Abtreibung in der Diskussion
- Johannes Lerle, Klaus Annen, Donum Vitae und Alice
Schwarzer -
(Kirche zum Mitreden, 13.03.2004)
Johannes Lerle
In Abtreibungsstaat Terrorrepublik Deutschland
ging es schwerpunktmäßig um die Aktionen gegen den
protestantischen
Lebensschützer Johannes Lerle. Lerle war wegen seines Einsatzes
gegen
den Mord an Unschuldigen mehrere Monate in Kerkerhaft, aber der
deutsche
Staat in seiner unerbittlichen Verlogenheit und
sadistischen Brutalität will Lerle anscheinend keine Ruhe
gönnen.
Tod den Lebenschützern - das ist der Schlachtruf, den Deutschland
im Herzen trägt und durch die "Justiz" auch in die Tat umsetzt.
Bereits am 28.01.2004 hatten wir ein Fax geschickt an die
Staatsanwaltschaft
beim Landgericht Nürnberg / Fürth, Fürtherstraße
110,
D-90 429 Nürnberg, Fax: 0911/3212466:
Hiermit erstatte ich Strafanzeige gegen
- Generalstaatsanwalt Heinz Stöckel;
- Staatsanwalt Gläßl.
Die Angezeigten sind schuldig gem.
- StGB § 344 Verfolgung Unschuldiger;
- StGB § 130 Volksverhetzung.
Begründung:
Die Angezeigten haben gegen den Lebensschützer Johannes Lerle
wissentlich falsche Anklage erhoben. Sie stellen es als Straftat hin,
dass
Lerle zwei Lehrern, die bei einer Flugblattaktion vor einer Schule die
Menschentötungen Dr. Freudemanns verharmlost hatten, eine
Nazi-Verbrechergesinnung
vorgeworfen hat. Damit machen sich die Staatsanwälte nicht nur des
äußerst schweren Unrechts gegen Lerle schuldig, sondern sind
zudem schuldig im Sinne des § 130 StGB, Abs. 3: "Mit
Freiheitsstrafe
bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine
unter
der Herrschaft des Nationalsozialismus begangene Handlung der in §
6 Abs. 1 des Völkerstrafgesetzbuches bezeichneten Art in einer
Weise,
die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,
öffentlich
oder in einer Versammlung billigt, leugnet oder verharmlost." Es ist
bewiesene
und jedem Juristen notwendig bekannte Tatsache, dass der
Nationalsozialismus
die Ideologie der Abtreibungsbefürworter vertritt, es gebe
"minderwertiges
Leben", das vernichtet werden darf und muss. Daraus resultierte im
Dritten
Reich eine "Politik der gewaltsamen Geburtenverhütung", die in
Sterilisation,
Kastration und eben Abtreibung durchgesetzt wurde. 1927 schrieb Hitler
in "Mein Kampf", Bd. 2: "[Der völkische Staat] hat für ihre
[i.e.
der Rasse] Reinerhaltung zu sorgen. Er hat das Kind zum kostbarsten Gut
eines Volkes zu erklären. Er muß dafür Sorge tragen,
daß
nur, wer gesund ist, Kinder zeugt; daß es nur eine Schande gibt:
bei eigener Krankheit und eigenen Mängeln dennoch Kinder in die
Welt
zu setzen". 1932 erklärte der Nazi-Apostel Werner Catel, Gutachter
beim "Reichsausschuss zur wissenschaftlichen Erfassung erb- und
anlagebedingter
schwerer Leiden": "Ein idiotisches Wesen besitzt keine
Personalität,
ist ein bewusstloses Reflexwesen, ist - nach Luther - eine massa
carnis,
die niemals die Stufe eines Menschen erreichen kann." 1934 garantierte
Hitler Ärzten Straffreiheit, die Abtreibungen "erblich belasteter
Föten" vornahmen. 1940 gab es ca. 30 Zentren zur Ermordung von
behinderten
Neugeborenen und Kleinkindern ("Reichsausschusskinder"). 1964
erklärte
Catel: "Aufgabe des Arztes ist meiner Meinung nach nicht unbedingt, das
Leben zu verlängern, sondern Leid zu verhindern. Dies kann und
muss
gelegentlich auch durch Auslöschung geschehen. Ich gebrauche
absichtlich
diesen Ausdruck, weil ich der Meinung bin, dass es häufig Wesen in
menschlicher Gestalt gibt, die unter der Stufe eines Haustieres stehen
und bei denen man von einer Seele überhaupt nicht mehr sprechen
kann.
Töten kann man aber nur ein Wesen, das eine Seele hat." Der
organisierte
Kindermord im Dritten Reich erfüllte den Tatbestand des
Völkermords,
wie er in § 6 Abs. 1 des Völkerstrafgesetzbuches bezeichnet
wird.
Also: Nicht nur hat Lerle in keiner Weise eine strafbare Handlung
begangen,
wenn er denjenigen, die bewiesenermaßen eine
Nazi-Verbrechergesinnung
haben, diese zum Vorwurf macht, so dass die Staatsanwälte
wissentlich
die Bestrafung eines Unschuldigen betrieben haben. Die
Staatsanwälte
sind obendrein auch deshalb schuldig, weil sie eine unter der
Herrschaft
des Nationalsozialismus begangene Handlung der in § 6 Abs. 1 des
Völkerstrafgesetzbuches
bezeichneten Art in einer Weise, die geeignet ist, den
öffentlichen
Frieden zu stören, öffentlich verteidigen.
Zur Herstellung der Gerechtigkeit ist es unerlässlich,
- dass Lerles Ruf nach Möglichkeit vollständig
wiederhergestellt
und Lerle für sämtliche an ihm vom Staat verübten
Ungerechtigkeiten
entschädigt wird;
- dass sämtliche Staatsanwälte, die gegen Lerle vorgegangen
sind, aus dem Staatsdienst entlassen und mit sehr schweren Strafen
belegt
werden.
Ich werde über diesen Vorgang auf meiner Homepage KzM berichten.
Zwar in eigener Sache, aber thematisch ähnlich schickten wir
dann
am 08.02.2004 ein Fax an Oberlandesgericht
Köln
u.a.:
Verfahren gegen die Bundesrepublik Deutschland
Generalstaatsanwaltschaft Köln, 6 AR (8) 404/03, Ermittlungen
gegen das Völkermordinstitut "Landgericht Bonn", Mitteilung von
Leu,
GStA Köln, 04.02.2004
Von Leu erhielt ich am 06.02.2004 die Mitteilung:
"Ihre vorbezeichnete Eingabe [i.e. "Ihre Eingabe vom 30.01.2004"] habe
ich an den Präsidenten des Oberlandesgerichts Köln und den
Leitenden
Oberstaatsanwalt in Bonn weitergeleitet, da Ihr Anliegen in deren
Zuständigkeitsbereich
fällt. Ich darf darauf hinweisen, dass die
Generalstaatsanwaltschaft
in dieser Angelegenheit nicht zuständig ist und Sie bitten, Ihr
Anliegen
zweckmäßigerweise unmittelbar bei den entsprechenden
sachlich
und funktionell zuständigen Behörden vorzutragen.
