die Katholiken
abzuschlachten. Der Staat ist zweifellos eifrigst darauf erpicht, das Blut
Unschuldiger zu vergießen, und es fällt ihm im Traum nicht ein,
die Rechte von völlig Wehrlosen zu schützen, was bereits bei
den Kindern im Mutterleib anfängt. Die Ausführungen Däubler-Gmelins
sind folglich als niederträchtigste Propaganda zu verwerfen. Von daher
erhebt sich die Frage, ob das Amt des Bundesjustizministers mit Däubler-Gmelin
optimal besetzt ist.
Zu dem Thema berichtet RV (4.3.2001):
* Die bundesweite Woche der Brüderlichkeit ist heute in Bremen
mit einem außergewöhnlichen Gast eröffnet worden. Der Rocksänger
Campino von den "Toten Hosen" lobte in seiner Laudatio das Projekt "Schule
ohne Rassismus", das im Rahmen der Veranstaltung die "Buber-Rosenzweig-Medaille"
erhielt, auf seine Weise: "Als Schüler dieser Schule ist man cool.
Ich wäre gern einer von ihnen gewesen", sagte der Sänger wörtlich.
Das seit 1995 bestehende Netzwerk fördert Schüler und Lehrer
bei Initiativen gegen Rassismus und für die Verständigung aller
Menschen und Kulturen. Jeweils 70 Prozent des Lehrkörpers sowie der
Jungen und Mädchen müssen sich per Unterschrift zu diesen Zielen
bekennen. Dann erhalten sie den Titel "Schule ohne Rassismus" und die Plakette,
die der Rocksänger Campino gern selbst tragen würde. Er wies
auf einen großen Vorteil dieser Aktion zu anderen hin: Sie setze
sich ohne pädagogischen Zeigefinger für die Freiheit des Einzelnen
ein. Projekte wie dieses seien heute enorm wichtig, da schwelender Rassismus
die Gesellschaft immer stärker bedrohe."
Da die Rockmusik ihre Wurzeln im Satanismus hat und insbesondere die
"Toten Hosen" aus ihrer gotteslästerlichen Grundhaltung keine Hehl
machen, war es nur logisch, "Campino" als Lobredner anzuheuern; bekanntlich
setzt sich auch die V2-Sekte energisch für die Verbreitung der Rockmusik
ein (Smudo, Weltbild etc.).
Die Zwangsvorstellungen des Gernot Facius
Im Zusammenhang mit den Nachwuchsschauspielern
hatten wir die "Logik" des Schreiberlings Gernot Facius (Zeitung "Die Welt")
bzgl. des "Novus Ordo" erwähnt. Nun schlägt der selbsternannte
Logiker wieder zu, u.z. in einem Artikel "Immer weniger Heilige Messen.
Der Priestermangel bringt die deutschen Bischöfe in Zugzwang", Welt
v. 06.03.2001.
GF liebt einen reißerischen Stil, wie die einleitenden Worte
beweisen: "Das Thema ist brisant - so brisant, dass viele Bischöfe
es am liebsten verdrängen möchten: der Priestermangel in der
katholischen Kirche. Einen halben Studientag widmet die Deutsche Bischofskonferenz,
deren Frühjahrssitzung gestern in Augsburg begann, der 'Zukunft der
Pfarrseelsorge'." Im Gegensatz zu Facius kennen wir die Situation in der
V2-Sekte bestens, und wir können daher jedem versichern, dass die
V2-"Bischöfe" alles daran setzen, die Zahl der "Priesterkandidaten"
gering zu halten. Von daher konnte uns auch Georg
May nicht beeindrucken, als er seine Fieberphantasien über Karl
Lehmann zum besten gab. Wer nicht bereit ist, ein absolut gotteslästerliches
Leben zu führen und auch andere zu einem absolut gotteslästerlichen
Leben zu verführen, der wird von den V2-"Bischöfen" radikal ausgesiebt.
Es stimmt zwar, dass sich die Churer "Bistumsleitung" sehr um uns bemühten,
dass wir nur ja nicht den "sedisvakantistischen" Irrweg einschlagen sollten,
und hätten wir den Churern die Möglichkeit gegeben, dass sie
uns als V2-"Priester" einstellen, hätten sie es ganz bestimmt liebend
gerne getan. Allerdings wollten die Churer unbezweifelbar nur verhindern,
dass jemand die Wahrheit ans Licht bringt, insofern war unsere Laufbahn
dort eine Ausnahme, denn kein anderer "Seminarist" wurde von dieser satanischen
Sekte als eine solche Gefahr eingeschätzt (O-Ton von "Regens" Peter
Rutz, Opus Dei: "Sie sind der intelligenteste Student in Chur" (stimmt,
das wurde bereits in "Heil Hitler?" erwähnt)).
