Abtreibung in der Diskussion

- Johannes Lerle, Klaus Annen, Donum Vitae und Alice Schwarzer  -
(Kirche zum Mitreden, 13.03.2004)
luther über abtreibung bei Google

Johannes Lerle

In Abtreibungsstaat Terrorrepublik Deutschland ging es schwerpunktmäßig um die Aktionen gegen den protestantischen Lebensschützer Johannes Lerle. Lerle war wegen seines Einsatzes gegen den Mord an Unschuldigen mehrere Monate in Kerkerhaft, aber der deutsche Staat in seiner unerbittlichen Verlogenheit und sadistischen Brutalität will Lerle anscheinend keine Ruhe gönnen. Tod den Lebenschützern - das ist der Schlachtruf, den Deutschland im Herzen trägt und durch die "Justiz" auch in die Tat umsetzt.
Bereits am 28.01.2004 hatten wir ein Fax geschickt an die Staatsanwaltschaft beim Landgericht Nürnberg / Fürth, Fürtherstraße 110, D-90 429 Nürnberg, Fax: 0911/3212466:
Hiermit erstatte ich Strafanzeige gegen
- Generalstaatsanwalt Heinz Stöckel;
- Staatsanwalt Gläßl.
Die Angezeigten sind schuldig gem.
- StGB § 344 Verfolgung Unschuldiger;
- StGB § 130 Volksverhetzung.
Begründung:
Die Angezeigten haben gegen den Lebensschützer Johannes Lerle wissentlich falsche Anklage erhoben. Sie stellen es als Straftat hin, dass Lerle zwei Lehrern, die bei einer Flugblattaktion vor einer Schule die Menschentötungen Dr. Freudemanns verharmlost hatten, eine Nazi-Verbrechergesinnung vorgeworfen hat. Damit machen sich die Staatsanwälte nicht nur des äußerst schweren Unrechts gegen Lerle schuldig, sondern sind zudem schuldig im Sinne des § 130 StGB, Abs. 3: "Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangene Handlung der in § 6 Abs. 1 des Völkerstrafgesetzbuches bezeichneten Art in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, öffentlich oder in einer Versammlung billigt, leugnet oder verharmlost." Es ist bewiesene und jedem Juristen notwendig bekannte Tatsache, dass der Nationalsozialismus die Ideologie der Abtreibungsbefürworter vertritt, es gebe "minderwertiges Leben", das vernichtet werden darf und muss. Daraus resultierte im Dritten Reich eine "Politik der gewaltsamen Geburtenverhütung", die in Sterilisation, Kastration und eben Abtreibung durchgesetzt wurde. 1927 schrieb Hitler in "Mein Kampf", Bd. 2: "[Der völkische Staat] hat für ihre [i.e. der Rasse] Reinerhaltung zu sorgen. Er hat das Kind zum kostbarsten Gut eines Volkes zu erklären. Er muß dafür Sorge tragen, daß nur, wer gesund ist, Kinder zeugt; daß es nur eine Schande gibt: bei eigener Krankheit und eigenen Mängeln dennoch Kinder in die Welt zu setzen". 1932 erklärte der Nazi-Apostel Werner Catel, Gutachter beim "Reichsausschuss zur wissenschaftlichen Erfassung erb- und anlagebedingter schwerer Leiden": "Ein idiotisches Wesen besitzt keine Personalität, ist ein bewusstloses Reflexwesen, ist - nach Luther - eine massa carnis, die niemals die Stufe eines Menschen erreichen kann." 1934 garantierte Hitler Ärzten Straffreiheit, die Abtreibungen "erblich belasteter Föten" vornahmen. 1940 gab es ca. 30 Zentren zur Ermordung von behinderten Neugeborenen und Kleinkindern ("Reichsausschusskinder"). 1964 erklärte Catel: "Aufgabe des Arztes ist meiner Meinung nach nicht unbedingt, das Leben zu verlängern, sondern Leid zu verhindern. Dies kann und muss gelegentlich auch durch Auslöschung geschehen. Ich gebrauche absichtlich diesen Ausdruck, weil ich der Meinung bin, dass es häufig Wesen in menschlicher Gestalt gibt, die unter der Stufe eines Haustieres stehen und bei denen man von einer Seele überhaupt nicht mehr sprechen kann. Töten kann man aber nur ein Wesen, das eine Seele hat." Der organisierte Kindermord im Dritten Reich erfüllte den Tatbestand des Völkermords, wie er in § 6 Abs. 1 des Völkerstrafgesetzbuches bezeichnet wird.
Also: Nicht nur hat Lerle in keiner Weise eine strafbare Handlung begangen, wenn er denjenigen, die bewiesenermaßen eine Nazi-Verbrechergesinnung haben, diese zum Vorwurf macht, so dass die Staatsanwälte wissentlich die Bestrafung eines Unschuldigen betrieben haben. Die Staatsanwälte sind obendrein auch deshalb schuldig, weil sie eine unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangene Handlung der in § 6 Abs. 1 des Völkerstrafgesetzbuches bezeichneten Art in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, öffentlich verteidigen.
Zur Herstellung der Gerechtigkeit ist es unerlässlich,
- dass Lerles Ruf nach Möglichkeit vollständig wiederhergestellt und Lerle für sämtliche an ihm vom Staat verübten Ungerechtigkeiten entschädigt wird;
- dass sämtliche Staatsanwälte, die gegen Lerle vorgegangen sind, aus dem Staatsdienst entlassen und mit sehr schweren Strafen belegt werden.
Ich werde über diesen Vorgang auf meiner Homepage KzM berichten.

Zwar in eigener Sache, aber thematisch ähnlich schickten wir dann am 08.02.2004 ein Fax an Oberlandesgericht Köln u.a.:


Verfahren gegen die Bundesrepublik Deutschland
Generalstaatsanwaltschaft Köln, 6 AR (8) 404/03, Ermittlungen gegen das Völkermordinstitut "Landgericht Bonn", Mitteilung von Leu, GStA Köln, 04.02.2004
Von Leu erhielt ich am 06.02.2004 die Mitteilung:
"Ihre vorbezeichnete Eingabe [i.e. "Ihre Eingabe vom 30.01.2004"] habe ich an den Präsidenten des Oberlandesgerichts Köln und den Leitenden Oberstaatsanwalt in Bonn weitergeleitet, da Ihr Anliegen in deren Zuständigkeitsbereich fällt. Ich darf darauf hinweisen, dass die Generalstaatsanwaltschaft in dieser Angelegenheit nicht zuständig ist und Sie bitten, Ihr Anliegen zweckmäßigerweise unmittelbar bei den entsprechenden sachlich und funktionell zuständigen Behörden vorzutragen. Hochachtungsvoll". Dazu ist folgendes festzustellen:
1. Meine Eingabe bzgl. "Gerichtsvollzieher" Buchenwald (s. tod_0005.htm) wurde per Fax versendet; der Adressat (OLG Köln) samt Verteiler ist oben zu lesen. Wie aus dem Fax-Protokoll hervorgeht, wurde als einzige Kölner Nummer 7711-600 gewählt, das ist die Nummer des OLG; die GStA hat 7711-418. Ich bin nicht dafür verantwortlich, wenn die Kölner "Justiz" falsche Nummern angibt.
2. Meine Eingabe enthielt die Anweisung, Buchenwald "sofort zurückzupfeifen (oder an die Kette zu legen oder sonstwas zu unternehmen, damit der ruhig ist)". Dieser Aufforderung ist die "Justiz" nicht nachgekommen. Fazit: Die deutsche "Justiz" ist chaotisch, träge, schlecht.
Noch etwas zum Verfahren gegen die BRD: Die BRD ist die Weiterentwicklung des "Dritten Reiches", d.h. sie baut auf den ideologischen Grundsätzen des Nationalsozialismus auf. Die Grundanliegen sind also im wesentlichen identisch (cf. Kruzifixverbot, "Indikation" bei Kindermord, Vernichtung von Klerikern usw.), ebenso die Legitimation (cf. Hitler, zit. in national.htm: "Es gibt keine Wahrheit, weder im moralischen noch wissenschaftlichen Sinne. Jede Tat ist sinnvoll, selbst das Verbrechen."). Die "Justiz" hat es bis heute nicht fertig gebracht, eine bessere Legitimation in der "katholisch"-Angelegenheit vorzubringen als eben diejenige Hitlers. Nun gilt aber: "Selbst um dem Tode zu entgehen, ist es nicht erlaubt, einen Götzen anzubeten, Gott zu lästern, ... falsch zu schwören, zu lügen usw." (Jone 48). Wollte der deutsche Staat irgendetwas anderes mit seinen "Verurteilungen" gegen mich erreichen als eben die bestialische Vernichtung eines Klerikers, könnte und müsste er eine bessere Legitimation vorbringen als die unendlichen Terrormaßnahmen gegen mich.
Noch etwas zu Buchenwald: Während ich sonst keinen dieser Über-Nazis auch nur vom Aussehen kenne, konnte ich Buchenwald live erleben. Er ist ein Bild äußerer und innerer Verwahrlosung. Mit seinem Kettenrauchen verpestet er selbst dann die Luft, wenn er momentan nicht raucht, sogar seine Briefe muss man erst einmal auslüften. Sein Gebiss bedarf dringendst der umfassenden Sanierung (s. zahn.htm). Mit seiner ruinösen Lebensführung liegt er der Solidargemeinschaft in grenzenloser Rücksichtslosigkeit auf der Tasche. Seine innere Verwahrlosung zeigt sich an seinem bewussten Eichmann-Gehorsam, trotz Wissens um die objektive Unerlaubtheit seines Tuns. Im KZ Buchenwald wurde Pfarrer Neuruhrer ermordet, weil er einen Sträfling mit der Kirche versöhnen wollte (s. steinwe.htm). Merke: Jeder Beamter ist ein Vorbild, freiwillig oder unfreiwillig, zum Positiven oder zum Negativen. So also wünscht der Staat sich die Bürger: total verwahrlost.
Meine Eingaben dienen der Gerechtigkeit - ob sie nun dazu beitragen, dass die Verbrecher sich noch rechtzeitig bekehren, oder ob sie verhindern, dass sich die Verbrecher beim Gericht entschuldigen können, sie hätten von all dem nichts gewusst.

Am 12.02.2004 erhielten wir dann eine "Antwort" der Nüfü:


Beglaubigte Abschrift
Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth, Fürther Straße 112, 90429 Nürnberg, Telefon 0911/321-2535, Telefax -2466, eMall: Poststelle@sta-nfue.bayern.de
Aktenzeichen: 108 Ja 221/04 (Bitte stets angeben)
Nürnberg, 02.02.2004 Hm.
Strafanzeige des R.L. vom 28. Januar 2004 gegen GenStA Dr. Stöckel und StA GLäßl wegen angeblicher Volksverhetzung u. a.

BESCHEID:
Von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wird abgesehen, §§ 152 Abs. 2, 170 Abs. 2 StPO.
GRÜNDE:
Die in der Strafanzeige vom 28. Januar 2004 geäußerte Rechtsauffassung ist abwegig. Eine Straftat der beschuldigten Amtsträger im Zusammenhang mit der Anklageerhebung gegen Johannes Lerle wegen Beleidigung liegt offensichtlich nicht vor.
W e n n y Oberstaatsanwalt
Zur Beglaubigung:
B. Hofmann, Justizangestellte
-9. Feb. 2004



Die Nüfü scheitert bereits bei der Verwendung unseres Pater-Titels. Dann zückt sie die üblichen Joker (die eigentlich das gesamte "Rechtssystem" bestenfalls zur Lachnummer machen) der Staatsanwaltschaften, i.e. die bei KzM sattsam bekannten §§ 152 Abs. 2, 170 Abs. 2 StPO (s. z.B. Nummer 4 lebt nicht mehr!). Jede noch so absurde Anzeige gegen uns führt zu einem Strafverfahren (und wie das Nr.-4-Theater beweist, sogar auch doppelt-gemoppelt), aber fast keine begründete Anzeige unsererseits gegen Kriminelle führt zu einem Strafverfahren. Das ist der "Rechtsstaat Deutschland". Dieses Chaos veranlasste uns am 04.02.2004 zu dem Eintrag auf der Startseite:
Leider haben wir momentan wirklich ziemlich viel zu tun, so dass in den nächsten Tagen wohl kaum Einträge zu KzM hinzugefügt werden. Im Endeffekt geht es nur darum, dass uns illegalerweise unser unverlierbares Recht auf das Bekenntnis des Glaubens, ja sogar das Recht auf Verteidigung verweigert wird (deswegen z.B. unsere Sperre bei kath.net). Kaum einer stört sich daran, dass nun ein aus Lügen "begründetes", uns völlig vernichtendes "Vollstreckungsverfahren" durchgezogen wird, obwohl diese völlige Vernichtung damals von Wendtner ausdrücklich bestritten wurde. Aber Roncalli hatte ja auch als oberstes Gebot seiner V2-Sekte erklärt, "es sei den heutigen Notwendigkeiten angemessener, die Kraft ihrer Lehre ausgiebig zu erklären als zu verurteilen." Wie diese Ausgiebigkeit der Erklärung und die Nicht-Verurteilung konkret aussehen, zeigt KzM.
Immerhin hat sich - ausdrücklich infolge des durch die V2-Sekte durchgeboxten Justizverbrechens - jetzt schon wieder jemand aus dieser Sekte abgemeldet. Wer noch immer zögert, diesen notwendigen "Kirchenaustritt" zu vollziehen, muss sich die Frage gefallen lassen, warum er zögert.