Hochachtungsvoll".
Dazu ist folgendes festzustellen:
1. Meine Eingabe bzgl. "Gerichtsvollzieher" Buchenwald (s. tod_0005.htm)
wurde per Fax versendet; der Adressat (OLG Köln) samt Verteiler
ist
oben zu lesen. Wie aus dem Fax-Protokoll hervorgeht, wurde als einzige
Kölner Nummer 7711-600 gewählt, das ist die Nummer des OLG;
die
GStA hat 7711-418. Ich bin nicht dafür verantwortlich, wenn die
Kölner
"Justiz" falsche Nummern angibt.
2. Meine Eingabe enthielt die Anweisung, Buchenwald "sofort
zurückzupfeifen
(oder an die Kette zu legen oder sonstwas zu unternehmen, damit der
ruhig
ist)". Dieser Aufforderung ist die "Justiz" nicht nachgekommen. Fazit:
Die deutsche "Justiz" ist chaotisch, träge, schlecht.
Noch etwas zum Verfahren gegen die BRD: Die BRD ist die
Weiterentwicklung
des "Dritten Reiches", d.h. sie baut auf den ideologischen
Grundsätzen
des Nationalsozialismus auf. Die Grundanliegen sind also im
wesentlichen
identisch (cf. Kruzifixverbot, "Indikation" bei Kindermord, Vernichtung
von Klerikern usw.), ebenso die Legitimation (cf. Hitler, zit. in national.htm:
"Es gibt keine Wahrheit, weder im moralischen noch wissenschaftlichen
Sinne.
Jede Tat ist sinnvoll, selbst das Verbrechen."). Die "Justiz" hat es
bis
heute nicht fertig gebracht, eine bessere Legitimation in der
"katholisch"-Angelegenheit
vorzubringen als eben diejenige Hitlers. Nun gilt aber: "Selbst um dem
Tode zu entgehen, ist es nicht erlaubt, einen Götzen anzubeten,
Gott
zu lästern, ... falsch zu schwören, zu lügen usw." (Jone
48). Wollte der deutsche Staat irgendetwas anderes mit seinen
"Verurteilungen"
gegen mich erreichen als eben die bestialische Vernichtung eines
Klerikers,
könnte und müsste er eine bessere Legitimation vorbringen als
die unendlichen Terrormaßnahmen gegen mich.
Noch etwas zu Buchenwald: Während ich sonst keinen dieser
Über-Nazis
auch nur vom Aussehen kenne, konnte ich Buchenwald live erleben. Er ist
ein Bild äußerer und innerer Verwahrlosung. Mit seinem
Kettenrauchen
verpestet er selbst dann die Luft, wenn er momentan nicht raucht, sogar
seine Briefe muss man erst einmal auslüften. Sein Gebiss bedarf
dringendst
der umfassenden Sanierung (s. zahn.htm). Mit
seiner
ruinösen Lebensführung liegt er der Solidargemeinschaft in
grenzenloser
Rücksichtslosigkeit auf der Tasche. Seine innere Verwahrlosung
zeigt
sich an seinem bewussten Eichmann-Gehorsam, trotz Wissens um die
objektive
Unerlaubtheit seines Tuns. Im KZ Buchenwald wurde Pfarrer Neuruhrer
ermordet,
weil er einen Sträfling mit der Kirche versöhnen wollte (s. steinwe.htm).
Merke: Jeder Beamter ist ein Vorbild, freiwillig oder unfreiwillig, zum
Positiven oder zum Negativen. So also wünscht der Staat sich die
Bürger:
total verwahrlost.
Meine Eingaben dienen der Gerechtigkeit - ob sie nun dazu beitragen,
dass die Verbrecher sich noch rechtzeitig bekehren, oder ob sie
verhindern,
dass sich die Verbrecher beim Gericht entschuldigen können, sie
hätten
von all dem nichts gewusst.
Am 12.02.2004 erhielten wir dann eine "Antwort" der Nüfü:
Beglaubigte Abschrift
Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth, Fürther Straße
112, 90429 Nürnberg, Telefon 0911/321-2535, Telefax -2466, eMall:
Poststelle@sta-nfue.bayern.de
Aktenzeichen: 108 Ja 221/04 (Bitte stets angeben)
Nürnberg, 02.02.2004 Hm.
Strafanzeige des R.L. vom 28. Januar 2004 gegen GenStA Dr. Stöckel
und StA GLäßl wegen angeblicher Volksverhetzung u. a.
BESCHEID:
Von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wird abgesehen,
§§
152 Abs. 2, 170 Abs. 2 StPO.
GRÜNDE:
Die in der Strafanzeige vom 28. Januar 2004 geäußerte
Rechtsauffassung
ist abwegig. Eine Straftat der beschuldigten Amtsträger im
Zusammenhang
mit der Anklageerhebung gegen Johannes Lerle wegen Beleidigung liegt
offensichtlich
nicht vor.
W e n n y Oberstaatsanwalt
Zur Beglaubigung:
B. Hofmann, Justizangestellte
-9. Feb. 2004
Die Nüfü scheitert bereits bei der Verwendung unseres
Pater-Titels.
Dann zückt sie die üblichen Joker (die eigentlich das gesamte
"Rechtssystem" bestenfalls zur Lachnummer machen) der
Staatsanwaltschaften,
i.e. die bei KzM sattsam bekannten §§ 152 Abs. 2, 170 Abs. 2
StPO (s. z.B. Nummer 4 lebt nicht mehr!).
Jede
noch so absurde Anzeige gegen uns führt zu einem Strafverfahren
(und
wie das Nr.-4-Theater beweist, sogar auch doppelt-gemoppelt), aber fast
keine begründete Anzeige unsererseits gegen Kriminelle führt
zu einem Strafverfahren. Das ist der "Rechtsstaat Deutschland". Dieses
Chaos veranlasste uns am 04.02.2004 zu dem Eintrag auf der Startseite:
Leider haben wir momentan wirklich ziemlich viel zu
tun,
so dass in den nächsten Tagen wohl kaum Einträge zu KzM
hinzugefügt
werden. Im Endeffekt geht es nur darum, dass uns illegalerweise unser
unverlierbares
Recht auf das Bekenntnis des Glaubens, ja sogar das Recht auf
Verteidigung
verweigert wird (deswegen z.B. unsere Sperre bei kath.net).
Kaum einer stört sich daran, dass nun ein aus Lügen
"begründetes",
uns völlig vernichtendes "Vollstreckungsverfahren" durchgezogen
wird,
obwohl diese völlige Vernichtung damals von Wendtner
ausdrücklich bestritten wurde. Aber Roncalli hatte ja auch als
oberstes
Gebot seiner V2-Sekte erklärt, "es sei
den heutigen Notwendigkeiten angemessener, die Kraft ihrer Lehre
ausgiebig
zu erklären als zu verurteilen." Wie diese Ausgiebigkeit der
Erklärung
und die Nicht-Verurteilung konkret aussehen, zeigt KzM.