Zurück zu GF: Ausgehend von seinen Falschinformationen weiß
GF, was not tut: "Symptomatisch ist die Lage in der Diözese Würzburg.
In zehn Jahren wird die Zahl der Priester in dem Frankenbistum von derzeit
rund 700, von denen bereits 300 im Ruhestand sind, um die Hälfte zurückgehen.
Die Zahl der nichteucharistischen Gottesdienste wird hier wie in anderen
Diözesen steigen. In dieser Situation muss verstärkt auf Laien
als Leiter von Wortgottesdiensten zurückgegriffen werden."
D.h. wenn man keine amtlichen Mahlvorsteher mehr hat, dann nimmt man
quasi "ehrenamtliche", so dass auch die letzten Treudoofen irgendwann das
Priestertum als entbehrlich betrachten.
Mentalität deutscher Politiker
Das Benehmen deutscher Politiker ruft bei anständigen Menschen
immer wieder Ekel und Abscheu hervor. Anscheinend folgenlos blieb noch
der Adventskalender mit Kondomen (war ja schließlich
bloß gegen Gott gerichtet), doch nun richten sich die Volksvertreter
gegeneinander, und so etwas wird natürlich nicht einfach geduldet.
Stein des Anstoßes war die Äußerung von Umweltminister
Jürgen Trittin (Grüne), der sich bereits bei seiner Vereidigung
als radikaler Gotteslästerer profiliert hatte (s. SPD).
Als sich Laurenz Meyer (CDU) ablehnend über die Asylvorstellungen
der Grünen geäußert hatte, äußerte Trittin im
WDR: "Laurenz Meyer hat die Mentalität eines Skinheads und nicht nur
das Aussehen." Seitdem schlugen die Wellen ziemlich hoch, und jeder scheint
darauf erpicht zu sein, in dieser Schlammschlacht tonangebend zu sein.
Auf die Forderung seitens der CDU nach einer Entschuldigung Trittins
reagierte dieser mit einem Brief, in dem er "in der Sache" an seiner Kritik
festhielt, und sprach von seiner "Empörung" über "die deutschtümelnden
Töne" der CDU, insbesondere über den erklärten Stolz Meyers
darauf, ein Deutscher zu sein. "Wer vor dem Hintergrund einer Rekordzahl
von Straftaten gegen ausländische Mitbürger mit einem solchen
Satz kokettiert, muss mit scharfer Kritik rechnen." Klar, wer sein Vaterland
liebt, der ist ein Nazi - kann ja gar nicht anders sein. Auch Paul
Spiegel fühlte sich berufen, die Entgleisungen Trittins zu kommentieren:
Es sei "eine Ungeheuerlichkeit", Meyer "auch nur in die Nähe von Skinheads
oder rassistischen Schläger zu bringen." Dies sei nicht "der Stil,
in dem wir in einer Demokratie von Mensch zu Mensch miteinander umgehen
sollten" (Berliner Zeitung v. 14.03.2001. Wir meinen: Ein notorischer Volksverhetzer
wie Spiegel sollte sich mit Verurteilungen besser zurückhalten und
v.a. nicht auf die Idee verfallen, sich als Vertreter guten Stils auszugeben.
CSU-Generalsekretär Thomas Goppel kommentierte Trittins Skinhead-Verslein
gegenüber der Berliner Zeitung: "Nur einem ausgesprochen kranken Hirn
kann eine solche Formulierung entspringen." - Deutschland, deine Politiker
- leuchtende Sterne unerschütterlichen Edelmuts!
Humor à la Microsoft
Am 28.02.2001 hielt Bill Gates (Microsoft) auf der IT world in Seattle
eine Rede; was dieser Rede später zu solcher Medienpräsenz verhalf,
war der Umstand, dass BG dabei von einem Erdbeben unterbrochen wurde, und
da viele in BG DEN Antichristen sehen, wurde das von einigen - sei es nun
bloß aus Spaß oder auch mit vollem Ernst - als Mahnung Gottes
gesehen, dass man sich vor Gates hüten solle. In einem Register-Artikel
(01.03.2001) zu diesem Thema wurde ein "Microsoft spokesgoblin" ["spokesman"
= Sprecher; hier zusammengesetzt mit "Goblin" ("Kobold", böser Geist),
ein mythologischer Begriff, der in esoterischen Machwerken wie "Herr der
Ringe" (neben "Ork") und Harry Potter vorkommt;
damit die deutschen Kinder schon frühzeitig und wirksam zum Satanismus
erzogen werden, gibt es außer der Hexe Bibi Blocksberg auch den Kobold
Pumuckl] zitiert: "We are happy to announce that following a short phone
call between Il Duce Bill Gates and His Highness, He [God] confirmed that
the quake was meant for the George W Bush and apologised for any inconvenience
caused" [Es ist uns eine Freude, bekannt zu geben, dass, gemäß
einem kurzen Telephonat zwischen Il duce [Dem Führer] Bill Gates und
Seiner Hoheit, Er [Gott] bestätigte, dass das Beben George W. Bush
galt, und [Gott] entschuldigte sich für jede dadurch verursachte Unannehmlichkeit."