Die Nüfü geht mit keinem einzigen Wort ein auf die von uns vorgebrachten, für jeden nachvollziehbaren Fakten. Die Nüfü ist aber in der unerlässlichen Bringschuld, Argumente zu falsifizieren. Da hilft es auch nichts, dass sie beteuert, unsere "Rechtsauffassung" sei "abwegig" und eine Straftat liege "offensichtlich nicht vor". Was, bitteschön, ist daran abwegig, dass wir Hitlers Vernichtung "lebensunwerten Lebens" als Straftat werten? Anders ausgedrückt: Die Nüfü ist selbst zerfressen von einer Nazi-Verbrechergesinnung. Und sieht man, was aus solchen sadistischen Justiz-Verbrechern wie Großer und Resch geworden ist, die mit zügelloser Grausamkeit und skrupelloser Verlogenheit z.B. gegen P. Rupert Mayer vorgegangen sind, dann wird erst recht klar, woher in Bayern (aber nicht nur dort) der "Justiz"-Wind weht.

So sehr wir auch für Lerles Leid echtes Mitleid empfinden und wir auch fordern, dass für das ihm massenweise widerfahrene Unrecht Gerechtigkeit geschieht, so sehr bedauern wir sein Verbleiben im Protestantismus. Hier ein Ausschnitt aus dem Kapitel "Martin Luthers religiöse Psyche als Wurzel eines neuen philosophischen Weltbildes" in: F.X. Kiefl, Katholische Weltanschauung und modernes Denken, Regensburg (2)1922, 26-28:


Es ist Luther niemals völlig klar geworden, daß von seinem Gnadenbegriffe aus folgerichtig sich gar keine Kirche bilden konnte. Ist nach Luther jeder Gedanke an menschliche Mitwirkung beim Heilsprozesse ein Frevel an den Majestätsrechten Gottes, dann muß es in ungeheuer erhöhtem Maße der Gedanke von einer Kirche sein, d. h. die Idee, das Heil sei an ein ganzes System menschlicher Vermittlungen gebunden. Ist es, wie Luther an die Böhmischen Brüder schreibt, der Heilige Geist allein, der durch seine innere Salbung einem jeden alles lehrt, der ohne jedes menschliche Zutun das allein Notwendige, den Glauben, im Menschen wirkt, dann kann das Bedürfnis einer Gemeinschaft, aus deren Mitte dem Menschen untrüglich Gottes Stimme entgegentönt, nicht mehr begriffen werden.
[...]
Wenn nach Luther schon die Mitwirkung des Menschen am eigenen Heile als ein gotteslästerlicher Gedanke zu verwerfen ist, dann muß umso mehr eine derartige Durchdringung von Göttlichem und Menschlichem, wie sie in der katholischen Idee von der Kirche als äußerer Heilsanstalt und Mittlerin der Gnade liegt, geradezu als etwas Satanisches und Widergöttliches erscheinen. Diese äußerste Konsequenz des lutherischen Rechtfertigungsgedankens ist es, welche in den furchtbaren Äußerungen über die Hierarchie und die katholische Priesterweihe sich ausspricht, nicht der Ärger über Palliengelder, Bistumssteuer und angeblichen Ablaßhandel; er selbst verweist darauf, daß Hus das Papsttum innerlich nicht angegriffen, sondern nur moralische Mißbrauche gerügt habe. „Ich aber habe die Lehre angegriffen und dem Papst das Herz abgebissen. Ich glaube nicht, daß der Papst wiederum wächst. Der Artikel von der Rechtfertigung hat den Blitz des Papftes entwurzelt."

Zur Toleranz gegenüber Akatholiken s. auch die Leserbriefe v. 01.03.2004.
 

Günter Annen

Wie bereits in Krankhafte Störung der Geistestätigkeit erwähnt, wurde der V2-Sektierer Klaus Günter Annen, Betreiber der Seite babycaust.de, von der Evangelischen Nachrichtenagentur zum "Lebensrechtler des Jahres 2003" gewählt. KGA veröffentlicht auf seiner Seite im "Menue  'Papst'" u.a. eine "Sammlung von Aussagen des Hl. Vaters Papst Johannes Paul II. " Auch KGA wurde wegen seiner Aktivitäten gegen den Massenmord im Mutterleib zeitweise in Kerkerhaft gehalten, allerdings u.W. - im Vergleich zu Lerle - "nur" vier Tage. KGA war übrigens einer derjenigen, denen wir unsere Strafanzeige bei der Nüfü per e-mail mitgeteilt haben. KGA hat als einziger darauf reagiert, u.z. nicht nur sehr freundlich und unterstützend, sondern auch mit der Frage, ob er dies auf seiner Seite veröffentlichen dürfe. Wir antworteten zustimmend und mit Verweis auf copyrigh.htm, allerdings wurde unsere Anzeige resp. die Reaktion der Nüfü anscheinend mit keinem Wort bei babycaust erwähnt. Hat KGA zu große Ressentiments gegen "Sedisvakantisten"?
Wer der V2-Sekte angehört, gehört damit einem durch und durch verbrecherischen System an - da hilft es auch wenig, dass dieser Verein dank der Abtreibungsrepublik Deutschland den Titel "katholisch" hemmungslos missbrauchen kann. So hatten wir am 03.03.2004 auf der Startseite eingetragen:
Ein neuer KzM-Artikel zur Abtreibungsproblematik wird derzeit erwogen. Hier ein Beispiel für die "Rechtstreue" der V2-Sekte auch in dieser Sache: Wie kath.net zugibt, gilt bereits in 20 US-Bundesstaaten (neuerdings auch Kalifornien) die "Verpflichtung" für V2-Einrichtungen, ihren Angestellten Verhütungsmittel zu bezahlen. Da die V2-Sektierer so unerbittlich "rechtstreu" sind, versorgen sie ihre Angestellten sicherlich brav und fleißig mit Mörderpille und Kondomen.