Immerhin hat sich - ausdrücklich infolge des durch die V2-Sekte
durchgeboxten Justizverbrechens - jetzt schon wieder jemand aus dieser
Sekte abgemeldet. Wer noch immer zögert, diesen notwendigen "Kirchenaustritt"
zu vollziehen, muss sich die Frage gefallen lassen, warum er
zögert.
Die Nüfü geht mit keinem einzigen Wort ein auf die von uns
vorgebrachten, für jeden nachvollziehbaren Fakten. Die
Nüfü
ist aber in der unerlässlichen Bringschuld, Argumente zu
falsifizieren.
Da hilft es auch nichts, dass sie beteuert, unsere "Rechtsauffassung"
sei
"abwegig" und eine Straftat liege "offensichtlich nicht vor". Was,
bitteschön,
ist daran abwegig, dass wir Hitlers Vernichtung "lebensunwerten Lebens"
als Straftat werten? Anders ausgedrückt: Die Nüfü ist
selbst
zerfressen von einer Nazi-Verbrechergesinnung. Und sieht man, was aus
solchen
sadistischen Justiz-Verbrechern wie Großer und Resch geworden
ist,
die mit zügelloser Grausamkeit und skrupelloser Verlogenheit z.B.
gegen P. Rupert Mayer vorgegangen sind, dann
wird
erst recht klar, woher in Bayern (aber nicht nur dort) der
"Justiz"-Wind
weht.
So sehr wir auch für Lerles Leid echtes Mitleid empfinden und
wir
auch fordern, dass für das ihm massenweise widerfahrene Unrecht
Gerechtigkeit
geschieht, so sehr bedauern wir sein Verbleiben im Protestantismus.
Hier ein Ausschnitt aus dem Kapitel "Martin Luthers religiöse
Psyche
als Wurzel eines neuen philosophischen Weltbildes" in: F.X. Kiefl,
Katholische
Weltanschauung und modernes Denken, Regensburg (2)1922, 26-28:
Es ist Luther niemals völlig klar geworden,
daß
von seinem Gnadenbegriffe aus folgerichtig sich gar keine Kirche bilden
konnte. Ist nach Luther jeder Gedanke an menschliche Mitwirkung beim
Heilsprozesse
ein Frevel an den Majestätsrechten Gottes, dann muß es in
ungeheuer
erhöhtem Maße der Gedanke von einer Kirche sein, d. h. die
Idee,
das Heil sei an ein ganzes System menschlicher Vermittlungen gebunden.
Ist es, wie Luther an die Böhmischen Brüder schreibt, der
Heilige
Geist allein, der durch seine innere Salbung einem jeden alles lehrt,
der
ohne jedes menschliche Zutun das allein Notwendige, den Glauben, im
Menschen
wirkt, dann kann das Bedürfnis einer Gemeinschaft, aus deren Mitte
dem Menschen untrüglich Gottes Stimme entgegentönt, nicht
mehr
begriffen werden.
[...]
Wenn nach Luther schon die Mitwirkung des Menschen am eigenen Heile
als ein gotteslästerlicher Gedanke zu verwerfen ist, dann
muß
umso mehr eine derartige Durchdringung von Göttlichem und
Menschlichem,
wie sie in der katholischen Idee von der Kirche als äußerer
Heilsanstalt und Mittlerin der Gnade liegt, geradezu als etwas
Satanisches
und Widergöttliches erscheinen. Diese äußerste
Konsequenz
des lutherischen Rechtfertigungsgedankens ist es, welche in den
furchtbaren
Äußerungen über die Hierarchie und die katholische
Priesterweihe
sich ausspricht, nicht der Ärger über Palliengelder,
Bistumssteuer
und angeblichen Ablaßhandel; er selbst verweist darauf, daß
Hus das Papsttum innerlich nicht angegriffen, sondern nur moralische
Mißbrauche
gerügt habe. „Ich aber habe die Lehre angegriffen und dem Papst
das
Herz abgebissen. Ich glaube nicht, daß der Papst wiederum
wächst.
Der Artikel von der Rechtfertigung hat den Blitz des Papftes
entwurzelt."
Zur Toleranz gegenüber Akatholiken s. auch die Leserbriefe
v. 01.03.2004.
Günter Annen
Wie bereits in Krankhafte Störung der
Geistestätigkeit
erwähnt, wurde der V2-Sektierer Klaus Günter Annen, Betreiber
der Seite babycaust.de, von der Evangelischen Nachrichtenagentur zum
"Lebensrechtler
des Jahres 2003" gewählt. KGA veröffentlicht auf seiner Seite
im "Menue 'Papst'" u.a. eine "Sammlung von Aussagen des Hl.
Vaters
Papst Johannes Paul II. " Auch KGA wurde wegen seiner Aktivitäten
gegen den Massenmord im Mutterleib zeitweise in Kerkerhaft gehalten,
allerdings
u.W. - im Vergleich zu Lerle - "nur" vier Tage. KGA war übrigens
einer
derjenigen, denen wir unsere Strafanzeige bei der Nüfü per
e-mail
mitgeteilt haben. KGA hat als einziger darauf reagiert, u.z. nicht nur
sehr freundlich und unterstützend, sondern auch mit der Frage, ob
er dies auf seiner Seite veröffentlichen dürfe. Wir
antworteten
zustimmend und mit Verweis auf copyrigh.htm,
allerdings wurde unsere Anzeige resp. die Reaktion der Nüfü
anscheinend
mit keinem Wort bei babycaust erwähnt. Hat KGA zu große
Ressentiments
gegen "Sedisvakantisten"?
Wer der V2-Sekte angehört, gehört damit einem durch und durch
verbrecherischen System an - da hilft es auch wenig, dass dieser Verein
dank der Abtreibungsrepublik Deutschland den Titel "katholisch"
hemmungslos
missbrauchen kann. So hatten wir am 03.03.2004 auf der Startseite
eingetragen:
Ein neuer KzM-Artikel zur Abtreibungsproblematik wird
derzeit erwogen. Hier ein Beispiel für die "Rechtstreue"
der V2-Sekte auch in dieser Sache: Wie kath.net
zugibt, gilt bereits in 20 US-Bundesstaaten (neuerdings auch
Kalifornien)
die "Verpflichtung" für V2-Einrichtungen, ihren Angestellten
Verhütungsmittel
zu bezahlen. Da die V2-Sektierer so unerbittlich "rechtstreu" sind,
versorgen
sie ihre Angestellten sicherlich brav und fleißig mit Mörderpille
und Kondomen.
KGA ist sich mit seiner Mitgliedschaft in der V2-Sekte selbst im Weg:
Er geißelt die brutale Zerstörung von Kindern im Mutterleib
und finanziert die brutale Zerstörung von katholischen Priestern
in
Deutschland. Er kritisiert ein großes Übel (Abtreibung) und
unterstützt ein noch größeres, umfassenderes Übel,
i.e. das Reich des Antichristen.