Wie witzig!
Goldmedaille für Rau
Der "Internationale Rat der Christen und Juden" hat Bundespräsident
Johannes Rau die Goldmedaille verliehen. Bei seiner Rede philosophierte
Rau auch über die Rettung der Welt: "Wenn wir uns verschweigen, retten
wir die Welt nicht. Wenn wir miteinander reden, haben wir sie noch nicht
gerettet, aber sie auch noch nicht verloren." Klar, mit einem Erlöser
kann Rau nichts anfangen; wenn er vor Juden spricht, sowieso nicht, und
wenn man sieht, was heute unter der Bezeichnung "Christen" so alles herumschwirrt,
dann erst recht nicht. Ferner müssten sich alle die Frage stellen,
was Christen, Juden und Moslems verbinde. Statt die Welt mit irreführenden
Worten zu überschütten (besonders schockierend war z.B. seine
"Weihnachtsansprache"),
hätte Rau gut daran getan, etwa unsere Ausführungen zur Fokolar-Bewegung
zu beherzigen. Wir haben - offenkundig berechtigte - Zweifel an der moralischen
Integrität des Staatsoberhauptes und halten es für unangebracht,
Rau zu seiner frisch verliehenen Goldmedaille zu gratulieren.
Grand Prix der Gottlosigkeit
In den Nachrichten vom 27.02.2001 hatten
wir die Kritik von Udo Jürgens an der Niveaulosigkeit der Grand-Prix-Beiträge
erwähnt. Hier der Text eines Beitrages, "gesungen" von Rudolf Moshammer,
einem Star der Münchener Promi-Szene:
"Hier spricht der König der Welt.
Hört Euch die Geschichte an,
wie sich alles zum Guten wenden kann.
Vor langer, langer Zeit
Gab es das Paradies,
Da gab es keinen Streit,
Selbst die Zitronen waren süß.
Das Gleichgewicht der Welt
War voll in Harmonie,
Das Unrecht und der Hass
War'n nur ein Kind der Fantasie.
Doch irgendwann
Kam der große, große Zorn,
und das Paradies ging verlor'n.
Oh, König, sage mir, wie kommt es wieder her?
Als weiser Mann sagte er:
Teilt Freud und Leid
Seid hilfsbereit
Geht Schritt für Schritt
Reicht Euch die Hand
Dann wird die Welt ein Wunderland"
Verspottung der christlichen Lehre, statt dessen Selbsterlösung
pur - mit so einem Schund sammelt selbst ein wenig begnadeter "Sänger"
wie Moshammer noch "Fans". Kritiker Udo Jürgens hat zwischenzeitlich
gegenüber der "Rheinischen Post" etwas aus dem Nähkästchen
geplaudert. Hier ein kleiner Ausschnitt:
RP: "Glauben Sie an Gott?"
UJ: "Nein. Ich glaube nicht, dass es einen Gott gibt, der die Erde
beschützt. Nehmen Sie den aktuellen Fall der ermordeten Ulrike: Wenn
es einen barmherzigen Gott gibt, dann lässt er ein Kind nicht so sterben.
Der Beschützer existiert nicht. Wir müssen selbst auf uns aufpassen
und auf unsere Kinder. Es gibt auch keine wirkliche Gerechtigkeit. Nehmen
Sie den Entführungsfall Reemtsma. Was der Mann gelitten hat! Der Entführer
Drach setzt sich grinsend auf die Anklagebank und ist wahrscheinlich in
zehn Jahren wieder aus dem Gefängnis. Das ist doch Wahnsinn! Einen
lieben Gott sehe ich da nicht."
RP: "Mit der Konsequenz, dass Sie aus der Kirche ausgetreten sind ..."
UJ: "Ich bin mit 28 Jahren ausgetreten und habe mich erleichtert gefühlt,
weil ich spürte, dass ich nicht mehr Teil einer Organisation bin,
die im Lauf ihrer Geschichte unendliche Schuld auf sich geladen hat. (...)
Wenn eine Kirche den Anspruch formuliert, die einzig wahre Kirche zu sein,
sträuben sich bei mir die Haare. Das bedeutet: andere Religionen sind
schlechter. Und das ist der Anfang von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.
Deswegen kann ich da nicht mitmachen. Ich will wirklich auf Menschen zugehen.
(...) Kultur ist für mich auch eine Religion. Und zwar die schönste
Religion, die es gibt."