KGA ist sich mit seiner Mitgliedschaft in der V2-Sekte selbst im Weg: Er geißelt die brutale Zerstörung von Kindern im Mutterleib und finanziert die brutale Zerstörung von katholischen Priestern in Deutschland. Er kritisiert ein großes Übel (Abtreibung) und unterstützt ein noch größeres, umfassenderes Übel, i.e. das Reich des Antichristen.
Nun befand sich auf der KzM-Startseite auch ein Hinweis vom 08.03.2004:
Ein Hinweis für die Besucher von babycaust.de: Wer wissen will, wie die (mittlerweile vom Betreiber selbst zensierte) Startseite aussah, kann den Dienst archive.org nutzen. Und wer gerade einmal bei archive.org ist, kann dort auch nachschauen, wie die ursprüngliche Seite der Domain katholisch.de aussah.

Was war geschehen? KGA hatte seine Startseite nicht nur vor einigen Wochen abgeändert, sondern auch einige Erklärungen für diese Änderung abgeben; ein ausführlicherer Artikel wurde zwar angekündigt, aber bislang noch nicht veröffentlicht. Und nicht nur das - wer jetzt auf babycaust.de vorbeischaut, erfährt gar nichts von dieser zeitweiligen Selbstzensur, denn es ist a) wieder die alte Startseite eingerichtet und b) jeder Verweis auf die mittlerweile revertierten Änderungen entfernt. Übrigens hat archive.org diese geänderte Seite nicht gespeichert.
Also: KGA war aufgefordert worden und ist dieser Aufforderung auch nachgekommen, seine Startseite, wo Bilder von abgetriebenen Kindern gezeigt werden, zu "entschärfen". Aufforderer war die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia Dienstanbieter e.V., - fsm -, Kopernikusstr. 35, 10243 Berlin, Tel.: 030/ 29 35 06 88, Fax: 030/ 29 04 69 96, e-mail: hotline@fsm.de. Wer dementsprechend bei google "babycaust fsm" eingibt, kann wenigstens momentan noch einige der Seiten finden, die KGA anlässlich dieses "Vorfalls" (so nennt KGA es selbst) veröffentlicht hat. Technisch ausgedrückt: Die Seiten sind momentan noch auf dem Server, aber nicht auf babycaust verlinkt, d.h. sie können nur aufgerufen werden, wenn man ihre Adresse direkt im Browser eingibt. KGA stellt die fsm in ganz kurzen Worten vor:
Die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia (fsm) wurde 1997 von Medienverbänden und Unternehmen der Online-Wirtschaft gegründet. [...] Wenn man aber sieht, wer diese Vereinigungen sind und was sie machen, die unsere  Kinder und Jugendlichen  vor Gefahren des Internets schützen wollen, kommen einem Zweifel ! Wenn man dann noch sieht, wie diese selbsternannten "Internetschützer" zusammenschlossen sind und welche  Vernetzungen sie bereits haben, so muß man Angst bekommen. Diese neuen Machtimperien im Bereich der "Neuen Medien" entscheiden aus ihrem eigenen Selbstverständnis, aus ihren eigenen Vostellungen über Recht und Unrecht, über Gut und Böse ! Es ist schon fatal, daß Wirtschaftsunternehmungen und Vereine, welche im Internet für die Verbreitung von Sex, Gewalt und Pornographie  verantwortlich sind, nun in diesem neu gegründeten Verein "fsm" die Regeln aufstellen wollen ! Der "demokratische" Staat schaut nicht nur zu, sondern duldet und fördert den Machtzuwachs und gibt diesen Organisationen entsprechende Druckmittel in die Hand, die dann auch schonunglos eingesetzt werden. Ein demokratischer Staat, der einer solchen Entwicklung nicht entgegen tritt, wird bald die Früchte dieser totalitären Tendenzen mit all seinen Auswirkungen zu spüren bekommen. In "Menue" wurden nur die Seiten zur fsm.de vernetzt, damit Sie sich ( aus erster Hand) informieren können.

Dann gibt es noch eine Auflistung mit Links zu den einzelnen Mitgliedern. Während es uns nicht im Traum einfallen würde, zu Pornoseiten zu verlinken, lässt KGA seine Besucher mit einem Mausklick in die Welt der totalitären Sittenlosigkeit versinken, z.B. bei "Onid studio Filmproduktion (Porno-Produktionen) Dolly Buster (Onid Studio) 46485 Wesel, Porno-Herstellung, Angebote im Internet" oder "Anzeigenservice, Bauermedia Kontaktanzeigen, Bravo, Internet". Zu "Bravo" s. z.B. DVCK. Besonders fatal, wenn nicht gar schizophren sind aber KGAs Ausfühungen zu "Weltbild", ebenfalls Mitglied der fsm: "Weltbild, T-Online International AG, holtzbrinck Axel Springer Verlag  Sex/Porno/ Gewalt, Kontaktanzeigen, Internet/Zeitschriften/ Film", und: "Bauer-Weltbild-Media Warschau, so mit Bauer Verlag liieret, der wiederum 100% Anteileigner an Pabel Moewig Verlag, Rastatt Zeitschrift Bravo, Sex/Kinder-FKK/Porno/Gewalt/, Kontaktanzeigen, Internet". Deshalb schrieben wir an KGA am 12.02.2004 eine mail:
Bei der "Beleuchtung der Mitglieder" der fsm (http://www.babycaust.de/fsm/fsm_mitg.htm) fehlt zu "Weltbild" eine wichtige Information:
********
Gesellschafter der Verlagsgruppe sind 14 katholische deutsche Diözesen und die Soldatenseelsorge Berlin. Nach dem Auftrag der Gesellschafter ist Weltbild ein Medienunternehmen mit publizistischen Aufgaben. "Weltbild muss wirtschaftlich und gewinnorientiert agieren, ohne aber die ideellen Ziele aus den Augen zu verlieren", betont Geschäftsführer Carel Halff: "Diese Langfristigkeit in der Zielsetzung unterscheidet uns sehr positiv von anderen Unternehmen."
********
http://www.weltbild.com/150-gesellschafter.html
Bei KzM gibt es auch mehrere Weltbild-Texte...