Nun befand sich auf der KzM-Startseite auch ein Hinweis vom 08.03.2004:
Ein Hinweis für die Besucher von babycaust.de:
Wer wissen will, wie die (mittlerweile vom Betreiber selbst zensierte)
Startseite aussah, kann den Dienst archive.org nutzen. Und wer gerade
einmal
bei archive.org ist, kann dort auch nachschauen, wie die
ursprüngliche
Seite der Domain katholisch.de aussah.
Was war geschehen? KGA hatte seine Startseite nicht nur vor einigen
Wochen abgeändert, sondern auch einige Erklärungen für
diese
Änderung abgeben; ein ausführlicherer Artikel wurde zwar
angekündigt,
aber bislang noch nicht veröffentlicht. Und nicht nur das - wer
jetzt
auf babycaust.de vorbeischaut, erfährt gar nichts von dieser
zeitweiligen
Selbstzensur, denn es ist a) wieder die alte Startseite eingerichtet
und
b) jeder Verweis auf die mittlerweile revertierten Änderungen
entfernt.
Übrigens hat archive.org diese geänderte Seite nicht
gespeichert.
Also: KGA war aufgefordert worden und ist dieser Aufforderung auch
nachgekommen, seine Startseite, wo Bilder von abgetriebenen Kindern
gezeigt
werden, zu "entschärfen". Aufforderer war die Freiwillige
Selbstkontrolle
Multimedia Dienstanbieter e.V., - fsm -, Kopernikusstr. 35, 10243
Berlin,
Tel.: 030/ 29 35 06 88, Fax: 030/ 29 04 69 96, e-mail: hotline@fsm.de.
Wer dementsprechend bei google "babycaust fsm" eingibt, kann wenigstens
momentan noch einige der Seiten finden, die KGA anlässlich dieses
"Vorfalls" (so nennt KGA es selbst) veröffentlicht hat. Technisch
ausgedrückt: Die Seiten sind momentan noch auf dem Server, aber
nicht
auf babycaust verlinkt, d.h. sie können nur aufgerufen werden,
wenn
man ihre Adresse direkt im Browser eingibt. KGA stellt die fsm in ganz
kurzen Worten vor:
Die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia (fsm) wurde
1997 von Medienverbänden und Unternehmen der Online-Wirtschaft
gegründet.
[...] Wenn man aber sieht, wer diese Vereinigungen sind und was sie
machen,
die unsere Kinder und Jugendlichen vor Gefahren des
Internets
schützen wollen, kommen einem Zweifel ! Wenn man dann noch sieht,
wie diese selbsternannten "Internetschützer" zusammenschlossen
sind
und welche Vernetzungen sie bereits haben, so muß man Angst
bekommen. Diese neuen Machtimperien im Bereich der "Neuen Medien"
entscheiden
aus ihrem eigenen Selbstverständnis, aus ihren eigenen
Vostellungen
über Recht und Unrecht, über Gut und Böse ! Es ist schon
fatal, daß Wirtschaftsunternehmungen und Vereine, welche im
Internet
für die Verbreitung von Sex, Gewalt und Pornographie
verantwortlich
sind, nun in diesem neu gegründeten Verein "fsm" die Regeln
aufstellen
wollen ! Der "demokratische" Staat schaut nicht nur zu, sondern duldet
und fördert den Machtzuwachs und gibt diesen Organisationen
entsprechende
Druckmittel in die Hand, die dann auch schonunglos eingesetzt werden.
Ein
demokratischer Staat, der einer solchen Entwicklung nicht entgegen
tritt,
wird bald die Früchte dieser totalitären Tendenzen mit all
seinen
Auswirkungen zu spüren bekommen. In "Menue" wurden nur die Seiten
zur fsm.de vernetzt, damit Sie sich ( aus erster Hand) informieren
können.
Dann gibt es noch eine Auflistung mit Links zu den einzelnen
Mitgliedern.
Während es uns nicht im Traum einfallen würde, zu Pornoseiten
zu verlinken, lässt KGA seine Besucher mit einem Mausklick in die
Welt der totalitären Sittenlosigkeit versinken, z.B. bei "Onid
studio
Filmproduktion (Porno-Produktionen) Dolly Buster (Onid Studio) 46485
Wesel,
Porno-Herstellung, Angebote im Internet" oder "Anzeigenservice,
Bauermedia
Kontaktanzeigen, Bravo, Internet". Zu "Bravo" s. z.B. DVCK.
Besonders fatal, wenn nicht gar schizophren sind aber KGAs
Ausfühungen
zu "Weltbild", ebenfalls Mitglied der fsm:
"Weltbild,
T-Online International AG, holtzbrinck Axel Springer Verlag
Sex/Porno/
Gewalt, Kontaktanzeigen, Internet/Zeitschriften/ Film", und:
"Bauer-Weltbild-Media
Warschau, so mit Bauer Verlag liieret, der wiederum 100% Anteileigner
an
Pabel Moewig Verlag, Rastatt Zeitschrift Bravo,
Sex/Kinder-FKK/Porno/Gewalt/,
Kontaktanzeigen, Internet". Deshalb schrieben wir an KGA am 12.02.2004
eine mail:
Bei der "Beleuchtung der Mitglieder" der fsm
(http://www.babycaust.de/fsm/fsm_mitg.htm)
fehlt zu "Weltbild" eine wichtige Information:
********
Gesellschafter der Verlagsgruppe sind 14 katholische deutsche
Diözesen
und die Soldatenseelsorge Berlin. Nach dem Auftrag der Gesellschafter
ist
Weltbild ein Medienunternehmen mit publizistischen Aufgaben. "Weltbild
muss wirtschaftlich und gewinnorientiert agieren, ohne aber die
ideellen
Ziele aus den Augen zu verlieren", betont Geschäftsführer
Carel
Halff: "Diese Langfristigkeit in der Zielsetzung unterscheidet uns sehr
positiv von anderen Unternehmen."
********
http://www.weltbild.com/150-gesellschafter.html
Bei KzM gibt es auch mehrere Weltbild-Texte...
KGA hat darauf nicht geantwortet und lange Zeit seine Vorfalls-Seite
unverändert gelassen. Warum zieht KGA nicht die Konsequenz aus
seinem
Wissen, dass sein Verein "Sex/Porno/ Gewalt" in Hülle und
Fülle
verbreitet - und sich auch gegen ihn selbst gerichtet hat, u.z. wegen
seiner
Initiative gegen Abtreibung? Was muss eigentlich noch alles geschehen,
dass V2-Sektierer diesen "Hort von Häresie
und Gotteslästerung" verlassen? Jedenfalls dürfte es auch
KGA nicht leicht fallen, ehrlichen Herzens zu sagen, er habe von all
dem
nichts gewusst.
donum vitae - de facto
"donum vitae - de facto" bezeichnet sich auf der Homepage als "Kath.