Kurz: UJ ist radikaler Gotteslästerer, er predigt und lebt die
Ideologie des Hedonismus. Dafür schenken ihm viele Menschen ihre ungeteilte
Sympathie; es ist das Geheimnis seines Erfolgs.
Jürgen Fliege: "Ich bin wie Jesus"
"Der Oberirreführer unter den "Talkern" ("Schwätzern") ist
zweifellos Jürgen Fliege, der wie alle anderen "Talker" zu Toleranz
und Akzeptanz gegenüber objektiv falschem Verhalten aufruft, aber
darüber hinaus sich auch noch als Christ ausgibt, wobei er sich völlig
zu Unrecht auf die Mahnung Christi beruft, nicht zu richten" (Leserbriefe
13.12.1997). Fliege hatte sich u.a. mit der Bezeichnung Gottes als
"der Gangster da oben" den Respekt und die Dankbarkeit seines großen
Publikums verschafft, und gegenüber der Fernsehzeischrift "Funk Uhr"
äußerte er sich jüngst über sein Selbstverständnis:
"In Cottbus habe ich vor 1000 Leuten gepredigt. Aber ich habe keine feste
Gemeinde. Ich bin wie Jesus. Heute am See Genezareth, morgen dort." Zum
Vergleich einige Worte Jesu: "Seht zu, daß euch niemand irreführt.
Denn viele werden unter meinem Namen auftreten und sagen: Ich bin der Messias.
Und sie werden viele irreführen" (Mt 24,4f).
Der bunte Geist der V2-Sekte
Aus dem Propagandamaterial des "Bistum Münster": "Im Bistum Münster
gibt es 80 Ordensgemeinschaften mit mehr als 3.500 Angehörigen. 43
Erwachsenenverbände mit etwa 500.000 Männern und Frauen. 14 Jugendverbände
mit rund 90.000 jungen Leuten. Das ist eine ganze Menge. Es gibt aber auch
20 neue geistliche Gemeinschaften mit rund 20.000 Mitgliedern. Sie präsentierten
sich am Sonntag (11. März) in der Stadthalle in Münster-Hiltrup
und feierten ein Fest der Bewegungen. Rund 1.000 Menschen aus dem ganzen
nordwestdeutschen Raum waren dazu gekommen. Unter ihnen war auch der münsterische
Bischof Reinhard Lettmann."
Massenveranstaltungen zur weiteren Fanatisierung der Feinde Christi
und zur gleichzeitigen Einschüchterung von Katholiken sind in der
deutschen Geschichte nichts Neues und sollten daher nüchtern in ihrer
Begrenztheit gesehen werden. Lettmanns Beitrag:
"Für den Bischof bringen die neuen geistlichen Bewegungen die
"Vielfalt und Buntheit des Geistes in der Kirche zum Ausdruck". Sie zeigten,
"dass kirchliches Leben nicht langweilig und sich in Strukturdebatten erstrecken
muss". Lettmann erhofft sich, dass durch die Gemeinschaften deutlich werde,
dass die Kirche sich ins Herz schauen lassen wolle. Sie sollten helfen,
dass die Gemeinden mehr zu Erzählgemeinschaften des Glaubens und Lernorten
des Gebetes würden. Eine weitere Chance eröffneten sie dadurch,
dass die Christen sich noch mehr für den Frieden in der Welt einsetzten.
Er verwies in diesem Zusammenhang auf die Initiativen für den Frieden
und gegen die Todesstrafe der Gemeinschaft Sant' Egidio."
Wenn Lettmann, ein Funktionär einer skrupellosen Verbrecherorgansition,
von Frieden spricht, lässt sich kein vernünftiger Mensch von
ihm täuschen; s. ferner den Text über die Erlaubtheit
der Todesstrafe. Wie man sich "Lernorte des Gebetes" im V2-Lager vorstellen
soll, wurde auf der Bewegungsparty unmissverständlich gezeigt: "Die
Schönstatter zeigten, dass sie eine "gute Adresse für Familien"
sein wollen und stellten Tanz als Form des Gebetes vor, wie dies auch die
Gemeinschaft der Seligpreisungen anbot."
Warnung vor Seat
Wer ein neues Auto kaufen möchte, sollte unbedingt die spanische
Marke "Seat" meiden. Wir haben eine Werbeanzeige von Seat gesehen, auf
dem der Schatten eines Seat mit einem Teufelsschwanz und Teufelshörnern
versehen wurde. Dazu steht der Text: "Den Teufel im Tank. Dämonisch:
Du setzt dich hinter das Steuer. Drehst den Schlüssel herum. Du hörst
ihn. Spürst ihn und kannst nicht mehr widerstehen. Du bist süchtig
nach dem SEAT Leon."