KGA hat darauf nicht geantwortet und lange Zeit seine Vorfalls-Seite unverändert gelassen. Warum zieht KGA nicht die Konsequenz aus seinem Wissen, dass sein Verein "Sex/Porno/ Gewalt" in Hülle und Fülle verbreitet - und sich auch gegen ihn selbst gerichtet hat, u.z. wegen seiner Initiative gegen Abtreibung? Was muss eigentlich noch alles geschehen, dass V2-Sektierer diesen "Hort von Häresie und Gotteslästerung" verlassen? Jedenfalls dürfte es auch KGA nicht leicht fallen, ehrlichen Herzens zu sagen, er habe von all dem nichts gewusst.
 

donum vitae - de facto

"donum vitae - de facto" bezeichnet sich auf der Homepage als "Kath. Laieninitiative", womit allerdings V2-Sektierer gemeint sind. dvdf stellt sich auf der Startseite vor:
Der vom ZdK nur zu dem Zweck, in der Schwangerschaftskonfliktberatung die Beratungsbestätigung (=Tötungsermöglichungsschein) ausstellen zu dürfen, gegründete Verein donum vitae ist weder eine kirchliche noch eine katholische Laien-Organisation! Der Verein donum vitae wurde vom Zentralkomitee der Katholiken (ZdK) ausschließlich zu dem Zweck gegründet, in der Schwangerschaftskonfliktberatung die Beratungsscheine = Tötungs-Ermöglichungs-Scheine ausstellen zu dürfen [FN: Das entscheidende Merkmal des Vereins Donum Vitae, dessen Gründung der Katholikenrat Wuppertal koordinieren will, ist die Ausstellung des vom Papst verbotenen Beratungsscheins, der die Voraussetzung für eine straflose Abtreibung ist. Der Verein steht damit im bewussten Ungehorsam und offenen Widerspruch gegen den Papst und damit außerhalb der Lehre der Kirche. Indem der Katholikenrat diesen Verein fördert, verletzt er seine Satzung und verliert insoweit seine Legitimation und das Recht, für die Katholiken Wuppertals zu sprechen und zu handeln. Aus: Kirchenzeitung Köln 1/00]! Fakt ist, in dem Moment, in dem der Schein ausgestellt wird, wird ein ungeborenes Kind für eine bestimmte Frist zum Töten freigegeben. Dies ist eine Fristenlösung! [...]

Appell an alle katholischen Laien
Wehren Sie sich, lassen Sie sich nicht hintergehen und mißbrauchen Lassen Sie es nicht zu, daß in Ihrem Namen Tötungs-Berechtigungs-Scheine ausgestellt werden. Machen Sie obige Daten anderen interessierten Menschen, Bekannten, Geistlichen, Pfarrgemeinderäten zugänglich, verbreiten Sie sie, damit die Menschen die Wahrheit erfahren! Schreiben Sie an den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Karl Lehmann, 55116 Mainz, Postfach 1560 und an Ihren zuständigen Bischof, bitten Sie sie, öffentlich klarzustellen, daß die Beratung von donum vitae nicht katholisch geprägt ist und gegen die Lehre der Kirche verstößt. Wehren Sie sich dagegen, daß getaufte Katholiken dem Tun des ZdKs, dem sie niemals willentlich beitraten, wehrlos ausgeliefert sind. Fordern Sie, dem ZdK die Gelder zu streichen. Distanzieren Sie sich klar und eindeutig vom Verein donum vitae und vom ZdK, schreiben Sie an das Zentralkomitee der deutschen Katholiken, ZdK, Präsident Hans Joachim Meyer, Bad Godesberg, Kreuzallee 246, 5300 Bonn 2 und an die Bundesgeschäftsstelle von donum vitae, Vorsitzende Rita Waschbüsch, Bad Godesberg, Kreuzallee 244, 53175 Bonn. Fordern Sie mit uns, das ZdK neu demokratisch auf Mitgliederbasis zu strukturieren und zu finanzieren, damit diejenigen, die nichts mit ihm zu tun haben wollen, von ihm nicht für seine partei- und machtpolitischen Zwecke mißbraucht und benutzt werden können.



Also das Gezetere geht, wie ja auch schon der Name dvdf nahelegt, gegen DV. Audiatur et altera pars: Hier etwas aus der Selbstdarstellung von DV:
DONUM VITAE - BERATUNG UND HILFE ZUM SCHUTZ DES LEBENS
Bisher hat es durch Caritas und Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) ein ausgezeichnetes katholisches Angebot innerhalb der gesetzlichen Schwangerschaftskonfliktberatung gegeben. Ein Angebot von Rat und Hilfe aus dem Selbstverständnis katholischer Christen muss weiter bestehen - und zwar innerhalb der gesetzlichen Beratung. In dieser festen Überzeugung haben katholische Frauen und Männer im September 1999 donum vitae gegründet. Als Christinnen und Christen wissen wir uns verpflichtet, den Frauen in großer persönlicher Not Begleitung und Hilfe anzubieten und den ungeborenen Kindern beizustehen. [...]

Die Ziele:
Das Angebot von Rat und Hilfe braucht eine tragfähige und finanziell abgesicherte Struktur. Diese soll:
- ein Beratungsangebot durch Förderung der bisherigen oder durch Aufbau neuer Träger sicherstellen
- die Kontinuität des Angebots auf der katholischen Wertebasis gewährleisten [...]
Das Beratungsangebot bekannt machen:
alle Betroffenen - die schwangeren Frauen, die Männer, die Beraterinnen, die Ärzte und Politiker - sollen wissen
- dass die Beratungsstellen aus dem Selbstverständnis katholischer Christen verlässlich an der Seite schwangerer Frauen stehen, die ihren Weg suchen, um die Situation zu meistern



Keine Frage: DV ist gegründet und besiedelt von "katholischen Christinnen und Christen", also offiziellen V2-Sektierern - da beißt die Maus keinen Faden ab, und auch dvdf ist ja bislang damit gescheitert, etwas an dieser Tatsache zu ändern. Es ist wirklich hochgradig lächerlich, wenn dvdf z.B. dazu auffordert: "Schreiben Sie an den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Karl Lehmann, 55116 Mainz, Postfach 1560 und an Ihren zuständigen Bischof, bitten Sie sie, öffentlich klarzustellen, daß die Beratung von donum vitae nicht katholisch geprägt ist und gegen die Lehre der Kirche verstößt." Mundus vult decipi!
Am 08.09.2002 schrieben wir an dvdf eine mail "Bitte um Stellungnahme":
Ich erwäge, noch in diesem Monat einen neuen Text z.Th. "Donum vitae" zu veröffentlichen. Dabei könnte ich auch Ihre Initiative erwähnen. Ich biete Ihnen deshalb an, mir eine Stellungnahme zukommen zu lassen, warum Sie die V2-Sekte für die katholische Kirche halten (oder wenigstens so bezeichnen).

Am 27.12.2003 trugen wir ins Gästebuch von dvdf, das überschrieben ist mit: "Wenn Sie Fragen, Anmerkungen oder Kommentare zu dieser Seite haben, können Sie hier einen Eintrag in unser Gästebuch machen.", ein:
Vor über 15 Monaten habe ich an donum-vitae-defacto.de die Frage gerichtet, warum sie die V2-Sekte für die katholische Kirche halten (oder wenigstens so bezeichnen). Eine Antwort kam bis heute nicht. Diese Kritik an "Donum Vitae" ist - wie auch "Donum Vitae" und der dahinter steckende Verein "römisch-katholische Kirche" bloß heuchlerisch.