Laieninitiative",
womit allerdings V2-Sektierer gemeint sind. dvdf stellt sich auf der
Startseite
vor:
Der vom ZdK nur zu dem Zweck, in der
Schwangerschaftskonfliktberatung
die Beratungsbestätigung (=Tötungsermöglichungsschein)
ausstellen
zu dürfen, gegründete Verein donum vitae ist weder eine
kirchliche
noch eine katholische Laien-Organisation! Der Verein donum vitae wurde
vom Zentralkomitee der Katholiken (ZdK) ausschließlich zu dem
Zweck
gegründet, in der Schwangerschaftskonfliktberatung die
Beratungsscheine
= Tötungs-Ermöglichungs-Scheine ausstellen zu dürfen
[FN:
Das entscheidende Merkmal des Vereins Donum Vitae, dessen Gründung
der Katholikenrat Wuppertal koordinieren will, ist die Ausstellung des
vom Papst verbotenen Beratungsscheins, der die Voraussetzung für
eine
straflose Abtreibung ist. Der Verein steht damit im bewussten
Ungehorsam
und offenen Widerspruch gegen den Papst und damit außerhalb der
Lehre
der Kirche. Indem der Katholikenrat diesen Verein fördert,
verletzt
er seine Satzung und verliert insoweit seine Legitimation und das
Recht,
für die Katholiken Wuppertals zu sprechen und zu handeln. Aus:
Kirchenzeitung
Köln 1/00]! Fakt ist, in dem Moment, in dem der Schein ausgestellt
wird, wird ein ungeborenes Kind für eine bestimmte Frist zum
Töten
freigegeben. Dies ist eine Fristenlösung! [...]
Appell an alle katholischen Laien
Wehren Sie sich, lassen Sie sich nicht hintergehen und
mißbrauchen
Lassen Sie es nicht zu, daß in Ihrem Namen
Tötungs-Berechtigungs-Scheine
ausgestellt werden. Machen Sie obige Daten anderen interessierten
Menschen,
Bekannten, Geistlichen, Pfarrgemeinderäten zugänglich,
verbreiten
Sie sie, damit die Menschen die Wahrheit erfahren! Schreiben Sie an den
Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Karl Lehmann,
55116
Mainz, Postfach 1560 und an Ihren zuständigen Bischof, bitten Sie
sie, öffentlich klarzustellen, daß die Beratung von donum
vitae
nicht katholisch geprägt ist und gegen die Lehre der Kirche
verstößt.
Wehren Sie sich dagegen, daß getaufte Katholiken dem Tun des
ZdKs,
dem sie niemals willentlich beitraten, wehrlos ausgeliefert sind.
Fordern
Sie, dem ZdK die Gelder zu streichen. Distanzieren Sie sich klar und
eindeutig
vom Verein donum vitae und vom ZdK, schreiben Sie an das Zentralkomitee
der deutschen Katholiken, ZdK, Präsident Hans Joachim Meyer, Bad
Godesberg,
Kreuzallee 246, 5300 Bonn 2 und an die Bundesgeschäftsstelle von
donum
vitae, Vorsitzende Rita Waschbüsch, Bad Godesberg, Kreuzallee 244,
53175 Bonn. Fordern Sie mit uns, das ZdK neu demokratisch auf
Mitgliederbasis
zu strukturieren und zu finanzieren, damit diejenigen, die nichts mit
ihm
zu tun haben wollen, von ihm nicht für seine partei- und
machtpolitischen
Zwecke mißbraucht und benutzt werden können.
Also das Gezetere geht, wie ja auch schon der Name dvdf nahelegt, gegen
DV. Audiatur et altera pars: Hier etwas aus der Selbstdarstellung von
DV:
DONUM VITAE - BERATUNG UND HILFE ZUM SCHUTZ DES LEBENS
Bisher hat es durch Caritas und Sozialdienst katholischer Frauen (SkF)
ein ausgezeichnetes katholisches Angebot innerhalb der gesetzlichen
Schwangerschaftskonfliktberatung
gegeben. Ein Angebot von Rat und Hilfe aus dem Selbstverständnis
katholischer
Christen muss weiter bestehen - und zwar innerhalb der gesetzlichen
Beratung.
In dieser festen Überzeugung haben katholische Frauen und
Männer
im September 1999 donum vitae gegründet. Als Christinnen und
Christen
wissen wir uns verpflichtet, den Frauen in großer
persönlicher
Not Begleitung und Hilfe anzubieten und den ungeborenen Kindern
beizustehen.
[...]
Die Ziele:
Das Angebot von Rat und Hilfe braucht eine tragfähige und
finanziell
abgesicherte Struktur. Diese soll:
- ein Beratungsangebot durch Förderung der bisherigen oder durch
Aufbau neuer Träger sicherstellen
- die Kontinuität des Angebots auf der katholischen Wertebasis
gewährleisten [...]
Das Beratungsangebot bekannt machen:
alle Betroffenen - die schwangeren Frauen, die Männer, die
Beraterinnen,
die Ärzte und Politiker - sollen wissen
- dass die Beratungsstellen aus dem Selbstverständnis katholischer
Christen verlässlich an der Seite schwangerer Frauen stehen, die
ihren
Weg suchen, um die Situation zu meistern
Keine Frage: DV ist gegründet und besiedelt von "katholischen
Christinnen und Christen", also offiziellen V2-Sektierern - da
beißt
die Maus keinen Faden ab, und auch dvdf ist ja bislang damit
gescheitert,
etwas an dieser Tatsache zu ändern. Es ist wirklich hochgradig
lächerlich,
wenn dvdf z.B. dazu auffordert: "Schreiben Sie an den Vorsitzenden der
Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Karl Lehmann,
55116 Mainz, Postfach 1560 und an Ihren zuständigen Bischof,
bitten
Sie sie, öffentlich klarzustellen, daß die Beratung von
donum
vitae nicht katholisch geprägt ist und gegen die Lehre der Kirche
verstößt." Mundus vult decipi!
Am 08.09.2002 schrieben wir an dvdf eine mail "Bitte um Stellungnahme":
Ich erwäge, noch in diesem Monat einen neuen Text
z.Th. "Donum vitae" zu veröffentlichen. Dabei könnte ich auch
Ihre Initiative erwähnen. Ich biete Ihnen deshalb an, mir eine
Stellungnahme
zukommen zu lassen, warum Sie die V2-Sekte für die katholische
Kirche
halten (oder wenigstens so bezeichnen).
Am 27.12.2003 trugen wir ins Gästebuch von dvdf, das
überschrieben
ist mit: "Wenn Sie Fragen, Anmerkungen oder Kommentare zu dieser Seite
haben, können Sie hier einen Eintrag in unser Gästebuch
machen.",
ein:
Vor über 15 Monaten habe ich an
donum-vitae-defacto.de
die Frage gerichtet, warum sie die V2-Sekte für die katholische
Kirche
halten (oder wenigstens so bezeichnen). Eine Antwort kam bis heute
nicht.
Diese Kritik an "Donum Vitae" ist - wie auch "Donum Vitae" und der
dahinter
steckende Verein "römisch-katholische Kirche" bloß
heuchlerisch.
Kurze Zeit später war unser Eintrag gelöscht. Also auf ein
Neues, u.z. am 09.01.2004:
Hier heißt es vollmundig: "Wenn Sie Fragen,
Anmerkungen
oder Kommentare zu dieser Seite haben, können Sie hier einen
Eintrag
in unser Gästebuch machen." Aber anscheinend sind nur
Einträge
zulässig, die nicht katholisch geprägt sind. Der Eintrag:
"Hallo,
ich finde die Beratungsstellen sehr gut und hoffe dass sie noch lange
erhalten
bleiben!!!!!!!!!" bleibt lange erhalten, meine Frage zu dieser Seite,
hier
eingetragen am 27.12.2003, wurde aber in kürzester Zeit
gelöscht;
eine weitere Reaktion auf meine Frage folgte nicht. Weil also Fragen
hier
- entgegen der vollmundigen Einleitung - offensichtlich nicht geduldet
werden, versuche ich es jetzt mit einer Anmerkung: Offensichtlich
werden
Fragen zu dieser Seite gelöscht und nicht beantwortet. Fragen zu
dieser
Seite sollten jedoch beantwortet und nicht gelöscht werden.
Auch dieser Eintrag fiel der dvdf-Zensur zum Opfer. Aber immerhin
erhielten
wir am 27.01.2004 eine Zuschrift von Mariele Glaser von dvdf:
Sehr geehrter Pater, am 18.09.02 habe ich auf obiges
"mail"
geantwortet. Es tut uns leid, wenn Sie es nicht erhalten haben sollten.
Auch wenn manches in der röm. kath. Kirche, insbesondere in
Deutschland,
nicht so ist wie wir uns das wünschen, würden wir sie niemals
als Sekte verunglimpfen. Zu allen Zeiten gab es unterschiedliche
Auffassungen
innerhalb der Kirche, die im Laufe der Zeit geklärt wurden. Da wir
die Worte Jesu an Petrus: "Was du auf Erden binden wirst wird auch im
Himmel
gebunden sein, was du auf Erden lösen wirst wird auch im Himmel
gelöst
sein." ernst nehmen, glauben wir, daß der Papst das Recht hat
z.B.
Ministrantinnen zuzulassen. Ihren Eintrag in unser Gästebuch indem
Sie uns, die wir gemäß den Geboten Gottes und der kath.
Lehre
uneingeschränkt dem Leben dienen, mit dem Verein Donum Vitae, der
ungeborenen Kinder zum straffreien Töten freigibt auf eine Stufe
stellen,
konnten wir natürlich nicht stehen lassen. Ich hoffe hiermit Ihre
Frage beantwortet zu haben und daß sie bei ihnen ankommt.
Sicherlich, der "Ministrantinnen"-Skandal
ist typisch für das V2-Chaos. So gab z.B. es am 25.09.2003 einen
Artikel
in der "Kölnischen Rundschau": "'Messdienerinnen sind
unentbehrlich'.
Ungläubiges Staunen bei Kölner Geistlichen über
angebliche
Pläne aus dem Vatikan". Der uns vorliegende Original-Artikel ist
garniert
mit einem Farbphoto von Joachim Meisner, wie
er als Hahn im Korb inmitten einer kleinen Horde von Mädchen in
Ministrantenklamotten
dem Novus Ordo frönt. Das hebt die Stimmung, ja, da kommt Freude
auf!
Im Text heißt es u.a.:
Stadtdechant Dr. Johannes Westhoff nennt die
Messdienerinnen
"vollkommen unentbehrlich" und betont gleichzeitig: "Unsere
Jugendarbeit
beruht weitgehend auf der Messdienerarbeit; wir sind froh, dass das
recht
erfolgreich ist." Ihre Aufgabe binde die Jungen und Mädchen an die
Gemeinde - in manchen Pfarreien gebe es mehr als 100 Messdienerinnen
und
Messdiener. [...] "Ich sehe das mit großem Gleichmut",
erzählt
Pfarrer Franz Meurer von St. Theodor und St. Elisabeth (Vingst /
Höhenberg),
denn: "Als ich das in der Zeitung gelesen habe, musste ich
lächeln;
ich halte das nämlich nur für einen Stimmungstest einer
Fachzeitung
aus Italien." Dies werde die Solidarität unter seinen 80
Messdienern
(Jungen und Mädchen) nur noch stärken. Allerdings haben ihm
einige
Mädchen bereits angekündigt, wenn der angebliche Plan des
Vatikans
Wirklichkeit würde, "dann können wir die Kirche gleich
zumauern,
dann kommen wir nicht mehr". Dasselbe gelte für die Eltern der
Messdienerinnen.
Meurer: "Dann wird das so wie vielfach in Frankreich werden, wo die
Pfarrer
keine Messdiener haben, sondern sich selbst bedienen und einen
Kassettenrekorder
auf den Altar stellen, weil auch kein Geld für den Organisten da
ist."
Wenn die Mädchen auf die "Messe" boykottieren, nur weil sie nicht
mehr am Luthertisch herumspringen dürfen, lässt das
Rückschlüsse
auf ihre "Spiritualität" zu, die sie wohl von den
V2-Funktionären
vermittelt bekommen haben, die jedenfalls von diesen wenigstens
geduldet
wird. Würde uns jemand sagen: "Entweder, Sie lassen mich
ministrieren,
oder ich gehe nicht mehr zur hl. Messe, erfülle also aus
bloßem
Trotz nicht mehr die Sonntagspflicht", dann
wäre
wohl wenigstens ein sehr ernstes Gespräch fällig.
Aber allen Ablenkungsversuchen von dvdf zum Trotz: Hier geht es nicht
um disziplinäre Fehlentscheidungen seitens Neu-Rom, die allerdings
beim "Ministrantinnen"-Theater schon durchaus die Dogmatik betreffen,
sondern
es geht darum, dass Neu-Rom ein "Hort von
Häresie
und Gotteslästerung" ist. Und gerade weil wir an die
Verheißung
Christi glauben, dass die Pforten der Hölle die Kirche nicht
überwinden
werden, gerade weil wir an die Heiligkeit und Unfehlbarkeit der Kirche
glauben, deshalb lehnen wir diesen Apostaten-Haufen ab. Es gab zig
Scheinpäpste,
und der deutliche angekündigte große
Glaubensabfall, bei dem selbst die Besten der Besten in der Gefahr
stehen, am Glauben irre zu werden, scheint nun tatsächlich da zu
sein.
Auch diejenigen, die nach ihren eigenen Worten "gemäß den
Geboten
Gottes und der kath. Lehre uneingeschränkt dem Leben dienen",
haben
unser Blut an ihren Händen, sie unterstützen finanziell und
ideologisch
die Sekte des Antichristen.