Kurze Zeit später war unser Eintrag gelöscht. Also auf ein Neues, u.z. am 09.01.2004:
Hier heißt es vollmundig: "Wenn Sie Fragen, Anmerkungen oder Kommentare zu dieser Seite haben, können Sie hier einen Eintrag in unser Gästebuch machen." Aber anscheinend sind nur Einträge zulässig, die nicht katholisch geprägt sind. Der Eintrag: "Hallo, ich finde die Beratungsstellen sehr gut und hoffe dass sie noch lange erhalten bleiben!!!!!!!!!" bleibt lange erhalten, meine Frage zu dieser Seite, hier eingetragen am 27.12.2003, wurde aber in kürzester Zeit gelöscht; eine weitere Reaktion auf meine Frage folgte nicht. Weil also Fragen hier - entgegen der vollmundigen Einleitung - offensichtlich nicht geduldet werden, versuche ich es jetzt mit einer Anmerkung: Offensichtlich werden Fragen zu dieser Seite gelöscht und nicht beantwortet. Fragen zu dieser Seite sollten jedoch beantwortet und nicht gelöscht werden.

Auch dieser Eintrag fiel der dvdf-Zensur zum Opfer. Aber immerhin erhielten wir am 27.01.2004 eine Zuschrift von Mariele Glaser von dvdf:
Sehr geehrter Pater, am 18.09.02 habe ich auf obiges "mail" geantwortet. Es tut uns leid, wenn Sie es nicht erhalten haben sollten. Auch wenn manches in der röm. kath. Kirche, insbesondere in Deutschland, nicht so ist wie wir uns das wünschen, würden wir sie niemals als Sekte verunglimpfen. Zu allen Zeiten gab es unterschiedliche Auffassungen innerhalb der Kirche, die im Laufe der Zeit geklärt wurden. Da wir die Worte Jesu an Petrus: "Was du auf Erden binden wirst wird auch im Himmel gebunden sein, was du auf Erden lösen wirst wird auch im Himmel gelöst sein." ernst nehmen, glauben wir, daß der Papst das Recht hat z.B.    Ministrantinnen zuzulassen. Ihren Eintrag in unser Gästebuch indem Sie uns, die wir gemäß den Geboten Gottes und der kath. Lehre uneingeschränkt dem Leben dienen, mit dem Verein Donum Vitae, der ungeborenen Kinder zum straffreien Töten freigibt auf eine Stufe stellen, konnten wir natürlich nicht stehen lassen. Ich hoffe hiermit Ihre Frage beantwortet zu haben und daß sie bei ihnen ankommt.

Sicherlich, der "Ministrantinnen"-Skandal ist typisch für das V2-Chaos. So gab z.B. es am 25.09.2003 einen Artikel in der "Kölnischen Rundschau": "'Messdienerinnen sind unentbehrlich'. Ungläubiges Staunen bei Kölner Geistlichen über angebliche Pläne aus dem Vatikan". Der uns vorliegende Original-Artikel ist garniert mit einem Farbphoto von Joachim Meisner, wie er als Hahn im Korb inmitten einer kleinen Horde von Mädchen in Ministrantenklamotten dem Novus Ordo frönt. Das hebt die Stimmung, ja, da kommt Freude auf! Im Text heißt es u.a.:
Stadtdechant Dr. Johannes Westhoff nennt die Messdienerinnen "vollkommen unentbehrlich" und betont gleichzeitig: "Unsere Jugendarbeit beruht weitgehend auf der Messdienerarbeit; wir sind froh, dass das recht erfolgreich ist." Ihre Aufgabe binde die Jungen und Mädchen an die Gemeinde - in manchen Pfarreien gebe es mehr als 100 Messdienerinnen und Messdiener. [...] "Ich sehe das mit großem Gleichmut", erzählt Pfarrer Franz Meurer von St. Theodor und St. Elisabeth (Vingst / Höhenberg), denn: "Als ich das in der Zeitung gelesen habe, musste ich lächeln; ich halte das nämlich nur für einen Stimmungstest einer Fachzeitung aus Italien." Dies werde die Solidarität unter seinen 80 Messdienern (Jungen und Mädchen) nur noch stärken. Allerdings haben ihm einige Mädchen bereits angekündigt, wenn der angebliche Plan des Vatikans Wirklichkeit würde, "dann können wir die Kirche gleich zumauern, dann kommen wir nicht mehr". Dasselbe gelte für die Eltern der Messdienerinnen. Meurer: "Dann wird das so wie vielfach in Frankreich werden, wo die Pfarrer keine Messdiener haben, sondern sich selbst bedienen und einen Kassettenrekorder auf den Altar stellen, weil auch kein Geld für den Organisten da ist."

Wenn die Mädchen auf die "Messe" boykottieren, nur weil sie nicht mehr am Luthertisch herumspringen dürfen, lässt das Rückschlüsse auf ihre "Spiritualität" zu, die sie wohl von den V2-Funktionären vermittelt bekommen haben, die jedenfalls von diesen wenigstens geduldet wird. Würde uns jemand sagen: "Entweder, Sie lassen mich ministrieren, oder ich gehe nicht mehr zur hl. Messe, erfülle also aus bloßem Trotz nicht mehr die Sonntagspflicht", dann wäre wohl wenigstens ein sehr ernstes Gespräch fällig.
Aber allen Ablenkungsversuchen von dvdf zum Trotz: Hier geht es nicht um disziplinäre Fehlentscheidungen seitens Neu-Rom, die allerdings beim "Ministrantinnen"-Theater schon durchaus die Dogmatik betreffen, sondern es geht darum, dass Neu-Rom ein "Hort von Häresie und Gotteslästerung" ist. Und gerade weil wir an die Verheißung Christi glauben, dass die Pforten der Hölle die Kirche nicht überwinden werden, gerade weil wir an die Heiligkeit und Unfehlbarkeit der Kirche glauben, deshalb lehnen wir diesen Apostaten-Haufen ab. Es gab zig Scheinpäpste, und der deutliche angekündigte große Glaubensabfall, bei dem selbst die Besten der Besten in der Gefahr stehen, am Glauben irre zu werden, scheint nun tatsächlich da zu sein. Auch diejenigen, die nach ihren eigenen Worten "gemäß den Geboten Gottes und der kath. Lehre uneingeschränkt dem Leben dienen", haben unser Blut an ihren Händen, sie unterstützen finanziell und ideologisch die Sekte des Antichristen.
 