Bonus: Alice Schwarzer
Bei euro-antimobbing.org hat sich
zwischenzeitlich
auch wieder einiges getan. So wird dort neuerdings auf der Startseite
berichtet
über die diktatorischen Zensurvorgänge, mit denen jede
Berichterstattung
über Mobbing, insbesondere über Psychoterror,
unterdrückt und ausgerottet werden soll:
Desinformationskampagnen von Behörden und von ihr
instruierter Medien, Justiz und Politik gegen Opfer von Staatsterror
mit
Hinweisen auf angebliche „Geisteskrankheit“, Missbrauch der Psychiatrie
für bestellte „Gutachten über querulatorische Störungen“
und zur Einweisung in die geschlossenen Psychiatrien mit
anschließender
staatlich angeordneter Betreuung über Prozessangelegenheiten und
privater
Vermögen gibt es auch nach der Wiedervereinigung im demokratischen
Deutschland. Staatlicher Terror mit erfolgserprobten Stasi-Methoden
überzieht
nach der Wiedervereinigung auch den Westen Deutschlands zunehmend
stärker.
[...] Die beschriebenen Terrorhandlungen von Behörden gegen
unschuldige
BürgerInnen beruhen auf behördlichen Aktenvorgängen, sie
sind keine Erfindungen. Die Berichterstattung ist weitgehend
abgemildert,
die tatsächliche Brutalität der Behörden, Justiz und
Politik
wäre kaum erträglich. Dennoch überfordern bereits die
reinen
Tatsachenberichte das Vorstellungs- und Gerechtigkeitsempfinden aller
billig
und gerecht Denkenden. Die Handlungen zerstören jede ethische und
moralische Grundlage unserer abendländischen Kultur.
Diese bestialischen Methoden der Wahrheitsunterdrückung
verurteilen
wir aufs schärfste, und wir wünschen den Betreibern der Seite
viel Mut und Kraft, sich weiter für die Wahrheit einzusetzen. Auch
im dortigen Gästebuch gab es in der letzten Zeit einige
interessante
Einträge, z.B. von Anonymus, 07.03.2004,11.47:
NEUER SUIZID BEI DER POLIZEI Böblingen(lsw)- In
der
Bereitschaftspolizei Böblingen ist es zum zweiten Selbstmord
binnen
einer Woche gekommen. Wenige Tage nach dem Freitod des Ex-Leiters der
Sonderkommission
(Soko) "Weiher" nahm sich nun ein 30-jähriger Polizeischüler
mit einer Dienstwaffe das Leben. Auch der 46-jährige Soko-Chef
hatte
seine Dienstwaffe gegen sich gerichtet. Pressemitteilung vom
6.März
2004
Die Polizei - eine starke Truppe! Etwas
überrascht
hat uns allerdings der folgende Eintrag von Anonymus, 25.02.2004,14.03:
Ich bin erschüttert. Weil mir Worte fehlen,
einige
Zitate:
" Furchtbar aber ist, wenn man einen Menschen geistig tötet, wenn
man ihn kaputt macht vor der Welt." Pater Rupert Mayer
Hans und Sophie Scholl:
"Nichts ist eines Kultur-volkes unwürdiger, als sich ohne
Widerstand
von einer verantwortungslosen und dunklen Trieben erge-benen
Herrscherclique
"regieren" zu lassen."
"Schuldig ist, der nicht protestiert"
"Wir schweigen nicht, wir sind Euer böses Gewissen: Die
Weiße
Rose lässt Euch keine Ruhe!"
Alice Schwarzer über die Geschwister Scholl:
"Sie haben ihr Leben riskiert im Kampf gegen einen Staat der
Menschen-verachtung
und des Terrors. Das haben sie nicht für sich selbst ge-macht -
das
haben sie für die anderen, für uns alle gemacht. Und vor
allem:
Sie haben es gegen die Mehrheit der anderen Menschen gemacht. Wir
können
überhaupt nur atmen, weil es Menschen wie sie gegeben hat in
dieser
schrecklichen Zeit."
Was uns überrascht hat: Ausgerechnet Alice Schwarzer,
Vorzeigefigur
der "Emanzipation" (s. auch "Kirchenlehrerin - zum
Dritten")
soll sich positiv über die Geschwister
Scholl
geäußert haben. Wir erfuhren dann, dass AS in der
ZDF-Sendung
"Unsere Besten" als "Patin" der Geschwister Scholl aufgetreten ist,
wobei
auch das von Anonymus zitierte Sprüchlein fiel. Wir meinen: So
eine
"Patin" haben sich die Geschwister Scholl bestimmt nicht
gewünscht.
Zur Erinnerung wiederholen wir hier einen bereits im Scholl-Text
zitierten
Ausschnitt aus dem Weiße-Rose-Buch, u.z. aus den Predigten des
Bischofs
von Münster, Graf Galen:
»Seit einigen Monaten hören wir Berichte,
daß
aus Heil- und Pflegeanstalten für Geisteskranke auf Anordnung von
Berlin Pfleglinge, die schon länger krank sind und vielleicht
unheilbar
erscheinen, zwangsweise abgeführt werden. Regelmäßig
erhalten
dann die Angehörigen nach kurzer Zeit die Mitteilung, der Kranke
sei
verstorben, die Leiche sei verbrannt, die Asche könne abgeholt
werden.
Allgemein herrscht der an Sicherheit grenzende Verdacht, daß
diese
zahlreichen, unerwarteten Todesfälle von Geisteskranken nicht von
selbst eintreten, sondern absichtlich herbeigeführt werden,
daß
man dabei jener Lehre folgt, die behauptet, man dürfe sogenanntes
'lebensunwertes Leben' vernichten, also unschuldige Menschen
töten,
wenn man meint, es sei für Volk und Staat nichts mehr wert. Eine
furchtbare
Lehre, die die Ermordung Unschuldiger rechtfertigen will, die die
gewaltsame
Tötung der nicht mehr arbeitsfähigen Invaliden, Krüppel,
unheilbar Kranken, Altersschwachen grundsätzlich freigibt!«
Hans ist tief erregt, nachdem er diese Blätter gelesen hat.
»Endlich
hat einer den Mut, zu sprechen.« Dann sieht er lange und ernst
die
Drucksachen an und sagt schließlich: »Man sollte unbedingt
einen Vervielfältigungsapparat haben.«
Der Weißen Rose ging es also nicht zuletzt darum, gegen die
Ermordung
Unschuldiger zu protestieren. Und wodurch erregte AS die wahrscheinlich
größte und nachhaltigste Aufmerksamkeit? Das wird sogar
ausgerechnet
in dem ZDF-Artikel erwähnt, der zu ihrer "Patenschaft" für
die
Geschwister Scholl veröffentlicht wurde (Unsere Besten. Alice
Schwarzer,
Journalistin und Feministin, Geboren 03.12.1942, Wuppertal, ZDF
10.11.2003):
Dem Beispiel einer französischen Kampagne
folgend,
organisierte Alice Schwarzer 1971 eine Aufsehen erregende Aktion gegen
den Paragraphen 218, der den Schwangerschaftsabbruch verbot: Sie konnte
prominente deutsche Frauen dafür gewinnen, sich in der
Illustrierten
"Stern" öffentlich zur Abtreibung zu bekennen. Spätestens mit
ihrem Buch "Der 'kleine Unterschied' und seine großen Folgen" -
einer
Analyse der sexuellen Unterdrückung der Frau - wurde sie Mitte der
70er Jahre zur prominentesten Feministin Deutschlands. Und zur
meistbeschimpften:
Für ihr Engagement hat sie sich unzählige Beleidigungen
anhören
müssen.
Mit diesem perversen Zynismus reichen die Verantwortlichen, besonders
AS selbst, schon fast an die Völkermordtruppe
"Landgericht Bonn" heran. Ausgerechnet die Frau, die für die
Ermordung
Unschuldiger wie keine andere Bundesrepublikanerin die Werbetrommel
rührt,
die das auf dem Nationalsozialismus auferbaute Verbrechersystem
"Bundesrepublik
Deutschland" entscheidend mitgeformt hat, übernimmt eine
Patenschaft
für die Geschwister Scholl: Die Nazis
haben
gewonnen!
Der "Stern" ist übrigens nicht zuletzt wegen seiner
Nackedei-Bildchen
berühmt und beliebt, entspringt und huldigt also einer durch und
durch
sexistischen Ideologie, in der Frauen zu bloßen Lustobjekten
für
den Mann degradiert werden. Einen tollen Partner hat sich AS also
für
ihre Pro-Abtreibungs-Kampagne" ausgesucht. Hier einige Beschreibungen
(nur
ja keine Bilder!) von dem, was "Stern" in jüngster Zeit so als
Anschauungsobjekte
angeboten hat: "Ellen's Girls: Sie reizt jedes Bild aus und schafft auf
ihren Fototerminen eine aufgekratzte Partystimmung: Wenn sich Models
bei
Ellen von Unwerth sexy und verrucht rekeln, dann zählt nur eines:
»Girls Wanna Have Fun«." Oder: "Motel Fetish: Chas Ray
Krider
fotografiert Frauen mit Strapsen und Hüfthaltern in einem
Motelzimmer.
Vorbild sind für ihn die Pin-Up Fotos aus den fünfziger
Jahren."
Oder: "Spanner am See: Mit Augenzwinkern erzählt der
Fotokünstler
Sasgar die Geschichte einer nackten Frau am See, die einen Spanner
eigenhändig
zur Strecke bringt." Ja, "Stern" ist sicherlich der richtige Partner,
wenn
es um die Verbreitung der Rechte der Frau geht, zumal in so
kämpferisch-überwältigender
Weise, dass eine Nackte einen Photographen verprügelt! [Hier kurze
oder eher lange Brechpause]
Epilog: heise und die Kinderschänder
Ob nun Kinderschändung, Abtreibung
oder
welches noch so abscheuliche Verbrechen auch immer: Die V2-Sekte ist
mittendrin
statt nur dabei. Im Forum von heise gab es
eine
recht ausgiebige "Diskussion" um den Telepolis-Artikel "Das Schweinen
der
Hirten. Die umfassendste Untersuchung über Kindesmissbrauch in der
katholischen Kirche, die es je gab" (28.02.2004); diese Studie hatten
wir
in Krankhafte Störung der
Geistestätigkeit
bereits erwähnt, ihre Veröffentlichung (27.02.2004) stand
damals
(17.02.2004) noch bevor, und kaum war sie veröffentlicht, haben
sich
solche Troll-Hochburgen wie heise natürlich gierig darauf
gestürzt.
Um diesen Anti-Katholizismus-Taumel im Forum etwas einzudämmen,
veröffentlichten
wir dort einen Beitrag: "Deshalb: Verweigert der V2-Sekte den Titel
'katholisch'"
(01.03.2004), der hier als Schlusswort dienen mag:
Wenn ich für jede Bemerkung mir gegenüber,
ich
sollte mich für die Päpdophilie-Verbrechen der katholischen
Kirche
schämen, zehn Cent bekommen hätte, hätte ich bis jetzt
zwar
noch kein Geld bekommen. Aber diese Mentalität spukt wohl einigen
im Kopf herum: Der da ist ein katholischer Priester, also muss er sich
für die Verbrechen seiner "Mitbrüder" schämen (wie immer
sich dieses Schämen äußern mag). Solange
"Berichterstatter"
wie heise diese vatikanische Großsekte als "katholische Kirche"
bezeichnen
und sich fast keiner an dieser Irreführung stört, kann das
Elend
weiter triumphieren. Nötig wäre eine Neubesinnung über
die
Kirche, statt ein paar Skandale unter falschen Überschriften
öffentlich
breitzutreten. Interessant ist, dass die Geheimhaltungsdirektive ins
Jahr
1962 datiert wird. Scheinpapst Roncalli ("Johannes XXIII.") war am
Ruder,
und "Vatikanum 2" mit der Radikalrevolution gegen das Depositum Fidei
(Glaubenslehre)
ging an den Start. Im Grunde waren die Zügel aber schon 1958 im
Todesjahr
von Papst Pius XII. außer Kontrolle. Auf dessen Tod hatten viele
Modernisten sehnsüchtig gewartet, und sie genossen diese neue
Freiheit
in vollen Zügen. Wenn diese in der Tat bombastischen Zahlen von
Kindesmissbrauch
unter dem Titel "Verbrechen der katholischen Kirche" verkauft werden,
fügt
man der wahren katholischen Kirche (also der, die noch am Depositum
Fidei
festhält) schweres Unrecht zu. Man soll dieser
Kinderschändertruppe
anders nennen (ich nenne sie in Reminiszenz an "Vatikanum 2" V2-Sekte),
schließlich verkündigt sie ja auch eine völlig andere
Lehre
als die katholische Kirche; ich habe Kostproben davon in "connis
Credo" gesammelt.
Aber noch etwas: Zur Kirche gehören auch Sünder. Und keiner
hier im Form ist frei von Sünden. In der echten katholischen
Kirche
gab und gibt es auch Menschen, die sich durch Todsünden von dem
Gnadenleben
(nicht aber von der Kirche selbst) getrennt haben. Das besondere an der
V2-Sekte: Aufgrund ihres durch und durch menschenverachten Weltbildes,
aufgrund ihrer permanenten dreisten Lügerei, auf der ihr ganzes
Wesen
aufbaut, ist es quasi zwangsläufig, dass ihre Mitglieder moralisch
durch und durch verkümmert sind. Wer sich um moralische
Integrität
bemüht, wird früher oder später einfach aus diesem
Verein
austreten müssen, weil ein sittenkonformes Leben dort nicht
wirklich
möglich ist. Für mich kam diese Erkenntnis gegen Ende meines
"Studiums" in der V2-Sekte. Wer es dort zum "Priester" bringt (ca. zwei
Jahre nach dem "Studium"), hat sich von der Moral wohl vollständig
verabschiedet.
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