Bonus: Alice Schwarzer

Bei euro-antimobbing.org hat sich zwischenzeitlich auch wieder einiges getan. So wird dort neuerdings auf der Startseite berichtet über die diktatorischen Zensurvorgänge, mit denen jede Berichterstattung über Mobbing, insbesondere über Psychoterror, unterdrückt und ausgerottet werden soll:
Desinformationskampagnen von Behörden und von ihr instruierter Medien, Justiz und Politik gegen Opfer von Staatsterror mit Hinweisen auf angebliche „Geisteskrankheit“, Missbrauch der Psychiatrie für bestellte „Gutachten über querulatorische Störungen“ und zur Einweisung in die geschlossenen Psychiatrien mit anschließender staatlich angeordneter Betreuung über Prozessangelegenheiten und privater Vermögen gibt es auch nach der Wiedervereinigung im demokratischen Deutschland. Staatlicher Terror mit erfolgserprobten Stasi-Methoden überzieht nach der Wiedervereinigung auch den Westen Deutschlands zunehmend stärker. [...] Die beschriebenen Terrorhandlungen von Behörden gegen unschuldige BürgerInnen beruhen auf behördlichen Aktenvorgängen, sie sind keine Erfindungen. Die Berichterstattung ist weitgehend abgemildert, die tatsächliche Brutalität der Behörden, Justiz und Politik wäre kaum erträglich. Dennoch überfordern bereits die reinen Tatsachenberichte das Vorstellungs- und Gerechtigkeitsempfinden aller billig und gerecht Denkenden. Die Handlungen zerstören jede ethische und moralische Grundlage unserer abendländischen Kultur.

Diese bestialischen Methoden der Wahrheitsunterdrückung verurteilen wir aufs schärfste, und wir wünschen den Betreibern der Seite viel Mut und Kraft, sich weiter für die Wahrheit einzusetzen. Auch im dortigen Gästebuch gab es in der letzten Zeit einige interessante Einträge, z.B. von Anonymus, 07.03.2004,11.47:
NEUER SUIZID BEI DER POLIZEI Böblingen(lsw)- In der Bereitschaftspolizei Böblingen ist es zum zweiten Selbstmord binnen einer Woche gekommen. Wenige Tage nach dem Freitod des Ex-Leiters der Sonderkommission (Soko) "Weiher" nahm sich nun ein 30-jähriger Polizeischüler mit einer Dienstwaffe das Leben. Auch der 46-jährige Soko-Chef hatte seine Dienstwaffe gegen sich gerichtet. Pressemitteilung vom 6.März 2004

Die Polizei - eine starke Truppe! Etwas überrascht hat uns allerdings der folgende Eintrag von Anonymus, 25.02.2004,14.03:
Ich bin erschüttert. Weil mir Worte fehlen, einige Zitate:
" Furchtbar aber ist, wenn man einen Menschen geistig tötet, wenn man ihn kaputt macht vor der Welt." Pater Rupert Mayer

Hans und Sophie Scholl:
"Nichts ist eines Kultur-volkes unwürdiger, als sich ohne Widerstand von einer verantwortungslosen und dunklen Trieben erge-benen Herrscherclique "regieren" zu lassen."
"Schuldig ist, der nicht protestiert"
"Wir schweigen nicht, wir sind Euer böses Gewissen: Die Weiße Rose lässt Euch keine Ruhe!"

Alice Schwarzer über die Geschwister Scholl:
"Sie haben ihr Leben riskiert im Kampf gegen einen Staat der Menschen-verachtung und des Terrors. Das haben sie nicht für sich selbst ge-macht - das haben sie für die anderen, für uns alle gemacht. Und vor allem: Sie haben es gegen die Mehrheit der anderen Menschen gemacht. Wir können überhaupt nur atmen, weil es Menschen wie sie gegeben hat in dieser schrecklichen Zeit."



Was uns überrascht hat: Ausgerechnet Alice Schwarzer, Vorzeigefigur der "Emanzipation" (s. auch "Kirchenlehrerin - zum Dritten") soll sich positiv über die Geschwister Scholl geäußert haben. Wir erfuhren dann, dass AS in der ZDF-Sendung "Unsere Besten" als "Patin" der Geschwister Scholl aufgetreten ist, wobei auch das von Anonymus zitierte Sprüchlein fiel. Wir meinen: So eine "Patin" haben sich die Geschwister Scholl bestimmt nicht gewünscht. Zur Erinnerung wiederholen wir hier einen bereits im Scholl-Text zitierten Ausschnitt aus dem Weiße-Rose-Buch, u.z. aus den Predigten des Bischofs von Münster, Graf Galen:
»Seit einigen Monaten hören wir Berichte, daß aus Heil- und Pflegeanstalten für Geisteskranke auf Anordnung von Berlin Pfleglinge, die schon länger krank sind und vielleicht unheilbar erscheinen, zwangsweise abgeführt werden. Regelmäßig erhalten dann die Angehörigen nach kurzer Zeit die Mitteilung, der Kranke sei verstorben, die Leiche sei verbrannt, die Asche könne abgeholt werden. Allgemein herrscht der an Sicherheit grenzende Verdacht, daß diese zahlreichen, unerwarteten Todesfälle von Geisteskranken nicht von selbst eintreten, sondern absichtlich herbeigeführt werden, daß man dabei jener Lehre folgt, die behauptet, man dürfe sogenanntes 'lebensunwertes Leben' vernichten, also unschuldige Menschen töten, wenn man meint, es sei für Volk und Staat nichts mehr wert. Eine furchtbare Lehre, die die Ermordung Unschuldiger rechtfertigen will, die die gewaltsame Tötung der nicht mehr arbeitsfähigen Invaliden, Krüppel, unheilbar Kranken, Altersschwachen grundsätzlich freigibt!« Hans ist tief erregt, nachdem er diese Blätter gelesen hat. »Endlich hat einer den Mut, zu sprechen.« Dann sieht er lange und ernst die Drucksachen an und sagt schließlich: »Man sollte unbedingt einen Vervielfältigungsapparat haben.«

Der Weißen Rose ging es also nicht zuletzt darum, gegen die Ermordung Unschuldiger zu protestieren. Und wodurch erregte AS die wahrscheinlich größte und nachhaltigste Aufmerksamkeit? Das wird sogar ausgerechnet in dem ZDF-Artikel erwähnt, der zu ihrer "Patenschaft" für die Geschwister Scholl veröffentlicht wurde (Unsere Besten. Alice Schwarzer, Journalistin und Feministin, Geboren 03.12.1942, Wuppertal, ZDF 10.11.2003):
Dem Beispiel einer französischen Kampagne folgend, organisierte Alice Schwarzer 1971 eine Aufsehen erregende Aktion gegen den Paragraphen 218, der den Schwangerschaftsabbruch verbot: Sie konnte prominente deutsche Frauen dafür gewinnen, sich in der Illustrierten "Stern" öffentlich zur Abtreibung zu bekennen. Spätestens mit ihrem Buch "Der 'kleine Unterschied' und seine großen Folgen" - einer Analyse der sexuellen Unterdrückung der Frau - wurde sie Mitte der 70er Jahre zur prominentesten Feministin Deutschlands. Und zur meistbeschimpften: Für ihr Engagement hat sie sich unzählige Beleidigungen anhören müssen.

Mit diesem perversen Zynismus reichen die Verantwortlichen, besonders AS selbst, schon fast an die Völkermordtruppe "Landgericht Bonn" heran. Ausgerechnet die Frau, die für die Ermordung Unschuldiger wie keine andere Bundesrepublikanerin die Werbetrommel rührt, die das auf dem Nationalsozialismus auferbaute Verbrechersystem "Bundesrepublik Deutschland" entscheidend mitgeformt hat, übernimmt eine Patenschaft für die Geschwister Scholl: Die Nazis haben gewonnen!
Der "Stern" ist übrigens nicht zuletzt wegen seiner Nackedei-Bildchen berühmt und beliebt, entspringt und huldigt also einer durch und durch sexistischen Ideologie, in der Frauen zu bloßen Lustobjekten für den Mann degradiert werden. Einen tollen Partner hat sich AS also für ihre Pro-Abtreibungs-Kampagne" ausgesucht. Hier einige Beschreibungen (nur ja keine Bilder!) von dem, was "Stern" in jüngster Zeit so als Anschauungsobjekte angeboten hat: "Ellen's Girls: Sie reizt jedes Bild aus und schafft auf ihren Fototerminen eine aufgekratzte Partystimmung: Wenn sich Models bei Ellen von Unwerth sexy und verrucht rekeln, dann zählt nur eines: »Girls Wanna Have Fun«." Oder: "Motel Fetish: Chas Ray Krider fotografiert Frauen mit Strapsen und Hüfthaltern in einem Motelzimmer. Vorbild sind für ihn die Pin-Up Fotos aus den fünfziger Jahren." Oder: "Spanner am See: Mit Augenzwinkern erzählt der Fotokünstler Sasgar die Geschichte einer nackten Frau am See, die einen Spanner eigenhändig zur Strecke bringt." Ja, "Stern" ist sicherlich der richtige Partner, wenn es um die Verbreitung der Rechte der Frau geht, zumal in so kämpferisch-überwältigender Weise, dass eine Nackte einen Photographen verprügelt! [Hier kurze oder eher lange Brechpause]
 

Epilog: heise und die Kinderschänder

Ob nun Kinderschändung, Abtreibung oder welches noch so abscheuliche Verbrechen auch immer: Die V2-Sekte ist mittendrin statt nur dabei. Im Forum von heise gab es eine recht ausgiebige "Diskussion" um den Telepolis-Artikel "Das Schweinen der Hirten. Die umfassendste Untersuchung über Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche, die es je gab" (28.02.2004); diese Studie hatten wir in Krankhafte Störung der Geistestätigkeit bereits erwähnt, ihre Veröffentlichung (27.02.2004) stand damals (17.02.2004) noch bevor, und kaum war sie veröffentlicht, haben sich solche Troll-Hochburgen wie heise natürlich gierig darauf gestürzt. Um diesen Anti-Katholizismus-Taumel im Forum etwas einzudämmen, veröffentlichten wir dort einen Beitrag: "Deshalb: Verweigert der V2-Sekte den Titel 'katholisch'" (01.03.2004), der hier als Schlusswort dienen mag:
Wenn ich für jede Bemerkung mir gegenüber, ich sollte mich für die Päpdophilie-Verbrechen der katholischen Kirche schämen, zehn Cent bekommen hätte, hätte ich bis jetzt zwar noch kein Geld bekommen. Aber diese Mentalität spukt wohl einigen im Kopf herum: Der da ist ein katholischer Priester, also muss er sich für die Verbrechen seiner "Mitbrüder" schämen (wie immer sich dieses Schämen äußern mag). Solange "Berichterstatter" wie heise diese vatikanische Großsekte als "katholische Kirche" bezeichnen und sich fast keiner an dieser Irreführung stört, kann das Elend weiter triumphieren. Nötig wäre eine Neubesinnung über die Kirche, statt ein paar Skandale unter falschen Überschriften öffentlich breitzutreten. Interessant ist, dass die Geheimhaltungsdirektive ins Jahr 1962 datiert wird. Scheinpapst Roncalli ("Johannes XXIII.") war am Ruder, und "Vatikanum 2" mit der Radikalrevolution gegen das Depositum Fidei (Glaubenslehre) ging an den Start. Im Grunde waren die Zügel aber schon 1958 im Todesjahr von Papst Pius XII. außer Kontrolle. Auf dessen Tod hatten viele Modernisten sehnsüchtig gewartet, und sie genossen diese neue Freiheit in vollen Zügen. Wenn diese in der Tat bombastischen Zahlen von Kindesmissbrauch unter dem Titel "Verbrechen der katholischen Kirche" verkauft werden, fügt man der wahren katholischen Kirche (also der, die noch am Depositum Fidei festhält) schweres Unrecht zu. Man soll dieser Kinderschändertruppe anders nennen (ich nenne sie in Reminiszenz an "Vatikanum 2" V2-Sekte), schließlich verkündigt sie ja auch eine völlig andere Lehre als die katholische Kirche; ich habe Kostproben davon in "connis Credo" gesammelt.
Aber noch etwas: Zur Kirche gehören auch Sünder. Und keiner hier im Form ist frei von Sünden. In der echten katholischen Kirche gab und gibt es auch Menschen, die sich durch Todsünden von dem Gnadenleben (nicht aber von der Kirche selbst) getrennt haben. Das besondere an der V2-Sekte: Aufgrund ihres durch und durch menschenverachten Weltbildes, aufgrund ihrer permanenten dreisten Lügerei, auf der ihr ganzes Wesen aufbaut, ist es quasi zwangsläufig, dass ihre Mitglieder moralisch durch und durch verkümmert sind. Wer sich um moralische Integrität bemüht, wird früher oder später einfach aus diesem Verein austreten müssen, weil ein sittenkonformes Leben dort nicht wirklich möglich ist. Für mich kam diese Erkenntnis gegen Ende meines "Studiums" in der V2-Sekte. Wer es dort zum "Priester" bringt (ca. zwei Jahre nach dem "Studium"), hat sich von der Moral wohl vollständig verabschiedet.

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